Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

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Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

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Seine Stimme klang nach einem warmen Gelbton.

»Hallo«, erwiderte Alette schüchtern.

Der Künstler deutete mit dem Kopf auf das Bild, an dem er arbeitete. »Was halten Sie davon?«

»Bellissimo. Ganz wunderbar.« Und sie wartete darauf, daß sich ihre innere Stimme mit einem abfälligen »Jedenfalls für einen dummen Dilettanten« meldete. Doch nichts tat sich. Sie war überrascht. »Es ist wirklich wunderbar.«

Er lächelte. »Vielen Dank. Ich heiße Richard, Richard Melton.«

»Alette Peters.«

»Kommen Sie oft hierher?« fragte Richard.

»Si. Sooft ich kann. Ich wohne nicht in San Francisco.«

»Und wo wohnen Sie?«

»In Cupertino.« Nicht etwa »Das geht dich überhaupt nichts an« oder »Das möchtest du wohl gern wissen«, sondern »In Cupertino«. Was ist mit mir los?

»Das ist eine hübsche kleine Stadt.«

»Mir gefällt’s dort.« Nicht etwa »Wie, zum Teufel, kommst du darauf, daß es eine hübsche kleine Stadt ist?« oder »Was verstehst du schon von Kleinstädten?«, sondern »Mir gefällt’s dort.«.

Er war mit seinem Bild fertig. »Ich habe Hunger. Darf ich Sie zum Essen einladen? Im Cafe De Young gibt es ziemlich leckere Sachen.«

Alette zögerte nur einen kurzen Moment. »Va bene. Gern.« Nicht etwa »Du siehst blöd aus« oder »Ich geh ’ doch nicht mit wildfremden Menschen essen«, sondern »Gern«. Für Alette war das eine völlig neue, wohltuende Erfahrung.

Das Essen verlief überaus angenehm, und Alette verfiel nicht ein einziges Mal in düstere Gedanken. Sie unterhielten sich über große Künstler, und Alette erzählte Richard, daß sie in Rom aufgewachsen war.

»Ich bin noch nie in Rom gewesen«, sagte er. »Vielleicht komme ich eines Tages mal hin.«

Mit dir nach Rom zu fahren würde bestimmt Spaß machen, dachte Alette.

Sie waren gerade mit dem Essen fertig, als Richard seinen Wohnungsgenossen am anderen Ende des Lokals sah und ihn an ihren Tisch rief. »Gary, ich habe gar nicht gewußt, daß ich dich hier treffen würde. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Alette Peters. Gary King.«

Gary war Ende Zwanzig, hatte leuchtendblaue Augen und schulterlange Haare.

»Schön, Sie kennenzulernen, Gary.«

»Gary ist seit unserer Schulzeit mein bester Freund, Alette.« »Jawohl. Und ich kenne jede Schlechtigkeit, die Richard in den letzten zehn Jahren getrieben hat. Wenn Sie also eine gute Geschichte hören wollen ...«

»Gary - mußt du nicht noch irgendwohin?«

»Stimmt.« Er wandte sich an Alette. »Aber vergessen Sie mein Angebot nicht. Bis bald mal.«

Sie blickten Gary nach. »Alette ...«, sagte Richard.

»Ja?«

»Sehen wir uns wieder?«

»Gern.« Sehr gern sogar.

Am Montag morgen berichtete Alette Toni von ihrem Erlebnis. »Laß dich bloß nicht mit einem Künstler ein«, warnte sie Toni. »Es sei denn, du willst von dem Obst leben, das er malt. Hast du vor, ihn wiederzusehen?«

Alette lächelte. »Ja. Ich glaube, er mag mich. Und ich mag ihn auch. Ich mag ihn wirklich.«

Es begann mit einer kleinen Meinungsverschiedenheit und endete in Zank und Streit. Pater Frank Selvaggio wollte nach über vierzigjähriger Amtszeit in den Ruhestand treten. Er war ein sehr guter und fürsorglicher Pfarrer, und die Gemeinde ließ ihn nur ungern ziehen. Man traf sich heimlich und beriet darüber, was man ihm zum Abschied schenken sollte. Eine Uhr . Geld . eine Reise . ein Bild: Für Kunst hatte er viel übrig.

»Warum lassen wir nicht einfach jemanden ein Porträt von ihm malen? Mit der Kirche im Hintergrund.« Sie wandten sich an Alette. »Hättest du Lust dazu?«

»Natürlich«, sagte sie freudestrahlend.

»Meine Tochter ist eine sehr gute Malerin. Vielleicht sollte sie das übernehmen?« warf Walter Manning ein. Manning war einer der angesehensten Männer in der Gemeinde und außerdem der wichtigste Spender. Er war ein erfolgreicher Geschäftsmann, aber allen anderen schien er jeglichen Erfolg zu neiden.

»Warum lassen wir sie nicht beide ran und stimmen hinterher darüber ab, welches Bild wir Pater Frank schenken ...?«

Alette begab sich an die Arbeit. Sie brauchte fünf Tage, bis das Bild fertig war, doch es wurde ein Meisterwerk, das all die Barmherzigkeit und Güte ausstrahlte, die sie hatte einfangen wollen. Am darauffolgenden Sonntag trafen sich die Gemeindemitglieder zur Begutachtung der Bilder. Laute Beifallsrufe ertönten, als Alette ihr Werk vorstellte.

»Es wirkt so lebendig. Man meint, er würde jeden Moment von der Leinwand steigen .«

»Oh, das wird ihm sehr gefallen .«

»Ihre Werke gehören ins Museum, Alette ...«

Walter Manning enthüllte das Bild, das seine Tochter gemalt hatte. Es war durchaus ansprechend, aber ihm fehlten die Glut und die Klasse, die Alettes Porträt auszeichneten.

»Sehr hübsch«, sagte einer der Kirchenvorsteher, »aber meiner Meinung nach ist Alettes ...«

»Ganz recht .« »Alettes Porträt ist genau das ...«

Walter Manning ergriff das Wort. »Wir müssen einen einstimmigen Beschluß fassen. Meine Tochter ist Künstlerin von Beruf und« - er warf einen Blick auf Alette - »keine Hobbymalerin. Meine Tochter wollte uns damit einen Gefallen tun. Wir können ihr Bild nicht ablehnen.«

»Aber Walter -«

»Nein. Hier gibt es nur eine Entscheidung. Entweder schenken wir ihm das Bild meiner Tochter, oder er bekommt gar nichts.«

»Mir gefällt ihr Bild sehr gut«, sagte Alette. »Los, schenken wir’s dem Pater.«

Walter Manning lächelte selbstgerecht. »Er wird sich sehr darüber freuen«, sagte er.

An diesem Abend wurde Walter Manning auf dem Heimweg von einem Auto erfaßt und getötet. Der Fahrer entfernte sich anschließend vom Unfallort.

Alette war fassungslos, als sie es erfuhr.

4

Ashley Patterson wollte gerade in aller Eile duschen, weil sie ohnehin zu spät dran war, als sie das Geräusch hörte. Eine Tür? Ein klickendes Schloß? Sie stellte die Dusche ab und lauschte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Stille. Tropf naß und glitzernd stand sie einen Moment lang da, trocknete sich dann rasch ab und schlich vorsichtig in ihr Schlafzimmer. Alles sah so aus wie immer. Ich bilde mir das bloß wieder ein. Ich muß mich schleunigst anziehen. Sie ging zu ihrer Wäschekommode, zog die Schublade auf und starrte mit ungläubigem Blick hinein. Jemand hatte in ihrer Unterwäsche herumgewühlt. Ihre BHs und Höschen lagen kreuz und quer übereinander, aber sie bewahrte sie immer in fein säuberlich voneinander getrennten Stapeln auf.

Ashley wurde mit einemmal übel. Hatte er etwa seine Hose aufgemacht, einen ihrer Slips genommen und sich daran gerieben? Hatte er sich vorgestellt, daß er sie vergewaltigte? Sie erst vergewaltigte und dann ermordete? Sie bekam kaum noch Luft. Ich sollte zur Polizei gehen, aber dort würde man mich nur auslachen.

Sie sind also der Meinung, jemand hat in Ihrer Wäsche herumgewühlt, und wir sollten dem nachgehen?

Jemand stellt mir nach.

Haben Sie denjenigen gesehen?

Nein.

Hat Sie irgend jemand bedroht?

Nein.

Haben Sie eine Ahnung, weshalb Ihnen jemand etwas zuleide tun sollte?

Nein.

Es ist sinnlos, dachte Ashley verzweifelt. Ich kann nicht zur Polizei gehen. Man würde mir genau diese Fragen stellen, und ich stünde da, als wäre ich nicht recht bei Trost.

Sie zog sich an, so rasch sie konnte, wollte mit einemmal so schnell wie möglich aus ihrer Wohnung weg. Ich muß umziehen. Irgendwohin, wo er mich nicht findet.

Doch im gleichen Moment war sie sich bewußt, daß dies ein Ding der Unmöglichkeit war. Er weiß, wo ich wohne, wo ich arbeite. Und was weiß ich über ihn? Gar nichts.

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