Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

Здесь есть возможность читать онлайн «Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das dritte Gesicht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das dritte Gesicht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

Das dritte Gesicht — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das dritte Gesicht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich muß hier schleunigst weg, dachte Ashley verzweifelt. Sie kam sich schmutzig vor, mißbraucht. Was hatte er mit ihr angestellt? Sie wollte gar nicht daran denken. Sie stand auf, ging in das kleine Badezimmer und stellte sich unter die Dusche. Sie ließ das heiße Wasser über sich strömen und versuchte all den Schmutz wegzuspülen, der an ihr haftete. Und wenn er sie geschwängert hatte? Beim bloßen Gedanken daran wurde ihr übel. Ashley stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging zum Kleiderschrank. Ihre Sachen waren nicht da. In dem Schrank hing nur ein Minirock aus schwarzem Leder, dazu ein hautenges, nuttig wirkendes Oberteil und ein Paar hohe Stöckelschuhe. Sie ekelte sich vor diesem Zeug, doch etwas anderes hatte sie nicht. Sie zog sich rasch an und betrachtete sich kurz im Spiegel. Sie sah aus wie eine Prostituierte.

Ashley warf einen Blick in ihre Handtasche. Sie hatte nur vierzig Dollar dabei. Aber ihr Scheckheft und die Kreditkarte waren noch da. Gott sei Dank!

Sie trat hinaus auf den Flur. Weit und breit war niemand zu sehen. Sie fuhr mit dem Aufzug in das schäbige Foyer hinab und begab sich zur Rezeption. Sie reichte dem älteren Herrn, der offenbar für die Kasse zuständig war, ihre Kreditkarte.

»Wollen Sie uns schon verlassen?« Er verzog lüstern den Mund. »Na, Sie haben jedenfalls Ihren Spaß gehabt, was?«

Ashley starrte ihn an. Sie wollte gar nicht wissen, worauf er anspielte. Sie hätte ihn gern gefragt, wann Dennis Tibble abgereist war, entschied sich dann aber, daß es besser war, ihn nicht darauf anzusprechen.

Der Kassierer schob ihre Kreditkarte in den Apparat. Er runzelte die Stirn und versuchte es erneut. »Tut mir leid«, sagte er schließlich. »Die Karte geht nicht. Sie haben Ihr Konto überzogen.«

Ashley sperrte den Mund auf. »Das ist doch unmöglich! Da muß ein Irrtum vorliegen!«

Der Kassierer zuckte die Achseln. »Haben Sie eine andere Kreditkarte?«

»Nein. Habe ich - habe ich nicht. Nehmen Sie auch einen Scheck?«

Mißbilligend musterte er ihre Aufmachung. »Von mir aus. Wenn Sie einen Ausweis dabeihaben.«

»Ich müßte mal kurz telefonieren .«

»Das Münztelefon ist in der Ecke da hinten.«

»San Francisco Memorial.«

»Dr. Steven Patterson bitte.«

»Einen Moment bitte.«

»Büro Dr. Patterson.«

»Sarah? Hier ist Ashley. Ich müßte mal kurz meinen Vater sprechen.«

»Tut mir leid, Miss Patterson. Er ist gerade im OP und -«

Ashley umklammerte den Hörer. »Wissen Sie, wann er zurückkommt?«

»Schwer zu sagen. Ich weiß nur, daß danach noch eine andere Operation ansteht -«

Ashley konnte sich nur mehr mühsam beherrschen. »Ich muß mit ihm sprechen. Es ist dringend. Könnten Sie ihm bitte Bescheid sagen? Er soll mich anrufen, sobald er dazu kommt.« Sie suchte die Nummer des Münztelefons und gab sie der Empfangsdame ihres Vaters durch. »Ich warte hier, bis er sich meldet.«

»Ich sage ihm Bescheid.«

Sie saß fast eine Stunde lang im Foyer und wünschte sich sehnlichst, daß das Telefon endlich läuten möge. Die Leute, die vorbeikamen, starrten sie an oder begafften sie lüstern, so daß sie sich in ihrem billigen Fummel wie nackt vorkam. Sie schrak auf, als das Telefon endlich klingelte.

Sie eilte zum Münzapparat. »Hallo .«

»Ashley?« Es war ihr Vater.

»Vater, ich -«

»Was ist los?«

»Ich bin in Chicago und -«

»Was machst du denn in Chicago?«

»Das kann ich dir jetzt nicht erklären. Ich brauche ein Flugticket nach San Jose. Ich habe kein Geld dabei. Kannst du mir helfen?«

»Selbstverständlich. Warte einen Moment.« Drei Minuten später meldete sich ihr Vater zurück. »Um zehn Uhr vierzig geht eine Maschine der American Airlines ab O’Hare. Flugnummer 407. Am Abfertigungsschalter liegt ein Ticket für dich bereit. Ich hole dich am Flughafen von San Jose ab und -«

»Nein!« In dieser Aufmachung konnte sie ihm nicht unter die Augen treten. »Ich - ich muß erst nach Hause und mich umziehen.«

»Na schön. Ich komme vorbei und hole dich zum Essen ab. Dann kannst du mir alles erzählen.«

»Danke, Vater. Vielen Dank.«

Auf dem Heimflug dachte Ashley darüber nach, was Dennis Tibble ihr angetan hatte. Es war unverzeihlich. Ich muß zur Polizei gehen, dachte sie. Das kann ich ihm nicht durchgehen lassen. Mit wie vielen Frauen hat er wohl schon das gleiche Ashley kam sich vor, als wäre sie in ihren Unterschlupf zurückgekehrt, als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschloß. Sie konnte es kaum erwarten, aus den nuttigen Sachen herauszukommen. Sie zog sie so schnell wie möglich aus. Sie hatte das Gefühl, daß sie noch einmal duschen sollte, bevor sie sich mit ihrem Vater traf. Sie wollte zum Kleiderschrank gehen, blieb dann aber wie angewurzelt stehen. Auf der Frisierkommode vor ihr lag eine Zigarettenkippe.

Sie saßen an einem Ecktisch in einem Restaurant namens The Oaks. Ihr Vater musterte sie besorgt: »Was hast du in Chicago gemacht?«

»Ich - ich weiß es nicht.«

Verdutzt blickte er sie an. »Du weißt es nicht?«

Ashley zögerte, überlegte sich, ob sie ihm erzählen sollte, was vorgefallen war. Vielleicht konnte er ihr einen Rat geben.

»Dennis Tibble hat mich zu sich nach Hause eingeladen«, sagte sie langsam. »Ich sollte ihm bei etwas helfen ...«

»Dennis Tibble? Diese Ratte?« Vor langer Zeit hatte Ashley ihrem Vater die Leute vorgestellt, mit denen sie zusammenarbeitete. »Wie konntest du dich nur mit dem einlassen?«

Ashley wußte sofort, daß sie einen Fehler begangen hatte. Ihr Vater reagierte immer allzu heftig, wenn sie irgendwelche Unannehmlichkeiten hatte. Vor allem, wenn ein Mann dahintersteckte.

Wenn ich Sie noch einmal hier sehe, Cleary, breche ich Ihnen sämtliche Knochen.

»Das spielt doch keine Rolle.«

»Ich möchte es aber wissen.«

Ashley saß einen Moment lang reglos da. Ein ungutes Gefühl beschlich sie. »Na ja, ich habe bei Dennis ein Glas Wein getrunken und .«

Sie sah, wie die Miene ihres Vaters immer finsterer wurde, während sie erzählte. Der Blick, den er ihr zuwarf, war geradezu zum Fürchten. Sie versuchte die Geschichte so kurz wie möglich zu halten.

»Nein«, beharrte ihr Vater. »Ich will alles hören .«

Ashley war viel zu erschöpft, um einschlafen zu können, als sie an diesem Abend zu Bett ging. Ihre Gedanken überschlugen sich. Wenn bekannt wird, was Dennis mir angetan hat, bin ich blamiert. Jeder in der Firma weiß dann, was mir passiert ist. Aber ich kann nicht zulassen, daß er das auch mit anderen macht. Ich muß mich an die Polizei wenden.

Man hatte sie gewarnt, daß Dennis wie besessen von ihr sei, aber sie hatte es nicht beachtet. Jetzt, im nachhinein, erkannte sie all die kleinen Hinweise: Dennis konnte es nicht ausstehen, wenn sie mit jemand anderem redete; er wollte ständig mit ihr ausgehen, hatte sie ständig belauscht .

Wenigstens weiß ich jetzt, wer mir nachstellt, dachte Ashley.

Am nächsten Morgen um halb neun, als Ashley gerade zur Arbeit gehen wollte, klingelte das Telefon. Sie nahm den Hörer ab. »Hallo.«

»Ashley - Shane hier. Hast du die Nachricht schon gehört?«

»Was für eine Nachricht?«

»Es kam gerade im Fernsehen. Man hat Dennis Tibble tot aufgefunden.«

Einen Moment lang meinte Ashley den Boden unter den Füßen zu verlieren. »O mein Gott! Was ist passiert?«

»Nach Auskunft der Polizei hat ihn jemand erstochen und entmannt.«

6

Deputy-Sheriff Sam Blake hatte seinen Posten bei der Sheriffdienststelle von Cupertino auf die denkbar härteste Art erworben: Er hatte Serena Dowling geheiratet, die Schwester des Sheriffs, eine wahre Xanthippe, die wegen ihrer messerscharfen Zunge weithin berüchtigt war. Sam Blake war der einzige Mann in Serenas Leben, der mit ihr umgehen konnte. Er war ein kleiner, sanftmütiger Mensch, der eine Engelsgeduld hatte. Serena konnte sich noch so unmöglich aufführen - er wartete einfach, bis sie sich ausgetobt hatte, und redete dann in aller Ruhe mit ihr.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das dritte Gesicht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das dritte Gesicht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das dritte Gesicht»

Обсуждение, отзывы о книге «Das dritte Gesicht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x