Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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Nein. Er glaubte es auch nicht.
Das Gefühl, von unsichtbaren Händen in einen dunklen Tunnel gestoßen zu werden, wo alles möglich war, war jetzt stärker. Das Gefühl, manipuliert zu werden. Er fühle sich klein... und verwundbar... und stinksauer.
»N-nun, wir sind wieder d-d-da«, sagte Lois zähneklappernd. »Was meinst du, wie spät ist es?«
Er schätzte sechs Uhr, aber als er auf die Uhr sah, stellte er ohne Überraschung fest, daß sie stehengeblieben war. Er konnte sich nicht erinnern, wann er sie zum letztenmal aufgezogen hatte. Wahrscheinlich am Dienstag morgen.
Er folgte Lois' Blick nach Südwesten und sah das Bürgerzentrum wie eine Insel im Meer der Parkplätze. Jetzt, wo das frühmorgendliche Sonnenlicht sich grell in den gekrümmten Scheiben spiegelte, sah es wie eine übergroße Version des Bürogebäudes aus, in dem George Jetson arbeitete. Das riesige Leichentuch, das es noch vor wenigen Augenblicken eingehüllt hatte, war verschwunden.
O nein, das ist es nicht. Mach dir nichts vor, Junge. Du kannst es im Augenblick vielleicht nicht sehen, aber es ist noch da.
»Früh«,' sagte er und zog sie enger an sich, als der böige Wind ihm das Haar aus der Stirn wehte - Haar, in dem jetzt fast ebenso viel Schwarz wie Weiß zu sehen war. »Aber ich glaube, es wird schneller spät werden, als uns lieb ist.«
Sie verstand, was er meinte, und nickte. »Wo sind L-Lachesis und K-K -«
»Auf einer Ebene, wo einem bei dem Wind nicht der Arsch abfriert, denke ich. Komm mit. Laß uns eine Tür suchen und von diesem Dach verschwinden.«
Sie blieb aber noch einen Augenblick, wo sie war, und sah zitternd über die Stadt. »Was hat er getan?« fragte sie mit leiser Stimme. »Wenn er keine Bombe gelegt hat, was kann er getan haben?«
»Vielleicht hat er eine Bombe gelegt, und die Spürhunde mit den trainierten Nasen haben sie nur noch nicht gefunden. Oder vielleicht handelt es sich um etwas, auf das die Hunde nicht abgerichtet sind. Ein Kanister im Gebälk - etwas Teuflisches, das Ed in der Badewanne zurechtgemixt hat. Schließlich hat er mit Chemie seinen Lebensunterhalt verdient... jedenfalls bis er seinen Job aufgegeben hat und hauptberuflicher Psychopath geworden ist. Möglicherweise hat er vor, sie wie Ratten zu vergasen.«
»Mein Gott, Ralph!« Sie drückt die Hand oberhalb des Busens auf die Brust und sah ihn mit großen, betroffenen Augen an.
»Komm schon, Lois. Laß uns von diesem verdammten Dach runtergehen.«
Diesmal kam sie bereitwillig mit. Ralph führte sie zur Tür des Dachs... die, wie er inbrünstig hoffte, unverschlossen sein würde.
»Zweitausend Menschen«, stöhnte sie fast, als sie die Tür erreicht hatten. Ralph verspürte Erleichterung, als sich der Türknauf unter seinen Fingern drehte, aber Lois ergriff sein Handgelenk mit eiskalten Fingern, bevor er die Tür öffnen konnte. »Vielleicht haben diese kleinen Männer gelogen, Ralph
- vielleicht haben sie ihre eigenen Eisen im Feuer, etwas, das wir nicht einmal begreifen können, und sie haben gelogen.«
»Ich glaube, sie können nicht lügen«, sagte er langsam. »Das ist das Teuflische, Lois - ich glaube nicht, daß sie es können. Und dann das da.« Er deutete auf das Bürgerzentrum, auf die schwarze Membran, die sie nicht sehen konnten, die aber trotzdem, wie sie beide wußten, noch da war. Lois drehte sich nicht um. Statt dessen legte sie ihre kalte Hand auf seine, zog die Dachtür auf und ging die Treppe hinunter.
Ralph machte die Tür am unteren Ende der Treppe auf, sah in den Flur des fünften Stocks, stellte fest, daß keine Menschenseele zu sehen war und zog Lois aus dem Treppenhaus. Sie gingen gemeinsam zu den Fahr stühlen, doch dann blieben sie vor einer Tür stehen, neben der an der Wand mit grellroten Buchstaben ÄRZTEZIMMER geschrieben stand. Das war das Zimmer, das sie beim Aufsteigen mit Klotho und Lachesis gesehen hatten - Drucke von Winslow Homer hingen schief an den Wänden, eine Silex stand auf einer Kochplatte, gräßliche Swedish Modern Möbel. Im Augenblick hielt sich niemand in dem Zimmer auf, aber der an der Wand festgeschraubte Fernseher lief trotzdem, und ihre alte Freundin Lisette Benson verlas die Frühnachrichten. Ralph mußte an den Tag denken, als er mit Lois und Bill in Lois' Wohnzimmer gesessen, Makkaroni mit Käse gegessen und im Fernsehen Lisettes Bericht über die Demonstration gesehen hatte, bei der mit falschem Blut gefüllte Puppen auf das Gebäude von Woman-Care geworfen worden waren. Das war noch keinen Monat her, schien aber eine Ewigkeit zurückzuliegen. Plötzlich fiel ihm ein, daß Bill McGovern nie wieder Lisette Benson sehen oder vergessen würde, die Eingangstür abzuschließen, und ein Gefühl des Verlusts, so kalt und heftig wie ein Windstoß im November, durchfuhr ihn. Er konnte es nicht richtig glauben, jedenfalls noch nicht. Wie hatte Bill so schnell und unzeremoniell sterben können? Es hätte ihm ganz und gar nicht gefallen, dachte er, und nicht nur, weil es seiner Ansicht nach schlechten Geschmack bewiesen hätte, in einem Krankenhausflur an einem Herzanfall zu sterben. Seiner Ansicht nach wäre es auch eines Schmierentheaters würdig gewesen.
Aber er hatte gesehen, wie es geschehen war, und Lois hatte sogar gespürt, was an Bills Innerem gefressen hatte. Dabei mußte Ralph an das Leichentuch denken, welches das Bürgerhaus umgab, und was dort geschehen würde, sollte es ihnen nicht gelingen, die Rede zu verhindern. Er wollte weiter Richtung Fahrstuhl gehen, aber Lois hielt ihn zurück. Sie betrachtete fasziniert den Fernseher.
»- werden große Erleichterung verspüren, wenn die für heute abend geplante Rede der feministischen Abtreibungsbefürworterin Susan Day vorbei ist«, sagte Lisette Benson, »aber die Polizisten werden nicht die einzigen sein, die so denken. Offenbar macht sich sowohl unter Befürwortern wie Gegnern die Belastung bemerkbar, ständig am Rand einer Konfrontation zu leben. John Kirkland ist heute morgen live im Bürgerzentrum, und er kann Näheres berichten. John?«
Der blasse, ernste Mann, der neben Kirkland stand, war Dan Dalton. Er trug einen Button am Hemd, auf dem ein Skalpell zu sehen war, das auf ein Baby herabstieß, welches die Beine in Embryonalhaltung angezogen hatte. Das Bild war von einem roten Kreis umgeben und von einer diagonalen roten Linie durchzogen. Ralph konnte ein halbes Dutzend Polizeiautos und zwei Übertragungswagen von Nachrichtenteams sehen, einen mit dem Logo von NBC auf der Seite im Bildhintergrund. Ein uniformierter Beamter mit zwei Hunden - einem Bluthund und einem deutschen Schäferhund an der Leine ging über den Rasen.
»Ganz recht, Lisette, ich befinde mich hier vor dem Bürgerzentrum, wo man die Stimmung mit den Schlagworten Besorgnis und stumme Entschlossenheit beschreiben könnte. Bei mir befindet sich Dan Dalton, Präsident der Organisation Friends of Life, die sich so vehement gegen die Rede von Ms. Day eingesetzt hat. Mr. Dalton, würden Sie dieser Einschätzung der Situation zustimmen?«
»Daß hier eine Menge Besorgnis und Entschlossenheit in der Luft liegen?« fragte Dalton. Ralph fand, sein Lächeln sah nervös und betrübt aus. »Ja, so könnte man es wohl ausdrücken. Wir sind besorgt, daß es Susan Day, einer der schlimmsten nicht zur Verantwortung gezogenen Kriminellen dieses Landes, gelingen wird, das zentrale Thema hier zu verschleiern, nämlich die Ermordung von zwölf bis vierzehn hilflosen ungeborenen Kindern jeden Tag.«
»Aber Mr. Dalton -« »Und«, unterbrach ihn Dalton, »wir sind entschlossen, einer aufmerksamen Nation zu beweisen, daß wir nicht bereit sind, gute Nazis zu sein, daß wir keinen Kniefall vor der Religion der political correctness - der politischen Korrektheit-machen.«
»Mr. Dalton-«
»Außerdem sind wir entschlossen, einer aufmerksamen Nation zu zeigen, daß einige von uns immer noch imstande sind, für ihre Überzeugungen einzutreten und die heilige Verantwortung zu übernehmen, die uns ein gütiger Gott -«
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