Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

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Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

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Nun, dachte Ralph, was hast du erwartet? Eine Werbung? Ein Plakat mit abgetriebenen Föten in einem emaillierten Mülleimer zwischen einem Plakat mit der Insel Capri und einem mit den italienischen Alpen drauf? Komm zu dir, Ralph.

Links von ihnen wusch eine kräftige Frau Ende vierzig oder Anfang Fünfzig die Platte eines Glastischs ab; heben ihr stand ein kleiner Wagen mit verschiedenen Putzmitteln. Sie steckte in einer dunkelblauen Aura mit ungesunden schwarzen Flecken, die wie unheimliche Insekten über den Stellen ausschwärmten, wo sich Herz und Lungenflügel befanden, und sie sah die Neuankömmlinge mit unverhohlenem Argwohn an.

Direkt vor ihnen beobachtete eine andere Frau sie vorsichtig, allerdings nicht so argwöhnisch wie die Putzfrau. Ralph kannte sie vom Fernsehbericht am Tag der Demonstration mit den Puppenwürfen. Simone Castonguays Nichte war dunkelhaarig, um die Fünfunddreißig und sah selbst zu dieser frühen Morgenstunde atemberaubend aus. Sie saß hinter einem nüchternen Schreibtisch aus grauem Metall, der einen krassen Gegensatz zu ihrem Aussehen bildete, und inmitten einer waldgrünen Aura, die bei weitem gesünder als die der Putzfrau aussah. Auf einer Ecke des Schreibtischs stand eine Glasvase mit Herbstblumen.

Sie lächelte ihnen zögernd zu, ohne Lois zu erkennen, und deutete mit dem Finger auf die Uhr an der Wand. »Wir öffnen erst um acht«, sagte sie. »und ich glaube nicht, daß wir Ihnen heute helfen könnten. Sämtliche Ärzte sind abwesend - ich meine, Dr. Hamilton hat offiziell Dienst, aber ich bin nicht einmal sicher, ob ich sie erreichen könnte. Es ist eine Menge los - dies ist ein großer Tag für uns.«

»Ich weiß«, sagte Lois und drückte Ralphs Hand noch einmal, bevor sie sie losließ. Einen Augenblick hörte er ihre Stimme in seinem Geist, ganz leise - wie bei einem Überseetelefongespräch mit schlechter Verbindung -, aber verständlich:

[»Bleib, wo du bist, Ralph. Sie hat -«]

Lois schickte ihm ein Bild, das noch schwächer als der Gedanke und fast wieder verschwunden war, ehe Ralph es richtig erfassen konnte. Diese Art von Kommunikation fiel auf den höheren Ebenen wesentlich leichter, aber was er mitbekam, reichte aus. Die Hand, mit der Barbara Richards auf die Uhr gedeutet hatte, ruhte jetzt auf dem Schreibtisch, aber die andere hatte sie darunter, wo sich ein kleiner weißer Knopf neben der Knieöffnung befand. Sollte einer von ihnen das geringste Anzeichen seltsamen Verhaltens erkennen lassen, würde sie diesen Knopf drücken und zuerst ihren Freund mit dem Notizbrett rufen und danach den größten Teil der privaten Sheriffs in Derry.

Und mich betrachtet sie mit ganz besonderem Argwohn, weil ich ein Mann bin, dachte Ralph.

Als Lois sich dem Schreibtisch näherte, kam Ralph ein beunruhigender Gedanke: Angesichts der momentanen Atmosphäre in Derry, könnte diese Form der Geschlechterdiskriminierung - unbewußt, aber deshalb nicht weniger real - diese hübsche junge Frau in Gefahr bringen; sie könnte verletzt... möglicherweise sogar getötet werden. Er erinnerte sich, wie Leydecker ihm sagte, daß sich in Eds kleinem Kader von Mitverrückten auch eine Frau befand. Blasser Teint, hatte er gesagt, schlimme Akne, so dicke Brillengläser, daß ihre Augen wie pochierte Eier aussehen. Sandra Sowieso hieß sie. Und wenn Sandra Sowieso sich Ms. Richards Schreibtisch genähert hätte, wie Lois sich ihm jetzt näherte, wenn sie zuerst die Handtasche geöffnet und dann hineingegriffen hätte, würde die Frau mit der waldgrünen Aura dann den Alarmknopf gedrückt haben?

»Wahrscheinlich erinnerst du dich nicht an mich, Barbara«, sagte Lois, »weil ich dich selten gesehen habe, seit du das College besucht hast; damals bist du mit dem jungen Sparkmeyer ausgegangen -«

»O mein Gott, Lennie Sparkmeyer, an den hab ich seit Jahren nicht mehr gedacht«, sagte Barbara Richards und stieß ein kurzes, verlegenes Lachen aus. »Aber ich erinnere mich an Sie. Lois Delancey. Tante Simones Pokerpartnerin. Spielt ihr immer noch?« »Ich heiße Chasse, nicht Delancey, und wir spielen noch.« Lois klang hocherfreut, weil Barbara sich an sie erinnerte, und Ralph hoffte, sie würde darüber nicht vergessen, weshalb sie eigentlich hier waren. Aber er hätte sich keine Sorgen machen müssen. »Wie dem auch sei, Simone hat mir eine Nachricht für Gretchen Tillbury aufgetragen.« Sie holte einen Zettel aus der Handtasche. »Ob du ihr die wohl geben könntest?«

»Ich bezweifle stark, daß ich heute auch nur mit Gretchen Tillbury telefonieren könnte«, sagte Ms. Richards. »Sie st so beschäftigt wie wir alle. Noch mehr.«

»Kann ich mir denken.« Lois stieß ein erstaunlich echtes kurzes Lachen aus. »Ich denke, es hat auch keine Eile. Gretchen hat eine Nichte, die ein Stipendium für die Universität von New Hampshire bekommen hat. Ist dir auch schon aufgefallen, daß sich die Leute viel mehr Mühe geben, wenn sie schlechte Nachrichten überbringen müssen? Seltsam, nicht?«

»Kann schon sein«, sagte Ms. Richards und streckte die Hand nach dem zusammengelegten Zettel aus. »Wie auch immer, ich werde es gern in Gretchens -«

Lois ergriff ihr Handgelenk, und ein Blitz grauen Lichts so grell, daß Ralph die Augen zukneifen mußte, um nicht geblendet zu werden - raste an Arm, Schultern und Hals der Frau hinauf. Er waberte kurz als Heiligenschein um ihren Kopf, dann verschwand er.

Nein, dachte Ralph. Er ist nicht verschwunden, er ist eingesunken.

»Was war das?« fragte die Putzfrau mißtrauisch. »Was war das für ein Knall?«

»Eine Fehlzündung«, sagte Ralph. »Mehr nicht.«

»Hm«, sagte sie. »Ihr verfluchten Männer glaubt, daß ihr alles wißt. Hast du das gehört, Barbie?«

»Ja«, sagte Ms. Richards. Für Ralph hörte sie sich völlig normal an, und er wußte, die Putzfrau würde den perlgrauen Nebel nicht sehen können, der jetzt in ihren Augen wallte. »Ich glaube, er hat recht, aber würdest du trotzdem draußen bei Peter nachsehen? Wir können gar nicht vorsichtig genug sein.«

»Auf jeden Fall«, sagte die Putzfrau. Sie stellte die Flasche Windex weg, marschierte zur Tür (schenkte Ralph einen letzten, finsteren Blick, der sagte: Du bist alt, aber ich gehe jede Wette ein, daß du irgendwo da unten noch einen Penis hast) und ging hinaus.

Kaum war sie fort, beugte sich Lois über den Schreibtisch. »Barbara, mein Freund und ich müssen noch heute morgen mit Gretchen sprechen«, sagte sie. »Persönlich.«

»Sie ist nicht hier. Sie ist in High Ridge.«

»Sag uns, wie wir dorthin kommen.«

Ms. Richards' Blick wanderte zu Ralph. Der fand ihre grauen, pupillenlosen Augenhöhlen durch und durch beunruhigend. Als würde man eine klassische Statue ansehen, die irgendwie zum Leben erwacht war. Auch ihre dunkelgrüne Aura war deutlich blasser geworden.

Nein, dachte er. Sie wird nur vorübergehend von Lois' grauer überlagert, das ist alles.

Lois drehte sich kurz um und folgte Barbara Richards' Blick zu Ralph, dann drehte sie sich wieder zu der jungen Frau um. »Ja, er ist ein Mann, aber das macht nichts, ich verspreche es. Wir wollen Gretchen Tülbury oder den Frauen in High Ridge nichts tun, aber wir müssen mit ihr reden, also sag uns, wie wir dorthin kommen können.« Sie berührte wieder ihre Hand, worauf ihr Grau wieder am Arm der jungen Frau hinauf schoß.

»Tu ihr nicht weh«, sagte Ralph.

»Nein, aber sie muß reden.« Sie beugte sich dichter zu Richards. »Wo ist es? Komm schon, Barbara.«

»Ihr fahrt auf der Route 33 aus Derry hinaus«, sagte sie. »Die alte Newport Road. Nach etwa zehn Meilen seht ihr ein großes rotes Farmhaus links. Zwei Scheunen stehen dahinter. Danach biegt ihr die erste links ab...«

Die Putzfrau kam herein. »Peter hat nichts gehört -« Sie verstummte abrupt, weil ihr möglicherweise nicht gefiel, wie Lois sich über den Schreibtisch beugte, oder weil sie der leere Gesichtsausdruck ihrer Freundin beunruhigte.

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