Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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»Mr. Dalton, planen die Friends of Life hier einen gewalttätigen Protest?«
Das brachte ihn einen Moment zum Schweigen und verbannte zumindest vorübergehend die aufgestaute Energie aus seinem Gesicht. Und da sah Ralph etwas Erschreckendes: Unter der aufgeplusterten Maske litt Dalton Todesangst.
»Gewalt?« sagte er schließlich. Er sprach das Wort vorsichtig aus, als könnte er sich daran den Mund verbrennen. »Großer Gott, nein. Die Friends of Life lehnen die Theorie ab, daß man Unrecht mit Unrecht vergelten sollte. Wir haben vor, eine massive Kundgebung zu organisieren - dazu bekommen wir Unterstützung von Abtreibungsgegnern aus Augusta, Portland, Portsmouth und sogar aus Boston -, aber zu gewalttätigen Ausschreitungen wird es nicht kommen.«
»Was ist mit Ed Deepneau? Können Sie auch für ihn sprechen?«
Daltons ohnehin schon zu einem schmalen Saum zusammengepreßte Lippen, schienen völlig zu verschwinden. »Mr. Deepneau gehört den Friends of Life nicht mehr an«, sagte er. Ralph glaubte, Angst und Zorn aus Daltons Tonfall herauszuhören. »Dasselbe gilt für Frank Feiton, Sandra McKay und Charles Pickering, falls Sie das fragen wollten.«
John Kirklands Blick in die Kamera war kurz und vielsagend. Er sagte, daß er Dan Dalton für vollkommen übergeschnappt hielt.
»Wollen Sie damit sagen, daß Ed Deepneau und die anderen Personen - tut mir leid, aber ich kenne sie nicht - eine eigene Fraktion von Abtreibungsgegnern gebildet haben? Eine Art Splittergruppe?«
»Wir sind nicht gegen die Abtreibung, wir sind für das Leben!« schrie Dalton. »Das ist ein Riesenunterschied, den ihr Reporter aber nicht zu begreifen scheint!«
»Tut mir leid. Sie wissen also nichts über den Verbleib von Ed Deepneau, oder was - wenn überhaupt - er vorhaben könnte?«
»Ich weiß nicht, wo er ist, mir ist es egal, wo er ist, und mich interessieren auch nicht seine Splittergruppen.«
Aber du hast Angst, dachte Ralph. Und wenn ein selbstgefälliger kleiner Arsch wie du Angst hat, dann müßte ich Todesangst haben.
Dalton lief davon. Kirkland, der offenbar überzeugt schien, daß er ihn noch nicht völlig ausgewrungen hatte, folgte ihm und schüttelte dabei sein Mikrofonkabel aus.
»Aber stimmt es nicht, Mr. Dalton, daß Ed Deepneau als Mitglied der Friends of Life mehrere gewalttätige Protestkundgebungen organisierte, einschließlich der vom letzten Monat, als mit falschem Blut gefüllte Puppen geworfen wurden -«
»Ihr seid alle gleich, was?« fragte Dan Dalton. »Ich werde für Sie beten, mein Freund.« Er stapfte davon.
Kirkland sah ihm einen Moment nachdenklich hinterher, dann drehte er sich wieder zur Kamera um. »Wir haben versucht, Mr. Daltons Gegenspielerin Gretchen Tillbury zu einem Interview zu bekommen - sie hat die gewaltige Aufgabe übernommen, dieses Ereignis für Woman-Care zu koordinieren -, aber sie stand nicht für Gespräche zur Verfügung. Unseren Informationen zufolge hält sich Ms. Tillbury in High Ridge auf, einem Frauenhaus und Übergangszentrum, das Woman-Care angeschlossen ist und von dort auch verwaltet wird. Sie und ihre Mitarbeiterinnen halten sich vermutlich dort auf und treffen die letzten Vorbereitungen für eine, wie sie hoffen, friedliche, gewaltfreie Veranstaltung heute abend im Bürgerzentrum.«
Ralph sah Lois an und sagte: »Okay - jetzt wissen wir wenigstens, wohin wir gehen.«
Das Fernsehbild zeigte wieder Lisette Benson im Studio. »John, gibt es im Bürgerzentrum Hinweise auf tatsächliche gewaltsame Übergriffe?«
Schnitt zu Kirkland, der seine ursprüngliche Position vor den Polizeiautos wieder eingenommen hatte. Er hielt ein kleines, bedrucktes weißes Rechteck vor seine Krawatte. »Nun, private Sicherheitskräfte fanden heute morgen kurz nach Anbruch der Dämmerung Hunderte dieser Karteikarten auf dem Rasen vor dem Bürgerzentrum. Ein Wachmann behauptet, daß er das Fahrzeug gesehen hat, aus dem sie geworfen wurden. Es soll sich um einen Cadillac aus den späten sechziger Jahren gehandelt haben, entweder braun oder schwarz. Er konnte sich die Nummer nicht merken, sagte aber etwas von einem Stoßstangenaufkleber mit der Aufschrift ABTREIBUNG IST MORD UND KEINE FREIE ENTSCHEIDUNG.«
Ins Studio, wo Lisette Benson einen mächtig interessierten Eindruck machte. »Was steht auf diesen Karten, John?«
Zurück zu Kirkland.
»Man muß wohl sagen, daß es sich um eine Art Rätsel handelt.« Er betrachtete die Karte. »>Wenn Sie eine mit zwei Kugeln geladene Waffe haben und sich in einem Zimmer mit Hitler, Stalin und einer Abtreibungsbefürworterin befinden, was tun Sie?<���« Kirkland sah wieder in die Kamera und sagte: »Die Antwort steht auf der Rückseite, Lisette, und sie lautet: >Sie schießen zweimal auf die Abtreibungsbefürworterin.<
Das war John Kirkland mit einem Livebericht vom Bürgerzentrum in Derry.«
»Ich verhungere«, sagte Lois, während Ralph den Oldsmobile vorsichtig die zahlreichen Rampen des Parkhauses hinuntersteuerte, die sie angeblich ins Freie bringen sollten... das heißt, wenn Ralph keines der Ausfahrtsschilder übersah. »Und wenn das übertrieben ist, dann nicht viel.«
»Ich auch«, sagte Ralph. »Und wenn man bedenkt, daß wir seit Dienstag nichts mehr gegessen haben, war das eigentlich zu erwarten. Wir gehen auf dem Weg nach High Ridge gut frühstücken.«
»Haben wir denn die Zeit?«
»Wir nehmen uns die Zeit. Schließlich kann keine Armee mit leerem Magen kämpfen.«
»Da hast du wohl recht, obwohl ich mir nicht sehr armeemäßig vorkomme. Weißt du, wo -«
»Sei mal einen Moment still, Lois.«
Er brachte den Oldsmobile zum Stillstand, stellte das Automatikgetriebe auf Parken und lauschte. Unter der Haube ertönte ein Klicken, das ihm nicht besonders gefiel. Selbstverständlich verstärkten Betonwände in Gebäuden wie diesem hier jedes Geräusch, aber trotzdem...
»Ralph?« fragte sie nervös. »Sag mir nicht, daß etwas mit dem Auto nicht stimmt. Alles, nur das nicht, okay?«
»Ich glaube, es ist alles in Ordnung«, sagte er und kroch wieder dem Tageslicht entgegen. »Seit Carolyns Tod bin ich einfach nicht mehr an die gute alte Nellie gewöhnt. Ich habe vergessen, was für Geräusche sie macht. Du wolltest mich etwas fragen, oder nicht?«
»Ob du weißt, wo sich das Frauenhaus befindet. High Ridge.«
Ralph schüttelte den Kopf. »Irgendwo in der Nähe der Stadtgrenze von Newport, mehr weiß ich nicht. Ich glaube, sie dürfen mir auch nicht sagen, wo genau es liegt. Ich dachte, vielleicht hättest du es gehört.«
Lois schüttelte den Kopf. »Gott sei Dank mußte ich nie in so einem Haus Zuflucht suchen. Wir müssen sie anrufen. Diese Tillbury. Du hast sie mit Helen kennengelernt, also kannst du mit ihr reden. Dir wird sie zuhören.«
Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, bei dem ihm warm ums Herz wurde - jeder bei klarem Verstand würde dir zuhören, Ralph, sagte der Blick -, aber Ralph schüttelte den Kopf. »Ich wette, sie nimmt heute nur Anrufe entgegen, die vom Bürgerzentrum kommen oder von dort, wo sich Susan Day gerade aufhält.« Er warf ihr einen Blick zu. »Weißt du, diese Frau hat wirklich Mumm, hierherzukommen. Entweder das, oder sie ist eine dumme Kuh.«
»Wahrscheinlich von beidem ein bißchen. Wenn Gretchen Tillbury keine Anrufe entgegennimmt, wie sollen wir dann mit ihr Verbindung aufnehmen?«
»Nun, ich will dir was sagen. Ich bin den größten Teil dessen, was Faye Chapin mein wirkliches Leben nennen würde, Vertreter gewesen, und ich denke, ich habe immer noch ein paar gute Ideen, wenn es drauf ankommt.« Er dachte an die Dame mit der orangefarbenen Aura am Informationsschalter und grinste. »Und vielleicht sogar überzeugende.« »Ralph?« Ihre Stimme klang piepsig.
»Was, Lois?«
»Mir kommt dies hier wie das wirkliche Leben vor.«
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