Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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Und niemand sieht ihn, dachte Ralph. Niemand außer mir... und Lois... und den kleinen kahlköpfigen Ärzten. Den gottverdammten kleinen kahlköpfigen Ärzten.
Er kniff die Augen zusammen, damit er den Umriß in dem riesigen Leichentuch erkennen konnte, aber das war eigentlich gar nicht nötig; er hatte fast sein ganzes Leben in Derry verbracht und hätte sich beinahe mit geschlossenen Augen auf den Straßen zurechtgefunden (das heißt, wenn er es nicht am Steuer seines Automobils tun mußte). Wie auch immer, er konnte das Gebäude in dem Leichentuch identifizieren, zumal sich bereits das Tageslicht am Horizont abzeichnete. Das runde Flachdach auf der geschwungenen Glas- und Backsteinfassade ließ keinen Zweifel zu. Dieser Rückfall in die fünfziger Jahre war nicht ohne hintergründigen Humor von dem berühmten Architekten (und ehemaligen Einwohner Derrys) Benjamin Hanscom entworfen worden, und es handelte sich um das neue Bürgerhaus von Derry, den Nachfolger des alten, das bei der Sturmflut des Jahres 1985 zerstört worden war.
Klotho drehte sich zu Ralph um und sah ihn an.
[Sie sehen, Ralph, Sie hatten recht - er möchte ein Attentat auf Susan Day verüben... aber nicht nur auf Susan Day.]
Er machte eine Pause, sah Lois an und wandte das ernste Gesicht dann wieder Ralph zu.
[Diese Wolke - die Sie ganz zutreffend ein Leichentuch nennen bedeutet, daß er in einem sehr realen Sinne bereits getan hat, was Atropos ihm aufgetragen hatte. Heute abend werden über zweitausend Menschen anwesend sein... und Ed Deepneau will sie alle umbringen. Wenn der Gang der Ereignisse nicht verändert wird, dann wird er sie alle umbringen.]
Lachesis trat neben seinen Kollegen.
[Ihr beiden, Ralph und Lois, seid die einzigen, die das verhindern können.]
Vor seinem geistigen Auge sah Ralph das Plakat von Susan Day, das im leeren Schaufenster zwischen der Rite Aid Drogerie und dem Day Break, Sun Down ausgestellt worden war.
Er erinnerte sich an die in den Staub auf der Fensterscheibe gekritzelten Worte: TÖTET DIESE FOTZE. Und das Schlimme war, in Derry konnte so etwas durchaus passieren. Derry war wirklich nicht wie andere Städte. Ralph fand, daß sich die Atmosphäre der Stadt seit der großen Überschwemmung vor acht Jahren deutlich verbessert hatte, aber es war trotzdem nicht wie andernorts. Derry hatte einen Hang zum Bösen, und wenn seine Einwohner in Rage kamen, konnten sie bekanntlich ausgesucht scheußliche Taten vollbringen.
Er strich sich über die Lippen und wurde kurz von dem seidigen, distanzierten Gefühl seiner Hand auf dem Mund abgelenkt. Er wurde auf mannigfaltige Weise daran erinnert, daß sich sein Daseinszustand radikal verändert hatte.
Lois, entsetzt: [»Wie sollen wir das anstellen? Wenn wir nicht in die Nähe von Atropos oder Ed gehen dürfen, wie sollen wir es dann verhindern können?«]
Ralph wurde bewußt, daß er ihr Gesicht jetzt deutlich sehen konnte; der Tag hellte mit der Geschwindigkeit einer Zeitrafferaufnahme in einem alten Dokumentarfilm von Disney auf.
[»Wir rufen an und geben eine Bombendrohung durch, Lois. Das müßte funktionieren.«]
Klotho machte ein bestürztes Gesicht; Lachesis schlug sich sogar mit der flachen Hand gegen die Stirn, bevor er nervös zum grauen Himmel hinaufblickte. Als er Ralph wieder ansah, drückte sein kleines Gesicht mühsam unterdrückte Panik aus.
[Das wird nicht funktionieren, Ralph. Und nun hört mir zu, alle beide, und hört genau zu; was auch immer ihr in den nächsten vierzehn Stunden tut, ihr dürft die Macht der Kräfte nicht unterschätzen, die Atropos entfesselt hat, als er Ed entdeckte und seinen Lebensstrang durchschnitt.]
Ralph: [»Warum wird es nicht funktionieren?«]
Lachesis, wütend und ängstlich zugleich: [Wir können nicht ewig Ihre Fragen beantworten, Ralph - von nun an werden Sie uns einfach glauben müssen. Ihr wißt, wie schnell die Zeit auf dieser Ebene verstreicht; wenn wir noch lange hier bleiben, ist jede Chance dahin, daß ihr verhindern könnt, was heute abend im Bürgerhaus geschehen wird. Ihr beide, Sie und Lois, müßt wieder zurückkehren. Ihr müßt!]
Klotho hielt eine Hand hoch und brachte seinen Kollegen zum Schweigen, dann drehte er sich zu Ralph und Lois um.
[Ich werde die letzte Frage beantworten, auch wenn ich sicher bin, daß ihr sie mit etwas Nachdenken selbst beantworten könntet. Es sind bereits dreiundzwanzig Bombendrohungen für Susan Days Rede heute abend eingegangen. Die Polizei hat Sprengstoffhunde im Bürgerhaus, seit achtundvierzig Stunden durchleuchten sie sämtliche Päckchen und Pakete, die in das Gebäude zugestellt wurden, und sie haben auch Stichproben gemacht. Sie haben Bombendrohungen erwartet, und sie nehmen sie ernst, aber in diesem Fall gehen sie von der Annahme aus, daß sie von Abtreibungsgegnern kommen, die nur Ms. Days Rede verhindern möchten.]
Lois, düster: [»O Gott - der kleine Junge, der rief: >Hilfe, ein Wolf<.«]
Klotho: [Ganz recht, Lois.]
Ralph: ["»Hat er eine Bombe gelegt? Das hat er, richtig?«]
Helles Licht wanderte über das Dach und streckte die Schatten der kreisenden Heizungsventilatoren wie Karamelmasse. Klotho und Lachesis betrachteten die Schatten, dann sahen sie mit demselben Ausdruck des Mißfallens nach Osten, wo die Sonne gerade über dem Horizont emporstieg.
Lachesis: [Wir wissen es nicht, und es spielt auch keine Rolle. Ihr müßt verhindern, daß diese Rede stattfindet, und das geht nur auf eine Weise: ihr müßt die verantwortlichen Frauen davon überzeugen, Susan Days Rede abzusagen. Habt ihr verstanden? Sie darf heute abend nicht im Bürgerzentrum sprechen! Ihr könnt Ed nicht aufhalten, und ihr dürft nicht wagen, in die Nähe von Atropos zu kommen, also müßt ihr Susan Day aufhalten.]
Ralph: [»Aber -«]
Nicht das zunehmende Sonnenlicht verschloß ihm den Mund, auch nicht der Ausdruck panischer Angst in den Gesichtern der kleinen kahlköpfigen Ärzte. Es war Lois. Sie legte ihm eine Hand auf die Wange und schüttelte knapp aber entschlossen den Kopf.
[»Nichts mehr. Wir müssen runter, Ralph. Sofort.«] Fragen kreisten in seinem Kopf wie Moskitos, aber wenn sie sagte, daß keine Zeit mehr war, dann war keine Zeit mehr. Er betrachtete die Sonne, stellte fest, daß sie ganz über den Horizont gestiegen war, und nickte. Er legte ihr den Arm um die Taille.
Klotho, ängstlich: [Laßt uns nicht im Stich, Ralph und Lois.]
Ralph: [»Sparen Sie sich die Durchhalteparolen, Kleiner. Dies ist kein Footballspiel.«]
Bevor einer von ihnen antworten konnte, machte Ralph die Augen zu und konzentrierte sich darauf, in die Welt der Kurzfristigen zurückzuspringen.
Kapitel 19
Dieses Gefühl des Blinzeins stellte sich wieder ein, und ein kalter Morgenwind wehte ihm ins Gesicht. Ralph schlug die Augen auf und betrachtete die Frau neben sich. Nur einen Augenblick konnte er ihre Aura sehen, die hinter ihr wehte wie der Gazeüberrock eines Ballkleids, und dann war sie wieder nur Lois, die zwanzig Jahre jünger aussah als vor einer Woche... und in ihrem leichten Herbstmantel und dem guten Ausgehkleid extrem fehl am Platze hier oben auf dem geteerten Schotterdach des Krankenhauses.
Ralph nahm sie fester in den Arm, als sie zu zittern anfing. Von Lachesis und Klotho war keine Spur zu sehen.
Obwohl sie direkt neben uns stehen könnten, dachte Ralph. Was sie wahrscheinlich auch tun.
Plötzlich fiel ihm dieser Ausruf des Marktschreiers wieder ein, daß man bezahlen mußte, wenn man spielen wollte, also treten Sie näher, meine Herrschaften, und machen Sie Ihre Einsätze. Aber häufiger spielte man nicht, es wurde mit einem gespielt. Und es wurde einem übel mitgespielt. Aber weshalb hatte er dieses Gefühl gerade jetzt?
Weil es eine ganze Menge gibt, das du nie herausgefunden hast, sagte Carolyn in seinem Kopf. Sie halten eine Menge interessante Abschweifungen zugelassen und haben dich vom Wichtigsten ferngehalten, bis es zu spät war, die Fragen zu stellen, die sie vielleicht nicht beantworten wollten... und ich glaube nicht, daß so etwas versehentlich passiert, du?
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