Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

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Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

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Ralph richtete seine Aufmerksamkeit hastig auf Klotho.

[Atropos dient dem Zufall. Nicht jeder Todesfall, den die Kurzfristigen »sinnlos« oder »unnötig« oder »tragisch« nennen, ist sein Werk, aber die meisten. Wenn ein Dutzend alte Männer und Frauen bei einem Brand in einem Altersheim ums Leben kommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Atropos dort gewesen ist, Souvenirs mitgenommen und Ballonschnüre durchgeschnitten hat. Wenn ein Kind ohne ersichtlichen Grund in der Wiege stirbt, sind Atropos und sein rostiges Skalpell in den meisten Fällen dafür verantwortlich. Wenn ein Hund -ja, sogar ein Hund, denn das Schicksal fast aller lebenden Geschöpfe in der Welt der Kurzfristigen fällt in die Zuständigkeit des Plans oder des Zufalls - auf der Straße überfahren wird, weil der Fahrer sich den fälschen Moment ausgesucht hat, um auf die Uhr zu sehen -]

Lois: [»Ist das mit Rosalie passiert?«]

Klotho: [Atropos ist mit Rosalie passiert. Ralphs Freund Joe Wyzer hat lediglich, wie wir sagen, »die Umstände erfüllt«.]

Lachesis: [Und Atropos ist auch Ihrem Freund zugestoßen, dem verstorbenen Mr. McGovern.]

Lois sah aus, wie Ralph sich fühlte: Betroffen, aber eigentlich nicht überrascht. Es war jetzt Spätnachmittag, möglicherweise waren achtzehn Stunden nach Zeitrechnung der Kurzfristigen vergangen, seit sie Bill zum letztenmal gesehen hatten, und schon da hatte Ralph gewußt, daß dem Mann äußerst wenig Zeit blieb. Lois, die ungewollt die Hand in ihn gesteckt hatte, hatte es noch besser gewußt.

Ralph: [»Wann ist es passiert? Wie lange nachdem wir ihn gesehenhatten?«]

Lachesis: [Nicht lange. Als er das Krankenhaus verließ. Es tut mir leid um euren Verlust, und auch, weil wir euch die Neuigkeit auf so grobe Weise überbringen. Wir unterhalten uns so selten mit Kurzfristigen, daß wir nicht wissen, wie man es anstellt. Wir wollten euch nicht wehtun, Ralph und Lois.]

Lois sagte ihm, es wäre schon gut, sie verstünden schon, aber Tränen liefen an ihren Wangen hinab, und Ralph spürte, wie sie in seinen Augen brannten. Der Gedanke, daß Bill nicht mehr war - daß der kleine Scheißkerl im schmutzigen Kittel ihn erwischt hatte -, war schwer zu begreifen. Sollte er wirklich glauben, daß McGovern nie wieder sardonisch die Augenbraue hochziehen würde? Nie wieder jammern würde, wie beschissen es war, alt zu werden? Unmöglich. Er drehte sich unvermittelt zu Klotho um.

[»Zeigen Sie es uns.«]

Klotho, überrascht, fast bibbernd: [Ich... ich glaube nicht -]

Ralph: [»Für uns kurzfristige Pimpfe heißt sehen glauben. Habt ihr Jungs das nie gehört?«]

Lois ergriff unerwartet das Wort.

[»Ja - zeigt es uns. Aber nur soviel, daß wir es wissen und akzeptieren können. Versucht nicht, uns deprimierter zu machen, als wir schon sind.«]

Klotho und Lachesis sahen einander an, dann schienen sie die Achseln zu zucken, ohne die winzigen Schultern tatsächlich zubewegen. Lachesis schnippte mit den beiden ersten Fingern seiner rechten Hand und schuf ein fächerförmiges, blaugrünes Pfauenrad aus Licht. Darin sah Ralph eine winzige, unheimlich perfekte Abbildung der Intensivstation im zweiten Stock. Eine Schwester, die einen Rollwagen mit Medikamenten schob, trat in den Fächer und durchquerte ihn. Am anderen Ende des Bildausschnitts schien sie tatsächlich ein wenig verzerrt zu werden, bevor sie aus dem Bild verschwand.

Lois, trotz der Umstände aufgeregt: [»Es ist, als würde man einen Film in einer Seifenblase sehen!«]

Jetzt kamen McGovern und Mr. Pflaume aus Bob Polhursts Zimmer. McGovern hatte einen alten Pullover mit den Buchstaben der Derry High School angezogen, und sein Freund machte gerade den Reißverschluß seiner Jacke zu; sie gaben die Totenwache für diese Nacht eindeutig auf. McGovern ging langsam und blieb hinter Mr. Pflaume zurück. Ralph konnte sehen, daß sein Untermieter ganz und gar nicht gut aussah.

Er spürte, wie Lois ihm die Hand auf den Unterarm legte und fest zudrückte.

Auf halbem Weg zum Fahrstuhl blieb McGovern stehen, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und senkte den Kopf. Er sah wie ein völlig kaputter Läufer am Ende eines Marathonlaufs aus. Einen Augenblick ging Mr. Pflaume weiter. Ralph sah, wie er den Mund bewegte, und dachte: Er weiß noch nicht, daß er ins Leere spricht -jedenfalls noch nicht.

Plötzlich wollte Ralph nicht mehr sehen.

In dem blau-grünen Fächer hielt sich McGovern eine Hand an die Brust. Die andere griff an den Hals und fing an zu reiben, als würde er nach Wülsten suchen. Ralph konnte es nicht mit Sicherheit sagen, glaubte aber, daß sein Hausgenosse ängstlich aussah. Er mußte an die haßerfüllte verzerrte Miene von Doc Nr. 3 denken, als ihm klar geworden war, daß ein Kurzfristiger sich erdreistet hatte, sich in das Geschäft einzumischen, das er mit einem streunenden Hund aus der Gegend zu erledigen hatte. Was hatte er gesagt?

[Ich mach dich fertig, Kurzer. Ich mach dich im großen Stil fertig. Und ich mach deine Freunde fertig. Hast du mich verstanden?]

Ein schrecklicher Gedanke, fast eine Gewißheit, dämmerte in Ralphs Kopf, als er zusah, wie Bill McGovern langsam zu Boden sackte.

Lois: [»Nehmt es weg-bitte nehmt es weg!«]

Sie vergrub das Gesicht an Ralphs Schulter. Klotho und Lachesis wechselten unbehagliche Blicke, und Ralph stellte fest, daß er seine Ansicht bereits revidierte, daß sie allwissend und allmächtig waren. Sie waren vielleicht übernatürliche Wesen, aber Dr. Joyce Brothers waren sie nicht. Und er hatte den Verdacht, als wären sie auch nicht gerade Weltmeister darin, die Zukunft vorherzusagen; Burschen mit einer wirklich funktionierenden Kristallkugel hatten nicht solche Blicke im Repertoire.

Sie tasten sich blind voran, genau wie wir anderen auch, dachte Ralph und verspürte ein gewisses widerwilliges Mitgefühl für Mr. K. und Mr. L.

Der blaugrüne Fächer aus Licht, der vor Lachesis schwebte, und die Bilder darin verschwanden plötzlich.

Klotho, defensiv: [Bitte vergeßt nicht, daß es euer Wunsch war, zu sehen, Ralph und Lois. Wir haben es euch nicht freiwillig gezeigt.]

Ralph hörte es kaum. Der schreckliche Gedanke, der ihm gekommen war, entwickelte sich immer noch, wie eine Fotografie, die man nicht sehen will, von der man sich aber auch nicht abwenden kann. Er mußte wieder an Bills Hut... Rosalies verblaßtes blaues Tuch... und Lois fehlende Diamantohrringe denken.

Ich mach deine Freunde fertig, Kurzer - hast du mich verstanden? Ich hoffe es'. Ich hoffe es sehr.

Er sah von Klotho zu Lachesis, und sein Mitgefühl für die beiden verschwand. Es wich einer dumpfen, pulsierenden Wut. Lachesis hatte gesagt, es gab keinen zufälligen Tod, und dazu gehörte auch der von McGovern. Ralph zweifelte nicht daran, daß Atropos McGovern aus einem einzigen Grund genommen hatte: Er wollte Ralph wehtun, Ralph bestrafen, weil er sich in... wie hatte Dorrance es ausgedrückt?... in langfristige Geschäfte eingemischt hatte.

Der alte Dor hatte ihm geraten, das nicht zu tun - zweifellos ein guter Rat, aber er, Ralph, hatte keine andere Wahl gehabt... weil diese abgebrochenen Kahlköpfe mit ihm herumgemacht hatten. In einem sehr realen Sinne waren sie an Bill McGoverns Tod schuld.

Klotho und Lachesis sahen seine Wut und wichen einen Schritt zurück (was sie zu tun schienen, ohne tatsächlich die Füße zu bewegen), und ihre Gesichter wurden nervöser denn je.

[»Ihr beiden seid der Grund, daß Bill McGovern tot ist. Das ist die Wahrheit, oder nicht?«]

Klotho: [Bitte... wenn ihr uns einfach zu Ende erklären laßt...]

Lois sah Ralph besorgt und ängstlich an.

[»Ralph? Was ist denn? Warum bist du so wütend?«]

[»Begreifst du denn nicht? Das abgekartete Spielchen dieser beiden da hat Bill McGovern das Leben gekostet. Wir sind hier, weil Atropos entweder etwas getan hat, das diesen Bursche nicht gefällt, oder es noch tun wird -«]

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