Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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Lachesis: [Sie kommen zu voreiligen Schlußfolgerungen, Ralph -]
[»- aber es gibt ein ganz entscheidendes Problem: Er weiß, dass wir ihn sehen! Atropos WEISS, daß wir ihn sehen!«] Lois Augen wurden groß vor Angst... endlich begriff auch sie.
Kapitel 18
Eine kleine weiße Hand fiel auf Ralphs Schulter und blieb dort liegen wie Rauch.
[Bitte... wenn ihr uns nur erklären lassen würdet -]
Er spürte die Veränderung - dieses Blinzeln - in seinem Körper stattfinden, bevor er richtig merkte, daß er sie herbeigewünscht hatte. Er konnte den Wind wieder spüren, der wie die Klinge eines kalten Messers aus der Dunkelheit wehte, und erschauerte. Die Berührung von Klothos Hand war jetzt nicht mehr als eine Phantomvibration dicht unter der Oberfläche seiner Haut. Er konnte noch alle drei sehen, aber jetzt waren sie milchig und vage. Jetzt waren sie Geister.
Ich bin hinuntergegangen. Nicht ganz bis dorthin, wo wir angefangen haben, aber immerhin auf eine Ebene, wo sie fast keinen körperlichen Kontakt mit mir haben können. Meine Aura, meine Ballonschnur... ja, ich bin sicher, daß sie die erreichen würden, aber die Dimension meines Körpers, die mein wirkliches Leben in der Welt der Kurzfristigen lebt? Keine Chance, Franz.
Lois' Stimme, fern wie ein verhallendes Echo: [»Ralph! Was machst du denn jetzt?«]
Er betrachtete die geisterhaften Umrisse von Klotho und Lachesis. Jetzt sahen sie nicht nur nervös oder etwas schuldbewußt aus, sondern regelrecht ängstlich. Ihre Gesichter waren verzerrt und schwer zu erkennen, aber an ihrer Angst konnte dennoch kein Zweifel bestehen.
Klotho, mit leiser, aber verständlicher Stimme: [Kommen Sie zurück, Ralph! Bitte kommen Sie zurück!]
[»Wenn ja, werden Sie aufhören, Spielchen mit uns zu spielen, und offen und ehrlich sein?«]
Lachesis, verblassend, verschwindend: [Ja! Ja!]
Ralph beschwor das innere Blinzeln wieder herbei. Die drei nahmen wieder deutlich Gestalt an. Gleichzeitig strömte wieder Farbe in die Zwischenräume der Welt, und die Zeit nahm ihre vorherige Geschwindigkeit auf - er sah den abnehmenden Mond, der an der gegenüberliegenden Seite des Himmels hinabsank wie ein Tropfen leuchtenden Quecksilbers. Lois legte ihm die Arme um den Hals, und einen Moment war er nicht sicher, ob sie ihn umarmte oder versuchte, ihn zu erwürgen.
[»Gott sei Dank! ich dachte schon, du würdest mich hier zurücklassen!«]
Ralph gab ihr einen Kuß, und einen Augenblick war sein Kopf von einem angenehmen Durcheinander von Sinneswahrnehmungen erfüllt: der Geschmack von frischem Honig, eine Beschaffenheit wie gekämmte Wolle und der Geruch von Äpfeln. Ein Gedanke schoß ihm durch den Kopf (wie wäre es, hier oben Sex zu haben?) aber er verdrängte ihn sofort wieder. Er würde in den nächsten paar (Minuten? Stunden? Tagen?) klar denken und sprechen müssen, und wenn er an so etwas dachte, würde ihm das um so schwerer fallen. Er drehte sich zu den kleinen kahlköpfigen Ärzten um und sah sie abschätzend an.
[»Ich hoffe, es ist Ihr Ernst, denn wenn nicht, sollten wir das kleine Techtelmechtel besser hier und jetzt absagen und unserer Wege gehen.«]
Diesmal ersparten es sich Klotho und Lachesis, Blicke zu wechseln; sie nickten beide eifrig. Als Lachesis das Wort ergriff, tat er es in unterwüfigem Tonfall. Mit diesen Burschen, überlegte sich Ralph, war weitaus besser Kirschen essen als mit Atropos, aber sie waren ebenso wenig daran gewöhnt, Fragen gestellt zu bekommen - auf den Pott gesetzt zu werden, wie Ralphs Mutter gesagt haben würde - wie er.
[Alles, was wir euch gesagt haben, ist wahr, Ralph und Lois. Wir haben die Möglichkeit unerwähnt gelassen, daß Atropos mehr über die Situation wissen könnte, als uns lieb ist, aber -]
Ralph: [»Und wenn ich mich nun weigere, noch mehr von diesem Unsinn anzuhören? Wenn ich mich einfach umdrehe und gehe?«]
Keiner antwortete, aber Ralph sah etwas Bestürzendes in ihren Augen: Sie wußten, daß Atropos Lois Ohrringe hatte, und sie wußten, daß er es ebenfalls wußte. Die einzige, die es nicht wußte - hoffte er -, war Lois selbst.
Die zupfte jetzt an seinem Arm.
[»Tu das nicht, Ralph - bitte nicht. Wir müssen sie zu Ende anhören.«]
Er drehte sich wieder zu ihnen um und deutete mit einer knappen Geste an, daß sie fortfahren sollten.
Lachesis: [Unter gewöhnlichen Umständen mischen wir uns nicht in Atropos' Geschäfte ein, und er sich nicht in unsere. Wir könnten uns nicht einmischen, selbst wenn wir es wollten; der Plan und der Zufall sind wie die schwarzen und weißen Felder eines Schachbretts, sie definieren einander durch den Kontrast. Aber Atropos will sich in das Wirken der Dinge einmischen - in einem durchaus realen Sinne wurde er geschaffen, um sich einzumischen -, und bei seltenen Anlässen bietet sich die Gelegenheit, in wirklich großem Maßstab einzugreifen. Selten gibt es Bemühungen, diese Einmischung zu unterbinden -]
Klotho: [Die Wahrheit sieht in Wirklichkeit etwas drastischer aus, Ralph und Lois; soweit wir wissen, ist niemals ein Versuch unternommen worden, ihn zu beeinflussen oder an etwas zu hindern.]
Lachesis: [- und sie finden nur statt, wenn die Situation, in die er sich einmischen will, eine äußerst prekäre ist, ein Gleichgewicht von vielen ernsten Belangen. Dies ist eine dieser Situationen. Atropos hat einen Lebensfaden durchgeschnitten, den er besser in Ruhe gelassen hätte. Das wird zu Problemen auf allen Ebenen führen, ganz zu schweigen von einem gravierenden Ungleichgewicht zwischen dem Zufall und dem Plan, wenn de Situation nicht bereinigt wird. Wir können nicht selbst erledigen, was getan werden muß; die Situation übersteigt unsere bescheidenen Fähigkeiten bei weitem. Wir können nicht mehr deutlich sehen, geschweige denn handeln. Doch in diesem Fall spielt unser Unvermögen zu sehen kaum eine Rolle, denn letzten Endes können sich nur Kurzfristige dem Willen von Atropos widersetzen. Darum seid ihr beiden hier.]
Ralph: [»Wollen Sie damit sagen, daß Atropos die Schnur von jemandem durchgeschnitten hat, der eines natürlichen Todes sterben sollte... oder eines planmäßigen Todes?«]
Klotho: [Nicht exakt. Manche Leben - sehr wenige - unterliegen 'keinem klaren Muster. Wenn Atropos so ein Leben beeinflußt, entstehen fast immer Schwierigkeiten. »Alles ist offen«, wie man bei euch zu sagen pflegt. Solche unbestimmten Leben sind wie -]
Klotho breitete die Arme aus, worauf ein Bild - wieder Spielkarten - zwischen ihnen aufblitzte. Eine Reihe von sieben Karten, die rasch, eine nach der anderen, von einer unsichtbaren Hand umgedreht wurden. Ein As; eine Zwei; ein Joker; eine Drei; eine Sieben; eine Dame. Die letzte Karte, die die unsichtbare Hand umdrehte, war leer.
Klotho: [Hilft dieses Bild weiter?]
Ralph runzelte die Stirn. Er wußte nicht, ob es weiterhalf, irgendwo da draußen existierte ein Mensch, der weder eine normale Karte noch ein Joker im Spiel war. Ein völlig unbeschriebenes Blatt, das sich beide Seiten schnappen konnten. Atropos hatte den metaphysischen Luftschlauch dieses Burschen durchgeschnitten, und jetzt hatte jemand -oder etwas - eine Auszeit beantragt.
Lois: [»Sie sprechen von Ed, richtig?«]
Ralph wirbelte herum und sah sie durchdringend an, aber sie betrachtete Lachesis.
[»Ed Deepneau ist die leere Karte.«]
Lachesis nickte.
[»Woher weißt du das, Lois?«]
[»Wer sollte es sonst sein?«]
Sie lächelte ihm nicht direkt zu, aber Ralph spürte die Entsprechung eines Lächelns. Er drehte sich wieder zu Klotho und Lachesis um.
[»Okay, allmählich zeichnet sich immerhin etwas ab. Und wer hat bei dieser Sache die Notbremse gezogen? Ich glaube nicht, daß Sie beide es gewesen sind - ich habe eine Ahnung, als wären Sie, zumindest in dieser Angelegenheit, nicht mehr als Handlanger.«]
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