Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

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Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

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Lois ergriff Klothos Hand, holte mit zusammengebissenen Zähnen tief und zischelnd Luft und lächelte zaghaft.

Klotho: [Schließt den Kreis, Ralph und Lois. Habt keine Angst. Alles ist gut.]

Mann, da bin ich aber entschieden anderer Ansicht, dachte Ralph, aber als Lois nach seiner Hand griff, nahm er ihre Finger. Zu dem Geruch von Äpfeln und der Beschaffenheit von trockener Rinde gesellte sich ein dunkles und unbekanntes Gewürz. Ralph sog das Aroma in vollen Zügen ein und lächelte Lois zu. Sie lächelte ebenfalls - ohne zu zögern -, und Ralph verspürte eine tiefgreifende, distanzierte Verwirrung. Wie konntest du Angst haben? Wie konntest du auch nur zögern, wo es doch so gut und richtig zu sein schien, was sie brachten?

Ich fühle mit dir, Ralph, aber du solltest trotzdem zögern, riet ihm eine Stimme.

[»Ralph? Ralph!«]

Sie hörte sich erschrocken und überschwenglich zugleich an, Ralph drehte sich rechtzeitig um und konnte sehen, daß der obere Rand der Tür von Zimmer 215 an ihrer Schulter vorbei sank... nur schwebte die Tür nicht nach unten; sie schwebten nach oben. Alle schwebten nach oben, während sie weiter mit den Händen einen Kreis bildeten.

Das war Ralph gerade klar geworden, als eine vorübergehende Dunkelheit, scharf wie eine Messerklinge, durch sein Gesichtsfeld glitt wie der Schatten einer Jalousie. Er sah ganz kurz dünne Röhren, die wahrscheinlich zum Sprinklersystem des Krankenhauses gehörten, umgeben von flauschigen rosa Polstern der Isolierung. Dann sah er einen langen, gekachelten Flur entlang. Eine Bahre rollte direkt auf seinen Kopf zu... der, wie ihm plötzlich bewußt wurde, wie ein Periskop in einen der Flure des zweiten Stocks ragte.

Er hörte Lois aufschreien und spürte, wie sie seine Hand fester umklammerte. Ralph machte instinktiv die Augen zu und wartete darauf, daß die heranbrausende Bahre ihm den Kopf plattwalzen würde.

Klotho: [Bleibt ruhig! Bitte, bleibt ruhig! Vergeßt nicht, daß dies alles auf einer anderen Realitätsebene geschieht als der, auf der ihr euch derzeit befindet!]

Ralph schlug die Augen auf. Die Bahre war verschwunden, aber er konnte ihre Räder noch hören, wie sie sich entfernten.

Das Geräusch kam jetzt von hinter ihm. Die Bahre war, wie McGovems Freund, einfach durch ihn hindurchgegangen. Sie stiegen alle vier langsam in den Flur der Kinderstation hinauf -Märchenwesen tänzelten und tollten an den Wänden herum, und Figuren aus Disneys Aladin und Die kleine Meerjungfrau waren auf die Fenster eines großen, hell erleuchteten Spielzimmers geklebt worden. Ein Arzt und eine Schwester, die sich über einen Kranken unterhielten, kamen auf sie zu.

»- weiteren Tests anzudeuten scheinen, aber nur wenn wir zu mindestens neunzig Prozent sicherstellen können, daß -«

Der Arzt ging durch Ralph hindurch, und dabei erfuhr Ralph, daß der Mann nach fünfzehn Jahren Abstinenz vor kurzem erst wieder zu rauchen angefangen hatte und deswegen schreckliche Schuldgefühle empfand. Dann waren sie fort. Ralph sah nach unten und bekam gerade noch mit, wie seine Füße aus dem Fliesenboden herauskamen. Er drehte sich zu Lois um und lächelte zaghaft.

[»Klassen besser als der Fahrstuhl, was?«]

Sie nickte. Seine Hand hielt sie aber nach wie vor ziemlich fest.

Sie stiegen durch den dritten Stock, kamen im vierten in einem Ärztezimmer heraus (zwei Ärzte - von der voll ausgewachsenen Art - waren anwesend, einer sah sich eine alte Wiederholung von F Troop an, der andere schnarchte auf einem gräßlichen Sofa von Swedish Modern), und dann befanden sie sich auf dem Dach.

Die Neumondnacht war klar und atemberaubend. Sterne funkelten am Himmelszelt wie eine extravagante, nebelhafte Lichterkette. Der Wind wehte heftig, und er dachte an Mrs. Perrine, die sagte, daß der Altweibersommer vorüber sei, das könnte er ihr glauben. Ralph konnte den Wind hören, spürte ihn aber nicht... aber er hatte eine Ahnung, als könnte er ihn spüren, wenn er wollte. Es kam nur darauf an, sich auf die richtige Weise zu konzentrieren...

Noch während er diesen Gedanken hatte, verspürte er eine unbedeutende, vorübergehende Veränderung in seinem Körper, so etwas wie ein Blinzeln. Plötzlich wurde ihm das Haar an der Stirn nach hinten geweht, und er konnte seine Hosen um die Schienbeine flattern hören. Er erschauerte. Mrs. Perrines Rücken hatte sich also nicht geirrt, das Wetter änderte sich tatsächlich. Ralph blinzelte noch einmal innerlich, worauf der Windstoß wieder verschwand. Er sah zu Lachesis hinüber.

[»Kann ich Ihre Hand jetzt loslassen?«]

Lachesis nickte und ließ seinerseits Ralphs Hand los. Klotho gab Lois' Hand frei. Ralph sah über die Stadt hinweg nach Westen zu den pulsierenden blauen Startbahnlichtern des Flughafens. Dahinter konnte er das Gitter orangefarbener Natriumdampflampen von Cape Green erkennen, einer der Neubausiedlungen jenseits der Barrens. Und irgendwo inmitten der Lichter östlich des Flughafens lag die Harris Avenue.

[»Es ist wunderschön, nicht wahr, Ralph?«]

Er nickte und überlegte sich, hier zu stehen und die nächtliche Stadt in der Dunkelheit zu sehen, machte alles wieder wett, was er seit Anfang der Schlaflosigkeit hatte erleiden müssen. Alles und noch viel mehr. Aber das war ein Gedanke, dem er nicht uneingeschränkt vertraute.

Er drehte sich zu Lachesis und Klotho um.

[»Na gut, erklärt uns alles. Wer seid ihr, wer ist er, und was wollt ihr von uns?«]

Die beiden kahlköpfigen Ärzte standen zwischen zwei schnell kreisenden Heizungsventilatoren, die braun-purpurne Abgase in die Luft entließen. Sie sahen einander nervös an, und Lachesis nickte Klotho fast unmerklich zu. Klotho machte einen Schritt nach vorne, sah von Ralph zu Lois und schien seine Gedanken zu ordnen.

[Nun gut. Zuerst müßt ihr einsehen, daß die Geschehnisse im Augenblick zwar unerwartet und beunruhigend, aber keineswegs unnatürlich sind. Mein Kollege und ich tun das, wofür wir geschaffen wurden; Atropos tut das, wofür er geschaffen wurde; und ihr, meine kurzfristigen Freunde, werdet das tun, wofür ihr geschaffen worden seid.]

Ralph bedachte ihn mit einem strahlenden, bitteren Lächeln.

[»Ich schätze, damit ist es aus mit der freien Entscheidung.«]

Lachesis: [So dürft ihr nicht denken! Es ist einfach so, was ihr freie Entscheidung nennt, das nennen wir Ka, das große Rad das Daseins.]

Lois: [»Wir sehen durch ein dunkles Glas... meinen Sie das damit?«]

Klotho, der sein irgendwie jungenhaftes Lächeln sehen ließ: [Die Bibel, soweit ich weiß. Und eine sehr gute Art, es zu beschreiben.]

Ralph: [»Und ziemlich bequem für Jungs wie euch. Aber lassen wir das vorerst. Bei uns gib es noch eine Maxime, die nicht in der Bibel steht, aber trotzdem ziemlich gut ist: Hüte dich vor Schönfärberei. Ich hoffe, Sie vergessen das nicht.«]

Aber Ralph hatte den Verdacht, als wäre das ein bißchen viel verlangt.

Danach ergriff Klotho das Wort und redete lange Zeit. Ralph hatte keine Ahnung, wie lange genau, denn auf dieser Ebene verlief die Zeit anders - irgendwie komprimiert. Manchmal drückte er das, was er sagte, gar nicht mit Worten aus; verbale Ausdrücke wurden durch einfache helle Bilder wie die in leichten Bilderrätseln für Kinder ersetzt. Ralph vermutete, daß es sich dabei um Telepathie handelte, ein an sich erstaunliches Phänomen, aber während es passierte, kam es ihm so natürlich wie das Atmen vor.

Manchmal blieben Worte wie Bilder auf der Strecke und wurden von rätselhaften Pausen in der Kommunikation unterbrochen. Dennoch gelang es Ralph auch dann meistens, eine Vorstellung davon zu bekommen, was Klotho vermitteln wollte, und er hatte eine Ahnung, daß Lois noch deutlicher als er selbst begriff, was in diesen Unterbrechungen verborgen blieb.

[Zuerst müßt ihr wissen, daß es nur vier Konstanten auf der Existenzebene gibt, wo eure Leben und unsere, die Leben der Langfristigen sich überlappen. Diese vier Konstanten sind Leben, Tod, der Plan und der Zufall. Diese Worte haben alle einen Sinn für euch, aber jetzt habt ihr eine etwas andere Vorstellung von Leben und Tod, oder nicht?]

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