Dan Brown - Diabolus
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mir für meine treuhänderischen Bemühungen bezahlt.«
»Tut mir Leid«, sagte Numataka, »aber Ihr Key ist keinen Pfifferling wert. Wenn Ihnen Mr Tankado auf die Schliche kommt,
wird er seinerseits den Schlüssel preisgeben, und der Fall ist erledigt.«
»Sie werden beide Schlüssel erhalten«, sagte der Anrufer. »Meinen und den von Mr Tankado.«
Numataka legte eine Hand über den Hörer und brach in lautes Gelächter aus. »Wie viel wollen Sie denn für die beiden Schlüssel?«,
erkundigte er sich amüsiert. »Zwanzig Millionen Dollar.«
Zwanzig Millionen entsprach fast haargenau Numatakas Angebot.
»Zwanzig Millionen?«, japste er in gespieltem Entsetzen. »Sie sind wohl verrückt geworden!«
»Ich habe das Programm gesehen. Sie können mir glauben, es ist
diesen Betrag wert.«
Von wegen, dachte Numataka, es ist das Zehnfache wert! Er war
das Spielchen leid. »Unglücklicherweise wissen wir beide«, sagte er, »dass Mr Tankado auf keinen Fall mitspielen wird. Vergessen Sie nicht die urheberrechtlichen Konsequenzen.«
Der Anrufer machte eine bedeutungsschwangere Pause. »Und falls Mr Tankado nicht mehr im Spiel wäre?«
Numataka wollte lachen, doch in der Stimme des Anrufers lag eine irritierende Entschlossenheit. »Wenn Mr Tankado nicht mehr im Spiel wäre?« Numataka dachte kurz nach. »Dann könnten wir vielleicht
miteinander ins Geschäft kommen.«
»Sie hören von mir!«, sagte der Anrufer. Die Verbindung brach ab.
KAPITEL 14
Becker betrachtete die Leiche. Auf dem Gesicht des Asiaten glühte selbst Stunden nach dem Tod noch das Rosa eines frischen Sonnenbrands. Der Rest des Mannes war blassgelb – bis auf eine
violette Verfärbung direkt über dem Herzen.
Vielleicht von der Herzmassage, dachte Becker. Schade nur, dass sie nicht gefruchtet hat.
Er befasste sich wieder mit den Händen des Toten. Hände wie diese mit ihren jeweils nur drei verdreht abstehenden Fingern hatte er noch nie gesehen. Doch es war nicht die Missbildung, die sein
Interesse erregte.
»Sieh mal einer an«, grunzte der Polizeileutnant. »Tatsächlich ein Japaner und kein Chinese.«
Becker sah auf. Der Beamte stand am Tisch und blätterte im Pass des Toten herum. »Es wäre mir lieber, wenn Sie das nicht tun
würden«, sagte Becker. Nichts anfassen, nichts anschauen.
»Ensei Tankado, geboren am... »
»Bitte!« Becker versuchte höflich zu bleiben. »Legen Sie das wieder hin!«
Der Polizist löste sich zögernd von dem Dokument und warf es auf den Haufen zurück.
»Der Mann hat ein Dauervisum! Damit hätte er jahrelang hier bleiben können.«
Becker stippte mit dem Kugelschreiber an die Hand des Toten.
»Vielleicht hat er hier gewohnt.«
»Nein. Das Einreisedatum war letzte Woche.«
»Er könnte gerade mit dem Umzug beschäftigt gewesen sein«, meinte Becker knapp.
»Ja, vielleicht. Beschissener Einstand. Erst ein Sonnenstich und zur Krönung der Herzinfarkt. Armes Schwein!«, sagte der Polizist.
Becker ging nicht mehr darauf ein. Er untersuchte die Hand. »Wissen Sie, ob der Mann bei seinem Tod einen Ring getragen hat?«,
erkundigte er sich schließlich.
Der Beamte hob den Kopf. »Einen Ring?« »Ja. Sehen Sie sich das mal an.«
Der Polizist trat neben Becker.
Tankados Linke war sonnenverbrannt bis auf ein schmales helles Band um den kleinsten der drei Finger.
Becker zeigte auf die helle Stelle. »Sehen Sie? Hier ist die Haut nicht gerötet. Sieht aus, als hätte er einen Ring getragen.«
»Einen Ring?«, wiederholte der Beamte ziemlich perplex. Er betrachtete eingehend den Finger der Leiche und wurde auf einmal verlegen. »Mierda, « stotterte er, »dann hat die Geschichte also doch
gestimmt.«
Becker bekam plötzlich ein flaues Gefühl. »Bitte, welche
Geschichte?«
Der Polizist schüttelte ungläubig den Kopf. »Ich hätte es Ihnen vielleicht schon früher sagen sollen... aber ich habe gedacht, der alte
Knabe hätte einen Sprung in der Schüssel.«
Beckers Lächeln war erstorben. »Welcher alte Knabe?«
»Der Alte, der den Krankenwagen gerufen hat. Ein kanadischer Tourist. Er war ganz aus dem Häuschen und hat mir die Ohren voll gesabbelt wegen einem Ring. Im schlimmsten Spanisch, das ich je
gehört habe.«
»Er hat also gesagt, Mr Tankado hätte einen Ring getragen?«
Der Beamte nickte. Er fischte eine Ducado-Zigarette aus der Brusttasche, beäugte kurz das NO-FUMAR-Schild und steckte sich den Glimmstängel an. »Ich hätte es Ihnen besser gleich gesagt, aber ich habe gedacht, der Alte ist total loco.«
Becker runzelte nachdenklich die Stirn. Strathmores Worte klangen ihm noch in den Ohren. Ich brauche alles, was Ensei Tankado bei sich hatte. Restlos alles. Lassen Sie nichts liegen, und
wenn's nur ein Zettelchen ist.
»Wo ist der Ring jetzt?«, wollte Becker wissen.
Der Polizist stieß eine Rauchwolke aus. »Das ist eine lange Geschichte.«
Becker hatte das unbestimmte Gefühl, dass das keine gute Nachricht war. »Erzählen Sie mir die Geschichte trotzdem.«
KAPITEL 15
Susan Fletcher saß an ihrem Computerterminal in Node 3, wie der in Anlehnung an einen Netzwerkknoten benannte schalldichte private Arbeits- und Aufenthaltsraum der Kryptographen genannt wurde, der sich an den von der Kuppel überwölbten Hauptraum seitlich anschloss. Durch eine fünf Zentimeter starke geschwungene Panoramaverglasung aus Einwegspiegelglas hatten die Kryptographen ungehinderte Sicht auf das Geschehen draußen im Hauptraum der
Kuppel, während sie selbst unsichtbar blieben.
Im hinteren Bereich des reichlich bemessenen Quartiers war ein Ring von zwölf Computerterminals aufgebaut. Die Kreisform sollte den intellektuellen Austausch unter den Kryptographen fördern und sie gleichzeitig daran erinnern, dass sie Teil eines großen Teams
waren.
Im als »Laufstall« apostrophierten Node 3 war vom sterilen Ambiente der übrigen Crypto-Abteilung nichts zu spüren. Die Ausstattung des Raums war darauf angelegt, eine Art Wohnzimmeratmosphäre zu vermitteln – dicke Teppiche, eine hochwertige Stereoanlage, eine kleine Küche mit stets gefülltem Kühlschrank, sogar ein Basketballring. Die NSA betrieb die Crypto-Abteilung mit einer klaren Philosophie: Wer ein paar Milliarden in einen Dechiffriercomputer steckt, muss auch den Besten der Besten
einen Grund geben, hier zu bleiben und das Ding zu benutzen.
Susan schlüpfte aus ihren flachen Salvatore-Ferragamo-Slippern und ließ die bestrumpften Füße im dicken Flausch des Teppichs versinken. Besser bezahlten Regierungsbeamten wurde nahe gelegt, ihre Wohlsituiertheit nicht zur Schau zu stellen. Susan hatte damit keine Probleme. Mit einer konservativen Garderobe und ihrem schlichten zweitürigen Volvo war sie vollkommen zufrieden. Aber Schuhe waren etwas anderes. Schon im College hatte sie an den
Schuhen nicht gespart und immer nur das Beste gekauft.
Wie willst du nach den Sternen greifen, wenn dir die Füße wehtun?, hatte ihre Tante einmal gesagt. Und wenn du da oben ankommst, wo du hinwillst, dann sieh gefälligst zu, dass du auch
blendend aussiehst!
Susan gönnte sich den Luxus, sich kurz zu räkeln, und rief ihr Tracer-Programm auf. Sie betrachtete die E-Mail-Adresse, die
Strathmore ihr gegeben hatte:
NDAKOTA@ARA.ANON.ORG
Sie begann mit der Konfiguration. Der Mann, der sich North Dakota nannte, hatte einen anonymen E-Mail-Account, aber nicht mehr lange. Der Tracer würde bei ARA auflaufen, an North Dakota weitergeleitet werden und von dort eine Reihe Informationen
inklusive der wahren E-Mail-Adresse des Teilnehmers zurücksenden.
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