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Bernard Cornwell: Die Galgenfrist

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Bernard Cornwell Die Galgenfrist

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London im Jahre 1817: Mit harter Hand bemüht sich die Obrigkeit, Unruhen und Kriminalität einzudämmen. Hinrichtungen sind an der Tagesordnung, Tausende sterben am Galgen. Captain Rider Sandman, ein unverschuldet in finanzielle Not geratener Gentleman, erhält vom Innenministerium den Auftrag, das Gnadengesuch von Charles Corday zu prüfen, der wegen Mordes an einer Gräfin zum Tod durch den Strang verurteilt wurde. Niemand zweifelt an der Schuld des Malers, auch Sandman hält seinen Auftrag für eine reine Formsache – bis ihm erhebliche Zweifel kommen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Hinrichtung soll schon in sieben Tagen erfolgen. Doch die neuerlichen Ermittlungen werden nicht von allen Befragten gerne gesehen, und als der mysteriöse Seraphim Club Sandman eine hohe Bestechungssumme anbietet, die all seine Probleme auf einen Schlag lösen könnte, ist er sich sicher, auf der richtigen Spur zu sein … Der Autor Bernard Cornwell wurde 1944 in London geboren. Nach seinem Geschichtsstudium arbeitete er als Reporter für die BBC. 1980 folgte er seiner Frau in die USA, und weil er keine Arbeitserlaubnis erhielt, begann er historische Romane zu schreiben. Bernard Cornwell lebt auf Cape Cod, USA. © 2001 by Bernard Cornwell Titel der englischen Originalausgabe: Gallows Thief

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Sir Henry zwang sich, in tiefen Zügen zu atmen. »Bist du diese brasilianischen Anleihen los geworden?«, fragte er Logan.

»Ich habe sie an Drummonds verkauft«, antwortete Logan, »ich bin dir verdammt dankbar, Henry, verdammt dankbar.«

»Bedanke dich bei Eleanor«, sagte Sir Henry. »Sie hat eine Meldung in einer Pariser Zeitung gesehen und daraus die richtigen Schlüsse gezogen. Kluges Mädchen, meine Tochter.«

»Schade um die Verlobung«, sagte Logan. Er beobachtete das zum Tode verurteilte Mädchen, das laut aufschrie, als Botting ihr die Ellbogen mit einem Stück Schnur fesselte. Er band sie so fest auf ihren Rücken, dass sie vor Schmerz stöhnte. Grinsend zog Botting die Kordel noch fester an und zwang das Mädchen, seine Brüste vorzurecken, dass der Stoff ihres billigen Kleides sich spannte. Reverend Cotton beugte sich so weit vor, dass sein Atem warm ihr Gesicht streifte. »Du musst bereuen, mein Kind, du musst bereuen.«

»Ich habe es nicht getan!« Sie atmete stoßweise, Tränen strömten über ihr verzerrtes Gesicht.

»Hände nach vorn, Mädchen!«, fuhr Botting sie an. Als sie linkisch die Hände hob, ergriff er ein Handgelenk, schlang ein Stück Kordel herum, das er anschließend auch um ihr zweites Handgelenk band. Da er ihr die Ellbogen so fest auf den Rücken gebunden hatte, konnte sie ihre Handgelenke vorn nicht mehr aneinander legen, und so begnügte er sich damit, sie nur zu fesseln.

»Sie tun mir weh«, jammerte sie.

»Botting?«, mischte sich der Verwalter ein.

»Dürfte gar nicht meine Aufgabe sein, sie zu fesseln«, schnaubte Botting, lockerte aber die Fessel an ihren Ellbogen ein bisschen, worauf sie ihm mit einem jämmerlichen Kopfnicken dankte.

»Sie wäre sicher recht hübsch, wenn sie gewaschen wäre«, sagte Logan.

Sir Henry zählte die Töpfe im Kamin. Alles erschien ihm unwirklich. Gott steh mir bei, dachte er, Gott steh mir bei.

»Jemmy!«, grüßte der Straßenräuber den Henker schnaubend, nachdem seine Fußeisen durchtrennt waren.

»Komm her, Bursche.« Botting überhörte die Vertraulichkeit. »Trink das und leg deine Arme an die Seiten.«

Der Straßenräuber legte eine Münze neben den Becher auf den Tisch. »Für dich, Jemmy.«

»Bist ein guter Kerl«, sagte der Henker leise. Für die Münze würde Botting dem Straßenräuber die Arme nicht allzu fest binden und dafür sorgen, dass sein Tod so schnell wie möglich einträte.

»Eleanor sagt, sie ist über die Verlobung hinweg«, sagte Sir Henry, immer noch mit dem Rücken zu den Gefangenen, »aber ich glaube ihr nicht. Sie ist sehr unglücklich, das spüre ich. Weißt du, manchmal frage ich mich, ob sie vielleicht verdreht ist.«

»Verdreht?«

»Logan, ich habe den Eindruck, dass sie sich nur noch mehr zu Sandman hingezogen fühlt, seit die Verlobung gelöst wurde.«

»Er war ein sehr anständiger junger Mann«, stellte Logan fest.

»Er ist ein sehr anständiger junger Mann«, stimmte Sir Henry zu.

»Aber so skrupelhaft, dass es schon fast ein Makel ist«, sagte Logan.

»Allerdings«, bestätigte Sir Henry. Er starrte nun zu Boden in dem Bemühen, das leise Schluchzen des Mädchens zu überhören. »Der junge Sandman ist ein guter Mann, ein sehr guter Mann, aber mittlerweile ohne Aussichten. Völlig ohne Aussichten! Und Eleanor kann schließlich nicht in eine Familie heiraten, die in Schande geraten ist.«

»Wahrhaftig nicht«, pflichtete Logan bei.

»Sie sagt, sie kann, aber so ist Eleanor nun mal«, sagte Sir Henry kopfschüttelnd. »Und Rider Sandman trifft an alledem keine Schuld, aber er steht jetzt ohne einen Penny da. Völlig mittellos.«

Logan runzelte die Stirn. »Er bekommt doch sicher eine Pension?«

Sir Henry schüttelte den Kopf. »Er hat sein Offizierspatent verkauft, um den Unterhalt seiner Mutter und seiner Schwester zu bestreiten.«

»Er unterhält seine Mutter? Diese grässliche Frau? Armer Sandman.« Logan lachte leise. »Aber Eleanor mangelt es doch gewiss nicht an Verehrern?«

»Ganz und gar nicht.« Sir Henry klang bedrückt. »Sie stehen Schlange, Logan, aber Eleanor findet an allen etwas auszusetzen.«

»Das kann sie gut«, sagte Logan leise, aber ohne Bosheit, denn er mochte die Tochter seines Freundes, auch wenn er sie für allzu verwöhnt hielt. Eleanor war zwar tatsächlich klug und allzu belesen, aber das war noch lange kein Grund, ihr Zaumzeug, Peitsche und Sporen zu ersparen. »Aber sie wird doch sicher bald heiraten?«, erkundigte er sich.

»Sicher«, sagte Sir Henry trocken, denn seine Tochter war nicht nur attraktiv, es war auch allgemein bekannt, dass Sir Henry ihrem zukünftigen Ehemann ein stattliches Einkommen sichern würde. Daher war Sir Henry manchmal auch versucht, sie Rider Sandman heiraten zu lassen, aber ihre Mutter wollte nichts davon hören. Florence strebte für Eleanor einen Adelstitel an, und den besaß Rider Sandman nicht. Und da er nun auch kein Vermögen mehr hatte, würde die Ehe zwischen Captain Sandman und Miss Forrest wohl nicht zustande kommen. Sir Henrys Grübeleien über die Aussichten seiner Tochter nahmen ein jähes Ende, als das zum Tode verurteilte Mädchen so jämmerlich aufschrie, dass Sir Henry sich erschrocken umdrehte. James Botting hatte einen der kräftigen Stricke auf ihre Schultern gelegt, und das Mädchen schrie, als sei der Bridport-Hanf mit Säure getränkt.

»Ruhig, mein Kind«, sagte Reverend Cotton, schlug sein Gebetbuch auf und trat einige Schritte von den vier Gefangenen zurück, die nun alle gefesselt waren.

»Das war nie Aufgabe des Henkers«, beklagte sich James Botting, bevor der Ordinarius mit den Gebeten für die Seelen der Todgeweihten beginnen konnte. »Der Strangknecht hat im Hof – im Hof – die Eisen abgeschlagen und die Fesseln angelegt! Der Strangknecht. Das Fesseln war nie Aufgabe des Henkers!«

»Er meint, das habe sein Helfer erledigt«, flüsterte Logan.

»Er weiß also, weshalb wir hier sind?«, fragte Sir Henry, während der Sheriff und sein Vertreter, beide in bodenlangen Roben und Amtsketten sowie einem Stab mit Silberspitze in der Hand, offenkundig zufrieden waren, dass die Gefangenen ordnungsgemäß vorbereitet waren, und zum Verwalter traten, der dem Sheriff mit einer förmlichen Verbeugung ein Schriftstück reichte.

»Ich bin die Auferstehung und das Leben«, hob Reverend Cotton mit lauter Stimme an, »wer an mich glaubt, soll leben, auch wenn er stirbt.«

Der Sheriff warf einen Blick auf das Dokument und steckte es mit einem Kopfnicken in eine Tasche seiner pelzbesetzten Robe. Bisher waren die Gefangenen der Obhut des Gefängnisverwalters von Newgate unterstellt, nun gehörten sie dem Sheriff der Stadt London, der, nachdem die Formalitäten erledigt waren, mit ausgestreckter Hand und verbindlichem Lächeln auf Sir Henry zu kam. »Sie sind zum Frühstück gekommen, Sir Henry?«

»Mein Amt führt mich her«, erklärte Sir Henry streng, »aber es ist schön, Sie zu sehen, Rothwell.«

»Sie müssen unbedingt zum Frühstück bleiben«, sagte der Sheriff, während der Ordinarius die Totengebete sprach. »Es gibt hervorragende scharfe Nierchen.«

»Frühstück bekomme ich auch zu Hause«, sagte Sir Henry. »Nein, ich bin hier, weil Botting einen Gehilfen beantragt hat, und wir dachten, bevor wir diese Ausgabe genehmigen, sollten wir uns selbst ein Urteil bilden, ob er einen solchen braucht. Sie kennen Mister Logan?«

»Der Ratsherr und ich sind alte Bekannte«, antwortete der Sheriff und schüttelte Logan die Hand. »Dem Mann einen Gehilfen zu geben, hat den Vorteil, dass er bereits seinen Nachfolger ausbildet«, erklärte er Sir Henry leise. »Und falls es auf dem Galgengerüst Schwierigkeiten gibt, sind zwei Männer besser als einer. Schön, Sie zu sehen, Sir Henry, und auch Sie, Mister Logan.« Mit gefasster Miene wandte er sich Botting zu: »Sind Sie bereit, Botting?«

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