DAN BROWN - I L L U M I N A T I (Angels and Demons)

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Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der "Illuminati". Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet.

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Rose vorsichtig auf ein hohes, staubiges Regal in der dunkelsten Ecke des Wohnzimmers gelegt. Ein paar Tage später hatte Robert einen Stuhl genommen, die Rose vom Regal geholt und in das Geschäft zurückgebracht. Sein Vater hatte nie bemerkt, dass sie verschwunden war.

Der Gong eines Aufzugs riss ihn in die Wirklichkeit zurück. Vittoria und Kohler waren vor ihm und stiegen in den Lift. Langdon zögerte vor der offenen Tür.

»Stimmt etwas nicht?«, fragte Kohler mehr ungeduldig als besorgt.

»Doch, doch, alles in Ordnung«, antwortete Langdon und setzte einen Fuß in den engen Aufzug. Er benutzte Aufzüge nur, wenn es absolut unumgänglich war. Langdon zog den freien Raum offener Treppenhäuser vor.

»Dr. Vetras Labor liegt unterirdisch«, erklärte Kohler.

Wunderbar, dachte Langdon, als er über die Schwelle trat und den eisigen Lufthauch spürte, der durch den breiten Spalt nach oben zog. Die Tür schloss sich, und der Lift fuhr los.

»Sechs Stockwerke«, sagte Kohler tonlos wie eine analytische Maschine.

Langdon stellte sich die Schwärze des leeren Schachts vor, durch die der Lift nach unten sank. Er versuchte den Gedanken auszusperren, indem er auf das Display und die wechselnden Etagenlichter starrte. Eigenartigerweise blinkten nur zwei: Erdgeschoss und LHC.

»Wofür steht LHC?«, fragte Langdon und bemühte sich, nicht nervös zu klingen.

»Für Large Hadron Collider 1 1 LHC-Large Hadron Collider = Hadronenbeschleuniger oder Hadronenkollider. Hadronen: Sammelbezeichnung für Elementarteilchen, die der starken Wechselwirkung unterliegen (Baryonen, Mesonen, Protonen, Neutronen) (Anm. d. Übers.). sagte Kohler. »Das ist ein

Teilchenbeschleuniger.«

Ein Teilchenbeschleuniger? Langdon besaß eine vage Vorstellung davon, was das war. Er hatte den Ausdruck zum ersten Mal beim Abendessen mit ein paar Kollegen im Dunster House in Cambridge gehört. Ein befreundeter Physiker, Bob Brownell, war wutentbrannt zum Essen erschienen.

»Die Bastarde haben den Collider gestrichen!«, hatte Brownell geflucht.

»Wen gestrichen?«, hatten alle gefragt.

»Den SSC!«

»SSC?«

»Superconducting Super Collider. Den

Teilchenbeschleuniger!«

Jemand hatte die Schultern gezuckt. »Ich wusste gar nicht, dass Harvard einen baut.«

»Nicht Harvard!«, hatte Brownell geschnaubt. »Die Regierung! Es sollte der stärkste Teilchenbeschleuniger der Welt werden! Eines der wichtigsten wissenschaftlichen Projekte des Jahrhunderts! Zwei Milliarden Dollar wurden bereits hineingesteckt, und dann streicht der Senat das Projekt! Verdammte Bibellobbyisten!«

Schließlich hatte Brownell sich ein wenig beruhigt und erklärt, dass ein Teilchenbeschleuniger eine große, runde Röhre war, in der subatomare Partikel beschleunigt wurden. Starke Magneten rings um die Röhre wurden in rascher Folge ein- und ausgeschaltet und »stießen« die Partikel immer wieder herum, bis sie gewaltige Geschwindigkeiten erreicht hatten. Voll beschleunigte Partikel flogen mit mehr als zweihundertneunzigtausend Kilometern in der Sekunde durch die Röhre.

»Aber das ist ja beinahe Lichtgeschwindigkeit!«, hatte einer der Professoren gerufen.

»Verdammt richtig!«, hatte Brownell gesagt und weiter erklärt, dass man zwei Partikel durch Beschleunigen in entgegengesetzte Richtungen und anschließende kontrollierte Kollision in ihre Bestandteile zerlegen konnte und dass die Wissenschaftler auf diese Weise einen Einblick in die fundamentalsten Bausteine der Natur gewannen. »Teilchenbeschleuniger«, hatte Brownell gesagt, »sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Wissenschaft. Teilchenkollisionen sind der Schlüssel zum Verständnis des Universums.«

Der Philosoph der Universität, ein stiller Mann namens Charles Pratt, war nicht sonderlich beeindruckt gewesen. »In meinen Augen sieht das nach einer verdammt steinzeitlichen Methode aus. Als würde man Uhren gegeneinander schlagen, um ihre inneren Bestandteile zu untersuchen.«

Brownell hatte seine Gabel hingeworfen und war aus dem Lokal gestürmt.

Also hat CERN einen Teilchenbeschleuniger, dachte Langdon, wahrend der Lift weiter in die Tiefe glitt. Eine runde Röhre zum Zerlegen von Partikeln. Er fragte sich, warum der Beschleuniger unter der Erde lag.

Der Aufzug hielt, und Langdon war erleichtert, wieder Terfirma unter den Füßen zu spüren. Dann öffneten sich die Türen, und seine Erleichterung verflog. Robert Langdon fand sich einmal mehr in einer völlig fremdartigen Welt wieder.

Ein Gang erstreckte sich vom Aufzug scheinbar endlos in beide Richtungen. Es war ein glatter Tunnel mit Betonwänden, breit genug für einen Sattelschlepper. Hell erleuchtet vor dem Aufzug, wo sie standen, doch ein Stück weiter rechts und links herrschte tiefste Dunkelheit. Ein feuchter Wind schlug Langdon entgegen und erinnerte ihn auf beunruhigende Weise daran, dass er sich nun tief unter der Erde befand. Fast konnte er das Gewicht der Felsen über seinem Kopf spüren. für einen

Augenblick war er wieder neun Jahre alt. Die Dunkelheit versetzte ihn in die Vergangenheit, zurück zu den fünf Stunden erdrückender Schwärze, die ihn bis heute verfolgten. Er biss die Zähne zusammen und kämpfte gegen die aufsteigende Panik an.

Vittoria stieg schweigend aus dem Lift und marschierte los, ohne auf die anderen zu warten. An der Decke flackerten Fluoreszenzlampen auf und erhellten ihren Weg. Es sah beängstigend aus. Als wäre der Tunnel lebendig, dachte Langdon; als würde er ihre Bewegungen erahnen. Langdon und Kohler folgten Vittoria in kurzem Abstand. Hinter ihnen erlosch die Beleuchtung ebenso automatisch, wie sie sich eingeschaltet hatte.

»Dieser Teilchenbeschleuniger«, sagte Langdon leise, »ist er irgendwo hier unten?«

»Das dort ist er.« Kohler deutete nach links auf eine polierte Edelstahlröhre, die an der Wand des Tunnels entlang verlief.

Langdon starrte verwirrt auf das Rohr. »Das ist der Beschleuniger?« Er sah ganz anders aus, als er ihn sich vorgestellt hatte. Eine völlig gerade Röhre, knapp einen Meter im Durchmesser, die sich waagerecht durch den gesamten Tunnel erstreckte und vor und hinter ihnen in der Dunkelheit verschwand. Sieht eher wie ein Hightech-Abwasserrohr aus, dachte Langdon. »Ich dachte eigentlich, Teilchenbeschleuniger wären rund.«

»Dieser Beschleuniger ist rund«, erwiderte Kohler. »Ein perfekter Ring. Er sieht zwar gerade aus, doch das ist eine optische Täuschung. Der Umfang des Tunnels ist so groß, dass Sie die Krümmung in der Dunkelheit nicht wahrnehmen. So, wie Sie die Erde nicht als Kugel wahrnehmen.«

Langdon war verblüfft. Dieser Tunnel soll ein Ring sein? »Aber. er muss riesig sein!«

»Der LHC ist die größte Maschine der Welt.«

Langdon stutzte. Er erinnerte sich, dass der Pilot und Fahrer irgendetwas von einer riesigen Maschine unter der Erde erzählt hatte, doch.

»Der Ring besitzt einen Durchmesser von mehr als acht Kilometern.«

Langdon riss die Augen auf. »Acht Kilometer?« Er starrte den Generaldirektor an, dann blickte er hinaus in den dunklen Tunnel. »Aber. aber das bedeutet ja, dass er siebenundzwanzig Kilometer lang ist!«

Kohler nickte. »Wie gesagt, ein vollkommener Kreis. Er erstreckt sich unterirdisch bis über die französische Grenze. Voll beschleunigte Partikel rasen in einer einzigen Sekunde mehr als zehntausendmal durch den Ring, bevor sie kollidieren.«

Langdons Beine fühlten sich an wie Gummi, als er in die Dunkelheit starrte. »Wollen Sie damit sagen, dass CERN Millionen Tonnen Erde bewegt hat, nur um winzige Partikel aufeinander zu schießen?«

Kohler zuckte die Schultern. »Manchmal muss man eben Berge versetzen, um die Wahrheit zu finden.«

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