Sidney Sheldon - Schatten der Macht

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Sidney Sheldon "Schatten der Macht,originaltitel "Memories of Midnight". Der Reederkönig Demiris ist einer der geschäftlich erfolgreichsten Männer Griechenlands. Reichtum und Macht bedeuten ihm alles, und, um sie zu erhalten und zu mehren, schreckt er weder vor Korruption noch vor Intrigen zurück. Als er durch Treulosigkeit seiner Mätresse in seiner Eitelkeit gekränkt wird, inszeniert er ein mörderisches Spiel, in dem Jäger und Gejagte zu Opfern werden.

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Melina wirkte besorgt, als sie langsam den Hörer auflegte und sich an das Dienstmädchen wandte.»Andrea, ich fahre zum Strandhaus, um mich mit meinem Mann zu treffen. Sollte ich bis achtzehn Uhr nicht zurück sein, benachrichtigen Sie bitte die Polizei.«

Andrea schluckte nervös.»Soll der Chauffeur Sie hinfahren?«-»Nein. Mein Mann hat mich gebeten, allein zu kommen.«

Nun war nur noch eine Sache zu erledigen. Catherine Alexander mußte gewarnt werden. Ihr Leben war in Gefahr. Du kriegst sie nie wieder zu sehen. Ich habe jemanden losgeschickt, der sie erledigt.

Melina wählte die Nummer des Londoner Büros.

«Arbeitet bei Ihnen eine Catherine Alexander?«

«Sie ist im Augenblick außer Haus. Kann ich ihr etwas ausrichten?«

Melina Demiris zögerte. Ihre dringende Warnung konnte sie nicht einfach irgend jemandem anvertrauen. Andererseits würde sie keine Zeit haben, nochmals anzurufen. Dann fiel ihr ein, was Costa von Wim Vandeen, dem Finanzgenie der Firma, erzählt hatte.

«Geben Sie mir bitte Mr. Vandeen.«

«Augenblick.«

Eine Männerstimme meldete sich.»Hallo?«

«Ich habe eine Nachricht für Catherine Alexander. Sie ist sehr wichtig. Würden Sie bitte dafür sorgen, daß sie sie erreicht?«

«Catherine Alexander.«

«Ja. Sagen Sie ihr… sagen Sie ihr, daß ihr Leben in Gefahr ist. Irgend jemand wird versuchen, sie umzubringen. Ich glaube, daß es einer der Männer aus Athen sein könnte.«

«Athen

«Ja.«

«Athen hat achthundertsechstausend Einwohner und…«

Anscheinend war es unmöglich, sich Vandeen verständlich zu machen. Melina legte enttäuscht auf.

Sie hatte alles versucht.

Wim Vandeen saß an seinem Schreibtisch und verarbeitete das Telefongespräch. Irgend jemand wird versuchen, Catherine zu ermorden. Dieses Jahr sind in England schon hundertvierzehn Morde verübt worden. Mit Catherine wären es dann hundertfünfzehn. Einer der Männer aus Athen. Jerry Haley. Yves Renard. Dino Mattusi. Einer von ihnen wird Catherine ermorden. In Wims Gedächtnis waren sämtliche Daten der drei Männer gespeichert. Wahrscheinlich weiß ich, wer sie ermorden wird.

Als Catherine wenig später im Büro erschien, erzählte Wim ihr nichts von dem Anruf.

Er war neugierig, ob er richtig getippt hatte.

Catherine ging Abend für Abend mit irgendeinem der drei Athener Angestellten aus, und Wim erwartete sie, wenn sie morgens ins Büro kam. Immer schien er enttäuscht, sie zu sehen.

Wann läßt sie's ihn tun? fragte sich Vandeen. Er erwog kurz, ihr von dem Anruf zu erzählen. Aber damit hätte er dem Schicksal ins Handwerk gepfuscht. Und das wäre unfair gewesen.

25

Das Strandhaus lag verlassen, als Melina es erreichte. Die halbstündige Fahrt hierher hatte sie damit verbracht, die Jahre mit Constantin Demiris noch einmal schmerzvoll vor ihrem inneren Auge Revue passieren zu lassen.

Der Himmel war wolkenverhangen, und vom Meer her wehte ein kalter Wind.

Ein schlechtes Omen, dachte sie.

Sie betrat das behaglich eingerichtete, vertraute Haus und sah sich ein letztes Mal darin um.

Dann machte sie sich daran, das Inventar zu zertrümmern. Sie riß sich ihr Kleid vom Leib und warf es auf den Fußboden. Nachdem sie die Geschäftskarte des Detektivbüros auf ein Tischchen gelegt hatte, versteckte sie den abgerissenen Wappenknopf unter der Teppichkante.

Als nächstes nahm sie ihre goldene Armbanduhr ab, die Costa ihr geschenkt hatte, und zertrümmerte sie auf der Marmorplatte des Couchtischs.

Mit der von zu Hause mitgenommenen Badehose ihres Mannes ging sie zum Strand, tauchte sie ins Wasser und kam damit ins Haus zurück. Zuletzt blieb nur noch eins zu tun. Jetzt ist es soweit/ Melina. holte tief Luft und wickelte das Tranchiermesser aus, wobei sie darauf achtete, daß der Griff weiter mit Papier bedeckt blieb. Dann starrte sie das Messer in ihrer Hand an. Dies war der entscheidende Punkt. Sie mußte sich schwer genug verletzen, um einen Mord glaubhaft vorzutäuschen — und trotzdem noch die Kraft haben, den Rest ihres Plans in die Tat umzusetzen.

Sie schloß die Augen und stieß sich das Messer unterhalb des Rippenbogens tief in den Leib.

Der Schmerz drohte ihr das Bewußtsein zu rauben. Aus der Wunde quoll ein Strom Blut. Melina drückte die feuchte Badehose gegen die Wunde, wankte dann an den Kleiderschrank und warf sie hinein. Ihr schwindelte. Sie vergewisserte sich mit einem Blick in die Runde, daß sie nichts übersehen hatte, und taumelte dann, eine Blutspur, die den Teppich scharlachrot färbte, hinter sich herziehend, auf die zum Strand hinausführende Tür zu.

Der Weg zum Wasser schien ihr endlos. Ihre Wunde blutete so stark, daß sie dachte: Ich schaff's nicht! Zuletzt bleibt Costa doch Sieger. Das darf nicht sein. Noch einen Schritt. Noch einen Schritt.

Melina wankte, gegen den stärker werdenden Schwindel ankämpfend, weiter. Vor ihren Augen verschwamm alles.

Sie sank auf die Knie. Vorwärts/ Sie kam wieder auf die Beine und stolperte weiter. Dann spürte sie kaltes Wasser an ihren Füßen. Als das Salzwasser ihre Wunde erreichte, schrie sie laut auf, so unerträglich war der Schmerz. Ich tu's für dich, Spyros. Lieber, lieber Spyros.

In der Ferne sah sie eine niedrige Wolke unmittelbar über dem Horizont hängen. Sie begann darauf zuzuschwimmen. Das Wasser hinter ihr färbte sich rot. Und dann geschah ein Wunder. Die Wolke sank zu ihr herab, und sie fühlte, wie ihr sanftes Weiß sie aufnahm, sie umhüllte, sie liebkoste. Die Schmerzen waren verschwunden, und sie empfand nur noch wundervollen Frieden.

Ich kehre heim, dachte Melina glücklich. Ich kehre endlich heim.

26

Ich verhafte Sie wegen Mordes an Ihrer Frau.

Danach schien alles im Zeitlupentempo zu geschehen. Demiris kam in Untersuchungshaft und bekam erneut die Fingerabdrücke abgenommen; er wurde fotografiert und in eine Zelle gesperrt. Er konnte kaum fassen, daß diese Leute es wagten, ihn so zu behandeln.

«Peter Demonides soll kommen! Sagen Sie ihm, daß ich ihn sofort sprechen will.«

«Herr Demonides ist von seinem Posten abgelöst worden. Gegen ihn wird ermittelt.«

Er hatte also niemanden mehr, der ihm helfen würde. Aber ich komme hier raus, dachte er. Schließlich bin ich Constantin Demiris. Er verlangte den Staatsanwalt Delma zu sprechen.

Delma traf eine Stunde später im Gefängnis ein.»Sie wollten mich sehen?«

«Ja«, sagte Demiris.»Wenn ich Sie richtig verstanden habe, gehen Sie davon aus, daß meine Frau kurz nach fünfzehn Uhr ermordet wurde.«-»Das stimmt.«

«Dann hören Sie mir jetzt zu, bevor Sie sich und die Polizei noch mehr in Verlegenheit bringen: Ich kann beweisen, daß ich gestern um diese Zeit nicht einmal in der Nähe meines Strandhauses gewesen bin.«

«Das können Sie beweisen?«

«Natürlich. Es gibt einen Zeugen.«

Als Spyros Lambrou eintraf, saßen die beiden Männer in Delmas Dienstzimmer im Hauptgericht. Demiris' Miene hellte sich auf, als er seinen Schwager sah.

«Gott sei Dank, daß du da bist, Spyros! Diese Schwachköpfe glauben, ich hätte Melina ermordet. Du weißt, daß ich's nicht gewesen sein kann. Erzähl's ihnen!«

Spyros Lambrou runzelte die Stirn.»Was soll ich ihnen erzählen?«

«Melina ist gestern kurz nach 15 Uhr ermordet worden. Um diese Zeit haben du und ich uns in Akro-Korinth getroffen. Von dort aus hätte ich unmöglich vor 19 Uhr in meinem Strandhaus sein können. Erzähl ihnen von unserem Treffen.«

Sein Schwager starrte ihn an.»Von welchem Treffen?«

Demiris wurde kreidebleich.»Von…von unserem Treffen in deiner Jagdhütte in Akro-Korinth.«

«Das mußt du dir eingebildet haben, Costa. Ich bin gestern nachmittag allein mit dem Auto unterwegs gewesen. Und ich denke nicht daran, deinetwegen zu lügen.«

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