Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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Die Rezeption war geöffnet, die Schwelle war in das vom Nebel weichgemachte, diffuse Leuchten des rosa und gelben Neonschilds getaucht, und der Mann hinter der Theke war derselbe, bei dem sie sich vor ein paar Stunden angemeldet hatte. Er war groß und leicht untersetzt, etwa Mitte fünfzig, rasiert und mit ordentlich geschnittenen Haaren, aber dafür in einer etwas zerknittert wirkenden, braunen Cordhose und einem roten Flanellhemd. Er legte eine Zeitschrift weg, stellte die Countrymusik im Radio leiser, stand von seinem gepolsterten Bürostuhl auf und hörte ihr, stirnrunzelnd an die Theke gelehnt zu, wie sie, etwas zu atemlos, schilderte, was vorgefallen war.

»Nun, dies ist keine große Stadt, Ma'am«, sagte er, als sie fertig war. »Moonlight Cove ist ein friedlicher Ort. Hier müssen Sie sich wegen so etwas keine Gedanken machen.« »Aber es war so«, beharrte sie und sah nervös in den neonbemalten Nebel, der in der Dunkelheit zwischen Rezeptionstür und Fenster trieb.

»Oh, ich bin sicher, daß Sie jemand gehört oder gesehen haben, aber Sie haben die Situation sicher falsch interpretiert. Wir haben ein paar Gäste. Die haben Sie gehört, und sie haben sich möglicherweise, genau wie Sie, nur etwas Eis und was zu trinken holen wollen.« Er hatte ein gütiges, großväterliches Aussehen, wenn er lächelte. »Es kann hier etwas unheimlich wirken, wenn nicht viele Gäste da sind.« »Hören Sie, Mister...«

»Quinn. Gordon Quinn.«

»Hören Sie, Mr. Quinn, es war ganz und gar nicht so.« Sie kam sich wie eine schrille, alberne Ziege vor, obwohl sie wußte, daß sie das nicht wahr. »Ich habe unschuldige Gäste nicht für Räuber und Vergewaltiger gehalten. Ich bin keine hysterische Frau. Diese Burschen hatten nichts Gutes im Sinn.«

»Nun... also gut. Ich denke, daß Sie sich irren, aber wir wollen trotzdem einmal nachsehen.« Quinn kam durch eine Klappe in der Theke auf ihre Seite des Büros.

»Wollen Sie einfach so gehen?« fragte sie.

»Wie?«

»Unbewaffnet?«

Er lächelte wieder. Sie kam sich, wie schon zuvor, wieder albern vor.

»Ma'am«, sagte er, »ich bin seit fünfundzwanzig Jahren Motelmanager und hatte noch nie einen Gast, mit dem ich nicht fertig geworden bin.«

Quinns herablassender, väterlicher Tonfall erboste Tessa zwar, aber sie stritt nicht mit ihm, sondern folgte ihm aus dem Büro hinaus und durch den wallenden Nebel zum anderen Ende des Gebäudes. Er war groß, sie klein, daher fühlte sie sich ein wenig wie ein kleines Kind, das von einem Vater, der ihr zeigen wird, daß kein Monster im Schrank oder unter dem Bett versteckt, in ihr Zimmer zurückbegleitet wird.

Er machte die Metalltür auf, durch die sie aus dem nördlichen Treppenhaus geflohen war, und trat ein. Dort lauerte niemand.

Der Getränkeautomat summte, von der Eismaschine ging ein leises Klappern aus. Ihr mit Halbmonden gefüllter Kübel stand immer noch obenauf.

Quinn schritt durch den winzigen Raum zur Tür, die zum Erdgeschoßflur führte und zog sie auf. »Niemand da«, sagte er und nickte in den stillen Flur. Er machte auch die Tür in der Westwand auf und sah nach rechts und links. Er winkte sie auf die Schwelle und bestand darauf, daß sie sich ebenfalls vergewisserte.

Sie sah einen schmalen, von einem Geländer begrenzten Weg, der an der rückwärtigen Fassade des Hauses zwischen dem Gebäude und dem Rand der Klippe entlang verlief und an jedem Ende von einer gelblichen Laterne erhellt wurde. Verlassen.

»Sie haben gesagt, Sie hätten bereits Geld in den Automaten gesteckt, aber kein Getränk bekommen?« fragte Quinn, während er die Tür zufallen ließ.

»Ganz recht.«

»Was wollten Sie?«

»Nun... Diet Coke.«

Er drückte den entsprechenden Knopf am Automaten, und eine Dose klapperte in die Ausgabe. Er gab sie ihr, deutete auf den Kübel, den sie von ihrem Zimmer mitgebracht hatte, und sagte: »Vergessen Sie Ihr Eis nicht.«

Tessa trug den Eiskübel und die Dose und folgte ihm mit heißer Röte auf den Wangen und kalter Wut im Herzen die Nordtreppe hinauf. Niemand lauerte dort. Die ungeölten Scharniere der Feuertür quietschten, als sie in den Flur im ersten Stock traten, der ebenfalls verlassen war.

Die Tür ihres Zimmers war angelehnt, wie sie sie hinterlassen hatte. Sie zögerte einzutreten.

»Sehen wir nach«, sagte Quinn.

Das kleine Zimmer, der Schrank und das angrenzende Badezimmer waren leer.

»Fühlen Sie sich jetzt besser?« fragte er.

»Ich habe mir nichts eingebildet.«

»Das habe ich auch nicht gesagt«, sagte er, immer noch väterlich.

Als Quinn auf den Hur hinausging, sagte Tessa: »Sie waren da, und sie waren echt, aber ich schätze, jetzt sind sie verschwunden. Sie sind wahrscheinlich weggelaufen, als ihnen klar wurde, daß ich sie entdeckt hatte und Hilfe holen ging.«

»Nun, dann ist jetzt ja alles gut«, sagte er. »Sie sind in Sicherheit. Wenn sie weg sind, dann ist das fast so gut, als wären sie überhaupt nicht dagewesen.«

Es kostete Tessa alle Anstrengung, nicht mehr zu sagen als »vielen Dank«, und dann die Tür zuzumachen. In dem Knauf befand sich ein Druckschloß, das sie hineindrückte. Über dem Knauf befand sich ein Riegel, den sie vorschob. Auch eine Sicherungskette war vorhanden; sie hängte sie ein.

Sie ging ans Fenster und vergewisserte sich, daß es von einem potentiellen Eindringling nicht so leicht geöffnet werden könnte. Als sie auf einen Hebel drückte und zog, glitt die Hälfte des Fensters nach links, aber es konnte nicht von außen geöffnet werden, es sei denn, jemand schlüge die Scheibe ein und streckte die Hand herein, um das Schloß aufzudrehen. Zudem war sie im ersten Stock; ein Eindringling hätte eine Leiter gebraucht.

Sie saß eine Weile im Bett und lauschte den fernen Geräuschen im Motel. Jetzt hörte sich jeder Laut seltsam und bedrohlich an. Sie fragte sich, welchen Zusammenhang, wenn überhaupt, ihr beunruhigendes Erlebnis mit Janices Tod vor drei Wochen haben könnte.

20

Nachdem sie mehrere Stunden in dem Abflußrohr unter der Hangwiese verbracht hatte, wurde Chrissie Foster von Klaustrophobie geplagt. Sie war viel länger in der Vorratskammer neben der Küche eingesperrt gewesen, und die war kleiner, aber das pechschwarze Betonrohr war ungleich schlimmer. Vielleicht fühlte sie sich deshalb beengt und eingesperrt, weil die Tatsache, daß sie den ganzen Tag und den größten Teil in engen Plätzen verbracht hatten, einen kumulativen Effekt hatte.

Vom Superhighway weit oben, wo das Abflußsystem seinen Anfang hatte, drang das laute Dröhnen von Trucks durch die Rohre, was Bilder von fauchenden Drachen in ihrem Verstand weckte. Sie preßte die Hände auf die Ohren, um das Geräusch zu verdrängen. Manchmal lagen die Ge -räusche der Trucks weit auseinander, aber gelegentlich kamen auch sechs, acht oder ein Dutzend hintereinander, dann wurde das anhaltende Dröhnen bedrückend und nervtötend.

Vielleicht hatte ihr Wunsch, aus dem Rohr herauszukommen, auch etwas mit der Tatsache zu tun, daß es unterir-disch lag. Chrissie, die im Dunkeln kauerte, den Trucks und in der zwischen ihnen liegenden Stille nach Anzeichen der Rückkehr ihrer Eltern oder Tucker lauschte, kam sich wie in einem Betonsarg vor - wie lebendig begraben.

Sie las laut aus-dem imaginären Buch über ihre eigenen Abenteuer vor und sagte: »Die junge Chrissie konnte nicht wissen, daß die Leitung bald einstürzen und sich mit Erde füllen, sie zerquetschen und für immer gefangenhalten würde wie einen Käfer.«

Sie wußte, sie sollte bleiben, wo sie war. Vielleicht suchten sie immer noch auf der Wiese oder im Wald nach ihr. Im Rohr war sie sicherer als draußen.

Aber sie war mit einer blühenden Fantasie gestraft. Sie war zwar zweifellos die einzige in diesem licntlosen Ge -bäude, in dem sie kauerte, aber sie stellte sich dennoch unerwünschte Gesellschaft in zahllosen Formen vor: sich windende Schlangen, ganze Hundertschaften Spinnen, Küchenschaben, Ratten, Schwärme bluttrinkender Fledermäuse. Schließlich fragte sie sich, ob im Lauf der Jahre nicht einmal ein Kind in diesen Tunnel gekrochen sein mochte, um zu spielen; es hätte sich im Netz der Rohre verirren und un-entdeckt hier sterben können. Seine Seele wäre selbstverständlich hier zurückgeblieben, weil sein Tod so unangemessen früh erfolgt war, und die Seele nicht durch ein ordentliches Begräbnis befreit worden war. Vielleicht belebte sein Geist gerade die toten Gebeine und schleifte den verwesten, von der Zeit ausgetrockneten Leichnam in ihre Richtung, wobei Stückchen ledrigen, halb versteinerten Fleisches abbröckelten. Chrissie war elf Jahre alt und für ihr Alter sehr reif, daher sagte sie sich immer wieder, daß es keine Gespenster gab, aber dann mußte sie an ihre Eltern und Tucker denken, die zu einer Art von Werwölfen geworden zu sein schienen, um Gottes willen, und wenn große Trucks auf der Autobahn vorüberfuhren, wagte sie kaum noch, sich die Ohren zuzuhalten, weil sie fürchtete, das tote Kind könnte im Schutz des Lärms näher und näher herankriechen.

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