Dean Koontz - Mitternacht

Здесь есть возможность читать онлайн «Dean Koontz - Mitternacht» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1992, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mitternacht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

Mitternacht — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mitternacht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie schaltete den Fernseher ab und nahm den leeren Plastikeimer für Eiswürfel vom Schreibtisch. Sie ließ die Tür ihres Zimmers angelehnt und ging mit einigen Münzen zum Südende des Flurs, wo sich Eiskasten und Getränkeautomat befanden.

Tessa war immer stolz darauf gewesen, daß sie die Mühlen geregelter Arbeitszeit vermieden hatte. Auf absurde Weise stolz, wenn man die Tatsache in Rechnung stellte, daß sie so häufig zwölf bis vierzehn Stunden täglich arbeitete, anstatt der üblichen acht, und ein strengerer Chef war als alle, für die sie hätte arbeiten können. Und auch was ihr Einkommen betraf, hatte sie kaum Grund zu prahlen. Sie hatte ein paar fette Jahre gehabt, als sie, auch wenn sie es versucht hätte, nicht hätte aufhören können, Geld zu verdienen; aber die Jahre, in denen sie kaum das Existenzminimum erwirtschaftet hatte, überwogen bei weitem. Als sie kürzlich einmal ihr durchschnittliches Einkommen in den zwölf Jahren, seit sie von der Filmhochschule abgegangen war, ausrechnete, war sie zu dem Ergebnis gekommen, daß ihr Jahresein -kommen bei etwa einundzwanzigtausend Dollar lag, aber diese Zahl würde drastisch sinken, wenn sie nicht bald wieder ein erfolgreiches Jahr hätte.

Obwohl sie nicht reich war, und obwohl das freiberufliche Drehen von Dokumentarfilmen keine nennenswerte Sicherheit bot, fühlte sie sich erfolgreich, und das nicht nur, weil ihre Arbeiten von der Kritik im allgemeinen positiv aufgenommen worden waren und weil sie mit der Locklandschen Neigung zum Optimismus gesegnet war. Sie fühlte sich erfolgreich, weil sie sich stets der Autorität widersetzt und in ihrer Arbeit einen Weg gefunden hatte, ihr Schicksal selbst zu meistern.

Am Ende des Flurs stieß sie eine schwere Feuertür auf und trat auf einen Absatz, wo Eis- und Getränkeautomat links von der Treppe standen. Der große Getränkeautomat, der reichlich mit Cola, Wurzelbier, Orange Crush und 7-Up bestückt war, summte leise, aber die Eismaschine war kaputt und leer. Sie würde den Kübel an der Maschine im Erdgeschoß füllen müssen. Sie ging die Treppe hinunter, und ihre Schritte hallten von den Betonwänden wieder. Das Ge -räusch war so hohl und kalt, daß sie in einer riesigen Pyramide oder einem alten Bauwerk hätte sein können - allein, abgesehen vielleicht von der Gesells chaft von unsichtbaren Geistern.

Am unteren Ende der Treppe fand sie weder Eismaschine noch Getränkeautomat, dafür aber ein Schild an der Wand, auf dem stand, daß sich das Erfrischungszentrum im Erdgeschoß am nördlichen Ende des Motels befand. Bis sie endlich Eis und Cola hätte, würde sie soviel Kalorien verbraucht haben, daß sie sich ein normales, zuckersüßes Cola statt eines Diet Coke verdient haben würde.

Als sie nach der Klinke der Feuertür griff, die zum Erdgeschoß führte, glaubte sie zu hören, wie die zweite Tür oben an der Treppe geöffnet wurde. Das war das erste Zeichen, seit sie angekommen war, daß sie nicht der einzige Gast in dem Motel war. Das Gebäude hatte trotzdem etwas Verlas -senes an sich.

Sie trat durch die Feuertür ein und stellte fest, daß der untere Flur mit demselben gräßlich grellorangefarbenen Nylonteppichboden ausgelegt war wie der obere Flur. Der Innenarchitekt hatte eine clownhafte Vorliebe für schreiende Farben gehabt. Sie blinzelte.

Sie wäre gerne eine erfolgreiche Filmemacherin gewesen, und sei es nur, damit sie sich Unterkünfte leisten könnte, die keine Beleidigung für die Sinne waren. Aber dies war natürlich das einzige Motel in Moonlight Cove, daher hätte nicht einmal Reichtum sie vor diesem augenbeleidigenden orangefarbenen Flimmern bewahren können. Als sie das Ende des Flurs erreicht und eine weitere Feuertür hinter sich gelassen hatte und zum Absatz der Nordtreppe gelangt war, fand sie den Anblick der grauen Betonwände und Betonstufen eindeutig beruhigend und ansprechend.

Hier funktionierte die Eismaschine. Sie klappte den Dek-kel auf und zog den Plastikkübel einmal tief durch, bis er mit halbmondförmigen Eisstückchen gefüllt war. Sie stellte den vollen Eimer auf die Maschine. Als sie die Klappe zumachte, hörte sie die Tür oben mit einem leisen Quietschen der Angeln aufgehen.

Sie ging zum Getränkeautomaten, um die Cola herauszulassen und erwartete, daß jemand vom zweiten Stock herunterkommen würde. Erst als sie die dritte Münze in den Schlitz geworfen hatte, wurde ihr klar, daß die Art, wie die Tür oben aufgemacht worden war, etwas Verstohlenes gehabt hatte; das gedehnte, leise Quietschen... als wüßte jemand, daß die Angeln nicht geölt waren, und versuchte, so leise wie möglich zu sein.

Tessa verharrte mit dem Finger über der Taste für Diet Coke und lauschte.

Nichts.

Kühle Betonstille.

Sie fühlte sich genauso wie vorher am Strand, als sie diesen seltsamen, fernen Ruf vernommen hatte. Sie hatte jetzt -wie dort - eine Gänsehaut.

Sie hatte den verrückten Eindruck, als wäre jemand oben auf dem Treppenabsatz und würde die Feuertür aufhalten, nachdem er hindurchgegangen war. Er wartete darauf, daß sie auf den Knopf drückte, damit das Poltern der Dose in der Maschine das erneute Quietschen der Scharniere übertönen würde.

Viele moderne Frauen, die sich bewußt waren, daß man in einer rauhen Welt rauh sein mußte, wären von solchen Vorahnungen peinlich berührt gewesen und hätten das intuitive Frösteln achselzuckend abgetan. Aber Tessa kannte sich selbst gut. Sie neigte nicht zu Hysterie oder Paranoia, daher fragte sie sich auch nicht, ob Janices Tod sie überempfindlich gemacht hatte, und zweifelte nicht an ihrer Vorstellung von einem feindseligen Eindringling, der unsichtbar hinter der Biegung auf dem oberen Treppenabsatz lauerte.

Hier unten befanden sich drei Türen in der Betonkammer. Die erste war in der Südwand; durch sie war sie gekommen, und durch sie konnte sie in den Erdgeschoßflur zurückkehren. Die zweite war in der Westwand und öffnete sich zur rückwärtigen Fassade des Motels, wo offenbar ein kleiner Zufahrtsweg zwischen dem Gelände und der Klippe über dem Meer war, und die dritte war in der Ostwand, dort konnte sie wahrscheinlich zum Parkplatz vor dem Motel gelangen. Sie drückte nicht auf die Taste, um das Coke zu bekommen, ließ auch den Eiskübel stehen und trat rasch und leise zur Südtür und riß sie auf.

Sie sah eine Bewegung am gegenüberliegenden Ende des Erdgeschoßflurs. Jemand duckte sich zur anderen Feuertür hinaus ins südliche Treppenhaus. Sie konnte ihn kaum erkennen, nur einen schemenhaften Umriß, denn er hatte nicht auf dem orangefarbenen Teppich selbst gestanden, sondern auf der Schwelle gegenüber, daher hatte er sich auch binnen Sekundenbruchteilen verstecken können. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloß.

Mindestens zwei Männer - sie vermutete, daß es Männer waren, keine Frauen - waren hinter ihr her.

Hier im Treppenhaus erzeugten die Türangeln oben ein kaum wahrnehmbares Quietschen von Metall. Der andere Mann hatte es offenbar satt, darauf zu warten, daß sie ein übertönendes Geräusch machte.

Sie konnte nicht in den Flur gehen. Sie hatten sie zwischen sich gefangen.

Sie könnte zwar schreien, um andere Gäste auf sich aufmerksam zu machen und den Männern einen Schrecken einzujagen, aber sie zögerte, weil sie befürchtete, das Motel könnte so verlassen sein, wie es schien. Ihr Schrei brachte vielleicht keine Hilfe herbei, machte aber die Verfolger darauf aufmerksam, daß sie von ihnen wußte und sie nicht mehr vorsichtig sein mußten.

Jemand kam die Treppe über ihr heruntergeschlichen.

Tessa wandte sich vom Flur ab, trat zur Osttür und lief in die neblige Nacht hinaus, an der Seitenwand des Gebäudes entlang und zum Parkplatz, hinter dem die Cypress Lane lag. Dann lief sie keuchend an der Vo rderfront des Cove Lodge entlang zur Rezeption, die sich gegenüber der jetzt geschlossenen Cafeteria befand.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mitternacht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mitternacht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mitternacht»

Обсуждение, отзывы о книге «Mitternacht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x