Dean Koontz - Mitternacht

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Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nie war das Grauen bedrohlicher …
Tessa Lockland kann den angeblichen Selbstmord ihrer Schwester nicht glauben. Deshalb macht sie sich auf den Weg nach Moonlight Cove, der kalifornischen Kleinstadt, in der ihre Schwester zuletzt gelebt hat. Auch ein FBI-Agent trifft dort ein, um eine Reihe seltsamer Todesfälle zu klären. Der an den Rollstuhl gefesselte Vietnam-Veteran Harry Talbot hat ihn verständigt, da auch er schon länger seltsame Ereignisse beobachtet. Und schließlich ist da noch das Mädchen Chrissie Foster, deren Eltern sich zu unheimlichen Wesen verwandeln. Alle Fäden scheinen bei der geheimnisvollen Computerfirma New Wave zusammenzulaufen, die ein wahnwitziges Experiment mit den Bürgern der Stadt plant ...
Titel der Originalausgabe MIDNIGHT.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Körber Scanned by Doc Gonzo.

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Sehr geehrte Herren,

Ich verfüge über Informationen bezüglich einiger jüngster Todesfälle in der Stadt Moonlight Cove. Ich habe Grund zu der Vermutung, daß die hiesigen Behörden an einer Verschwörung mit dem Ziel, Morde zu vertuschen, beteiligt sind.

Ich würde es vorziehen, wenn Sie sich mit mir persönlich in Verbindung setzen würden, da ich nicht sicher bin, ob unser Telefon hier nicht abgehört wird. Ich muß Sie um völlige Diskretion bitten, da ich ein behinderter VietnamVertreter mit gravierenden körperlichen Schäden bin und naturgemäß um die Fähigkeit besorgt bin, mich ggf. selbst zu schützen.

Er war mit Harry G. Talbot unterschrieben.

Aus den Unterlagen der Armee der Vereinigten Staaten ging hervor, daß Talbot tatsächlich ein behinderter VietnamVeteran war. Er war mehrfach für Tapferkeit im Gefecht ausgezeichnet worden. Morgen wollte Sam ihn unauffällig besuchen.

Momentan dachte er noch darüber nach, was er heute nacht noch alles zu tun hätte, und fragte sich, ob er es riskieren könnte, zu dem, was er im Restaurant getrunken hatte, noch eine Flasche Guinness zu trinken. Der Sechserpack stand vor ihm auf dem Tisch. Er sah ihn lange an. Guinness, gutes mexikanisches Essen, Goldie Hawn und Angst vor dem Sterben. Das mexikanische Essen hatte er im Bauch, aber der Geschmack war vergessen. Goldie Hawn wohnte irgendwo mit Kurt Russell, den sie als Zeichen schlechten Geschmacks einem durchschnittlich aussehenden, vernarbten, von jeglicher Hoffnung verlassenen FBI-Agenten vorgezogen hatte, auf einer Ranch. Er dachte an die zwölf toten Männer und Frauen, an Leichen, die in einem Krematorium brannten, bis sie zu Knochensplittern und Asche geworden waren, und er dachte an Mord und Selbstmord mit einer Schrotflinte, an von Fischen angenagte Leichen und an eine bös zerfleischte Frau, und diese Gedanken führten ihn allesamt zu einem morbiden Philosophieren über den Weg allen Fleisches. Er dachte an seine Frau, die an Krebs gestorben war, und er dachte an Scott und an seine Unterhaltung mit ihm per Ferngespräch, und da machte er schließlich die zweite Flasche Bier auf.

22

Verfolgt von imaginären Spinnen, Schlangen, Käfern, Ratten, Fledermäusen und dem möglicherweise imaginären wiederbelebten Leichnam eines toten Kindes, sowie vom echten, aber drachenähnlichen Brüllen ferner Trucks, kroch Chrissie aus dem Nebenrohr, in dem sie Zuflucht gesucht hatte, ging trollgleich das Hauptrohr entlang, trat wieder in die glitschigen Überreste des toten Waschbären und sprang schließlich in den Abflußkanal mit seinen schrägen Betonwänden hinaus. Die Luft war rein und angenehm. Chrissies Klaustrophobie ließ trotz der zweieinhalb Meter hohen Mauern des Grabens, des vom Nebel gefilterten Mondlichts und der verborgenen Sterne nach. Sie sog die kalte, feuchte Luft tief ein, versuchte aber, so leise wie möglich zu atmen. Sie lauschte in die Nacht und wurde nicht lange danach mit diesen seltsamen Rufen belohnt, die von Süden leise aus dem Wald über die Wiese hallten. Sie war, wie schon zuvor, sicher, daß sie drei veschiedene Stimmen unterscheiden konnte. Wenn ihr Vater, ihre Mutter und Tucker im Süden waren und in dem Wald, der bis zum Rand des Geländes von New Wave Mikrotechnologie verlief, nach ihr suchten, konnte sie vielleicht in die Richtung zurückkehren, aus der sie gekommen war, durch den nördlichen Wald zu der Wiese, wo Godiva sie abgeworfen hatte, dann nach Osten zur Country Road und von da nach Moonlight Cove hinein; die anderen würden vergeblich am falschen Ort suchen.

Sie konnte ganz sicher nicht dort bleiben, wo sie war.

Und sie konnte nicht nach Süden laufen, ihnen direkt in die Arme treiben.

Sie kletterte aus dem Graben und lief nach Norden über die Wiese, wobei sie den gleichen Weg wie vorhin einschlug, und während sie lief, summierte sie ihr Elend. Sie hatte Hunger, nichts zu essen und war müde. Die Muskeln in ihren Schultern und dem Rücken waren verkrampft, weil sie so lange in dem engen, kalten Nebenrohr gelegen hatte. Ihre Beine schmerzten.

Und wo liegt das Problem? fragte sie sich, als sie die Baume am Rand der Wiese erreichte. Wärst du lieber von Tuk-ker erwischt und in einen von ihnen >verwandelt< worden?

23

Loman Watkins verließ das Haus der Valdoskis, wo Dr. Worthy sich um die Verwandlung von Nella und George kümmerte. Weiter unten an der Straße luden seine Leute und der Gerichtsmediziner den toten Jungen auf den Leichenwagen. Die Menge der Schaulustigen verfolgte die Szene gebannt.

Loman stieg in den Streifenwagen ein und ließ den Motor an. Der kompakte Monitor leuchtete auf der Stelle sanft grün auf. Die Computerverbindung war an der Konsole zwischen den Vordersitzen montiert. Sie fing an zu blinken, was bedeutete, daß das HQ eine Nachricht für ihn hatte -die sie nicht über den Polizeifunk durchgeben wollten, den jeder leicht abhören konnte.

Obwohl er schon seit ein paar Jahren mit durch Mikrowellen verbundenen mobilen Computern arbeitete, war er manchmal immer noch überrascht, wenn er in den Streifenwagen einstieg und das VDT aufleuchten sah. In Großstädten wie Los Angeles waren die meisten Streifenwagen schon seit fast einem Jahrzehnt mit Computerverbindungen zur zentralen Polizeidatenbank ausgerüstet, aber in kleineren Städten waren diese elektronischen Wunder noch selten, und in Orten wir Moonlight Cove waren sie gar verschwindend gering. Seine Einheit verfügte, nicht nur weil die Ge -meindekassen überquollen, über Technologie auf dem neuesten Stand der Technik, sondern weil New Wave - unter anderem einer der Marktführer, was mikrowellenverbundene Datensysteme anbetraf - die Polizei mit selbstentwickelter Hard- und Software ausgerüstet hatte und das System ständig erneuerte, da sie die Polizei von Moonlight Cove gewissermaßen als Testversuch für jede Verbesserung ansahen, die sie einmal in ihre Produkte einbauen wollten.

Das war eine der Methoden, durch die sich Thomas Shad-dack in die Machtstruktur der Gemeinde infiltriert hatte, noch bevor er durch das Projekt Moonhawk nach totaler Macht griff. Damals war Loman naiv genug gewesen zu glauben, daß New Waves Großzügigkeit ein Segen wäre. Heute wußte er es besser.

Mit dem mobilen VDT konnte Loman sich in den Zentralcomputer im Hauptquartier in der Jacobi Street, einen Block südlich von der Ocean Avenue, einschalten und jede Information in der Datenbank erhalten oder mit dem diensthabenden Funker >sprechen<, der mit dem Computer fast ebenso mühelos mit ihm in Verbindung treten konnte wie über Polizeifunk. Zudem konnte er gemütlich im Streifenwagen sitzen und den Computer der Kraftfahrzeugbehörde in Sac-ramento anfunken, um Auskunft über ein Nummernschild zu erhalten, oder die Datenbank der Gefängnisaufsichtsbehörde in derselben Stadt, um Informationen über einen bestimmten Häftling abzurufen, oder jeden anderen Computer, der ans nationale elektronische Netz der Verbrechensbekämpfung angeschlossen war.

Er rückte den Gurt zurecht, weil er auf dem Revolver saß.

Er gab mit der Tastatur unter dem Displayterminal seine Kennziffer ein und bekam so Zugang zum System.

Die Zeiten, als alle Ermittlungen Beinarbeit der Polizei erfordert hatten, waren schon Mitte der achtziger Jahre zu Ende gegangen. Heute waren nur noch Fernsehpolizisten wie Hunter gezwungen, für die kleinsten Einzelheiten hin und her zu fahren, weil das dramatischer war als eine Beschreibung der High-Tech-Wirklichkeit. Mit der Zeit, dachte Wat-kins, lief der Plattfuß Gefahr, zum Plattarsch zu werden, weil Polizisten stundenlang vor den mobilen VDTs oder am Schreibtisch im Hauptquartier sitzen würden.

Der Computer akzeptierte seine Ziffer.

Das VDT hörte auf zu blinken.

Wenn alle Menschen Neue Menschen geworden und die Probleme mit den Regressiven gelöst worden waren, würde es natürlich keine Verbrechen mehr geben, und die Polizei würde überflüssig werden. Viele Verbrechen entstanden durch soziale Ungerechtigkeit, aber in der bevorstehenden neuen Welt würden alle Menschen gleich sein, so gleich wie eine Maschine der anderen, sie würden alle dieselben Ziele und Begierden und keine widerstreitenden oder konkurrierenden Bedürfnisse haben. Viele Kriminelle waren genetisch belastet, ihr soziopathisches Verhalten buchstäblich in den Chromosomen kodiert; aber die Neuen Menschen würden, abgesehen von regressiven Elementen unter ihnen, in perfektem genetischem Zustand sein. Das jedenfalls war Shad-dacks Vision.

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