Douglas Preston - Credo - Das letzte Geheimnis

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Credo - Das letzte Geheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2008 unter dem Titel »Blasphemy« bei Forge Book.

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»Auf keinen Fall.«

Isabella summte weiter vor sich hin und verarbeitete Unmengen Energie. Auf den Bildschirmen rauschte der Grieß. Die Detektoren sangen ihr seltsames Lied. Die Elektronik knisterte – als hätte die Anspannung der Wissenschaftler den Computer angesteckt und die Maschine selbst nervös gemacht.

»Alan, zurück an die p-fünfer, alles ruhig halten. Kate, ich möchte, dass du ein paar Berechnungen zur Geometrie dieses Raum-Zeit-Lochs anstellst. Wie ist seine Ausdehnung? Wo führt es hin? Melissa, Sie tun sich mit Kate zusammen und nehmen sich diese Datenwolke vor. Analysieren Sie sie auf allen Frequenzen – finden Sie heraus, was zum Teufel das ist.«

»Was ist mit der Malware?«, fragte Dolby, als könne er nicht verstehen, was gerade passiert war.

»Ken, begreifen Sie denn nicht? Es gibt keine Malware.«

Dolby schien wie vor den Kopf geschlagen. »Sie glauben, das ist … Gott?«

Hazelius erwiderte seinen Blick mit undurchdringlicher Miene. »Ich glaube, dass Isabella sich in einer echten Kommunikation befindet. Ob das tatsächlich Gott ist – was auch immer dieses Wort bedeuten soll –, können wir nicht beurteilen, weil wir noch nicht genug Daten haben. Und deshalb müssen wir weitermachen.«

Ford blickte sich um. Der Schock aller Anwesenden war immer noch fast greifbar. Wardlaws Gesicht war schweißnass. Kate und St. Vincent waren bleich wie der Tod.

Er nahm Kates Hand. »Geht es dir gut?«

Sie schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht so recht.«

Hazelius setzte das Gespräch mit Dolby fort. »Wie lange können wir sie noch laufen lassen?«

»Es ist gefährlich, sie überhaupt mit voller Leistung laufen zu lassen.«

»Ich habe Sie nicht gefragt, ob es gefährlich ist. Ich will wissen, wie lange

»Zwei, drei Stunden.«

»Moment«, sagte Innes. »Wir wollen doch nichts überstürzen. Wir müssen uns die Zeit nehmen, kurz darüber nachzudenken, was hier passiert ist. Das ist … beispiellos.«

Hazelius wandte sich zu ihm um. »George, wenn Gott mit Ihnen sprechen wollte, würden Sie sich einfach abwenden und weitergehen?«

»Ach, nun hören Sie aber auf, Gregory! Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass wir hier mit Gott sprechen!«

»Ich habe ja auch nur gesagt, wenn

»Ich weigere mich, absurde hypothetische Fragen zu beantworten.«

»George, falls wir Kontakt zu irgendeiner universalen Intelligenz hergestellt haben sollten, können wir uns jetzt nicht einfach von ihr abwenden. Weil das eine einmalige Gelegenheit ist. Wir haben sie nur jetzt. Sie wird sich nicht ewig bieten.«

»Das ist doch Irrsinn«, sagte Innes mit schwacher Stimme.

»Nein, George, das ist kein Irrsinn. Das Ding hat uns den Beweis geliefert, den wir gefordert hatten. Zwei Mal sogar. Vielleicht ist es Gott, vielleicht auch etwas anderes. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur eines: Ich steige nicht vor der Endstation aus diesem Zug aus.« Er ließ den glühenden Blick durch den Raum schweifen. »Also, wie steht es? Seid ihr alle dabei?«

Isabellas Gesang erfüllte den Raum. Die Bildschirme flackerten. Niemand sprach ein Wort. Aber Ford konnte das Ja auf sämtlichen Gesichtern deutlich erkennen.

46

In der nach hinten gelegenen Schlafnische seines Trailers schloss Pastor Russ Eddy seine Bibel und legte sie auf einen von mehreren wackeligen Stapeln Bücher auf seinem Schreibtisch. Er rückte die Stapel von seinem Mac ab, um ein wenig Platz zum Arbeiten zu haben. Dann weckte er den Computer, und der Monitor tauchte den Raum in kühles Blau. Es war neun Uhr abends.

Sein Kopf war so klar wie noch nie zuvor. Gott hatte seine Gebete erhört. Gott hatte ihm genau gesagt, was er tun musste.

Ein paar Minuten lang starrte er auf den leeren Bildschirm und sammelte seine Gedanken. Äußerlich war sein Körper ganz still. Innerlich pochte sein Herz vor Inbrunst, beseelt vom Heiligen Geist. Es gab einen Grund dafür, weshalb er in einer schäbigen Missionskirche am Rande der Welt gelandet war. Es gab einen Grund für Lorenzos Tod. Russell Eddy war von Gott hier plaziert worden, um Ihm als Wachposten zu dienen. Gott hatte ihn dazu auserwählt, eine entscheidende Rolle in der bevorstehenden Endzeit zu spielen.

Eine halbe Stunde lang saß er still da und dachte intensiv über den Brief nach, den er schreiben musste. Sein Verstand blieb übernatürlich klar und scharf, während er den Brief, Wort für Wort, in Gedanken verfasste.

Er war bereit. Er senkte den Kopf, sprach ein kurzes Gebet und hob die Hände zur Tastatur.

Meine lieben Freunde in Jesus Christus, viele von euch haben heute Abend die Sendung Roundtable America von Reverend Don T. Spates gesehen. Ihr habt gehört, was er über das Isabella-Projekt gesagt hat. Ihr habt gehört, dass er von einer geheimen Quelle gesprochen hat, einem »frommen Christen vor Ort«, von dem er seine Informationen erhält.

Ich bin diese geheime Quelle. Gott hat mich gebeten, euch zu enthüllen, was ich weiß. Was ihr damit anfangt, ist eine Angelegenheit zwischen euch und Gott, dem Herrn.

Mein Name ist Russell Eddy, ich bin Pastor der Mission »Gathered in Thy Name« im Indianerreservat. Unsere einfache, abgelegene Missionsstation liegt in der Wüste von Arizona am Fuß der Red Mesa, keine fünfzehn Kilometer vom Isabella-Projekt entfernt.

Meine Freunde, ich bringe euch Neuigkeiten – unglaubliche, erschreckende und doch höchst erfreuliche Neuigkeiten. Das, worauf Christen seit zweitausend Jahren warten, geschieht jetzt, in diesem Augenblick, während ich diese E-Mail schreibe.

Die Endzeit ist angebrochen. Die Apokalypse und die Entrückung stehen unmittelbar bevor, jetzt, heute Nacht. Ihr habt in der Buchreihe Finale viel darüber gelesen. Nun, jetzt ist es nicht länger eine Fiktion. Es geschieht. Es wird Wirklichkeit.

Ich weiß, dass viele von euch solche Behauptungen schon öfter gehört haben. Viele falsche Propheten haben genau dies in der Vergangenheit schon verkündet. Ihr seid also skeptisch, und das zu Recht. Ich bitte euch nur um eines: Hört mich erst an. »Wer Ohren hat zu hören, der höre!«

Macht nicht den Fehler, diese E-Mail einfach zu löschen. Damit könntet ihr euren Platz zur Rechten Jesu Christi am Tag des Jüngsten Gerichts verspielen. Lest erst, was ich zu sagen habe. Betet. Und dann entscheidet selbst.

Zunächst muss ich zwei wichtige Tatsachen verkünden. Die erste ist diese: Der Widerchrist ist hier unter uns. Ich bin ihm begegnet. Ich habe mit ihm gesprochen. Er ist wirklich. Seine von langer Hand geplanten Intrigen und Vorhaben tragen nun Früchte. Gott sei mein Zeuge, ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie er seine Maske abnahm und sich zu erkennen gab.

Meine zweite Verkündigung ist sogar noch wichtiger: Die Apokalypse findet jetzt statt. Der Weltuntergang beginnt noch heute Nacht.

Es ist nur natürlich, dass ihr skeptisch seid. Ihr sagt: Jetzt gleich? Die Apokalypse? Während meine Kinder oben schlafen? Während meine Frau schon im Bett liegt? Unmöglich! Doch bedenkt, was der Apostel Matthäus sagte: »Denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet.« Diese Stunde ist jetzt. Hier. Heute.

Und nun will ich euch meine Behauptungen beweisen. Der Schlüssel dazu ist in Offenbarung 13,1 und nahen Passagen zu finden.

»Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.«

Der »Sand des Meeres« ist die Wüste von Arizona. In der alten Maßeinheit aus der Zeit, als die King-James-Bibel entstand, beträgt Isabellas Durchmesser genau sieben Leagues. Isabella hat zehn Detektoren, von denen jeder zehn verschiedene Teilchen misst. Einige der Detektoren bezeichnet man sogar als »Horn«. Falls ihr glaubt, ich hätte mir das alles nur ausgedacht, seht selbst auf der Website von Isabella nach, unter www.theisabellaproject.org. Dort könnt ihr all das nachprüfen.

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