Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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Alles in allem fügte der Wahre Knoten sich perfekt ein. Das war seine Masche.

Die Schaulustigen kamen und gingen, aber die Wahren blieben fast den ganzen Tag, der wolkenlos und wunderschön war (freilich mit Ausnahme der dichten, schmutzigen Rauchwolken, die im Süden von Manhattan aufstiegen). Sie standen am Eisengeländer, ohne sich miteinander zu unterhalten. Sie sahen bloß zu und taten dabei langsame, tiefe Atemzüge wie Touristen aus dem Mittleren Westen, die zum ersten Mal in Maine am Pemaquid Point oder am Leuchtturm von Quoddy Head standen und tief die frische Meeresluft einsogen. Als Ausdruck ihres Respekts nahm Rose ihren Zylinder ab und hielt ihn an der Seite.

Um vier Uhr nachmittags marschierten sie gestärkt in ihr Lager auf dem Parkplatz zurück. Sie würden am nächsten Tag wiederkommen, am übernächsten und am Tag danach. Sie würden wiederkommen, bis der gute Steam verbraucht war, und dann würden sie weiterziehen.

Bis dahin war das weiße Haar von Grampa Flick bestimmt wieder eisengrau geworden, und den Rollstuhl brauchte er dann auch nicht mehr.

Kapitel drei

LÖFFEL

1

Es waren zwanzig Meilen von Frazier nach North Conway, aber Dan Torrance fuhr dennoch jeden Donnerstagabend mit dem Auto hin, teilweise einfach deshalb, weil er es konnte. Inzwischen arbeitete er im Hospiz, verdiente anständig und hatte seinen Führerschein wieder. Das Auto, das er sich dazu gekauft hatte, war nichts Besonderes, bloß ein drei Jahre alter Caprice mit stinknormalen Reifen und einem nicht immer funktionierenden Radio, aber der Motor war in Ordnung, und jedes Mal wenn er den Wagen anließ, fühlte er sich wie der glücklichste Mensch in ganz New Hampshire. Wenn er nie wieder einen Bus besteigen musste, dachte er, konnte er glücklich sterben. Es war Januar 2004. Mit Ausnahme einiger zufälliger Gedanken und Bilder – und natürlich der besonderen Aufgabe, die er manchmal im Hospiz erfüllte – lief sein Shining in ruhigeren Bahnen. Die sozusagen ehrenamtliche Tätigkeit im Hospiz hätte er in jedem Fall übernommen, aber dank seiner Zeit bei den Anonymen Alkoholikern sah er sie auch als eine Möglichkeit zur Wiedergutmachung, was Leute, die von ihrer Sucht genasen, für fast ebenso wichtig hielten, wie sich von ihrem nächsten Glas Schnaps fernzuhalten. Wenn er es noch weitere drei Monate schaffte, die Finger von der Flasche zu lassen, konnte er drei trockene Jahre feiern.

Wieder Auto fahren zu dürfen war ein wichtiger Aspekt der täglichen Dankbarkeitsmeditation, auf der Casey K. beharrte (weil, wie er mit der verdrießlichen Gewissheit eines alten AA-Mitglieds sagte, ein dankbarer Alkoholiker sich nicht besäuft). Vor allem aber fuhr Dan am Donnerstag hin, weil es bei diesem Meeting um das Blaue Buch ging, und das wirkte tröstlich auf ihn. Es hatte einen intimen Charakter. An manchen der offenen Meetings in der Gegend nahmen unangenehm viele Leute teil, aber am Donnerstagabend in North Conway war das nie der Fall. Ein alter AA-Spruch lautete: Wenn du etwas vor einem Alkoholiker verbergen willst, steck es ins Blaue Buch, und die Teilnehmerzahl in North Conway wies darauf hin, dass das nicht ganz falsch war. Selbst während der Hauptsaison, die von Anfang Juli bis Anfang September dauerte, hatten sich selten mehr als ein Dutzend Leute im Veteranenheim versammelt, wenn es losging. Aus diesem Grund hörte Dan Dinge, die bei Meetings, an denen fünfzig oder gar siebzig reumütige Säufer und Drogensüchtige teilnahmen, wohl nie laut ausgesprochen worden wären. Bei solchen Treffen neigten die Sprecher dazu, sich in Plattheiten zu flüchten, von denen es Hunderte gab, und persönliche Aussagen zu meiden. Zum Beispiel hörte man da Gelassenheit zahlt sich aus oder Der Wille hat dich zum Saufen gebracht – glaubst du wirklich, dass er dich jetzt vom Saufen abhält, aber man hörte nie Ich hab mit der Frau meines Bruders gefickt, als wir eines Abends beide besoffen waren.

Bei den Nüchternheitsabenden am Donnerstag las die kleine Versammlung Bill Wilsons großes blaues Handbuch von vorn bis hinten. Bei jedem Treffen nahm man den Faden dort wieder auf, wo man beim letzten Mal aufgehört hatte. Wenn man das Ende des Buchs erreicht hatte, kehrte man zum Kapitel »Aus der Sicht des Arztes« zurück und fing wieder von vorn an. In den meisten Meetings schaffte man etwa zehn Seiten. Das dauerte etwa eine halbe Stunde. In der verbleibenden halben Stunde sollte die Gruppe über die soeben vorgelesenen Gedanken sprechen. Manchmal tat sie das tatsächlich. Ziemlich oft schweifte das Gespräch jedoch in andere Richtungen ab wie ein unter den Fingern eines neurotischen Teenagers unruhig über ein Ouija-Brett gleitender Zeiger.

Dan erinnerte sich an ein Donnerstagstreffen, an dem er teilgenommen hatte, als er etwa acht Monate trocken gewesen war. Das besprochene Kapitel, »An die Ehefrauen«, war voll veralteter Klischees, die bei den jüngeren Frauen im Raum fast immer scharfe Reaktionen auslösten. Die Teilnehmerinnen wollten wissen (zu Recht, wie Dan dachte), wieso niemand in den gut fünfundsechzig Jahren seit der ersten Veröffentlichung des Blauen Buchs ein Kapitel mit dem Titel »An die Ehemänner« hinzugefügt hatte.

Als Gemma T. – eine Frau in den Dreißigern, die nur über zwei Gefühlszustände zu verfügen schien: wütend und total angepisst – an jenem Abend die Hand gehoben hatte, da hatte Dan eine feministische Tirade erwartet. Stattdessen sagte sie wesentlich ruhiger als üblich: »Ich muss euch etwas erzählen. Es steckt seit meinem achtzehnten Lebensjahr in mir, und wenn ich es nicht loslasse, werde ich nie die Finger von Koks und Wein lassen.«

Die Gruppe wartete.

»Als ich besoffen von einer Party heimgefahren bin, hab ich mit meinem Auto einen Mann angefahren«, sagte Gemma. »Das war zu Hause in Somerville. Ich hab ihn am Straßenrand liegen lassen. Ich hatte keine Ahnung, ob er tot oder noch am Leben war. Das weiß ich immer noch nicht. Ich hab darauf gewartet, dass die Polizei mich festnimmt, aber die kam nie. Ich bin damit davongekommen.«

Darüber hatte sie gelacht, wie man über einen besonders guten Witz lachte, dann hatte sie den Kopf auf den Tisch sinken lassen und war in ein so tiefes Schluchzen ausgebrochen, dass es ihren spindeldürren Körper geschüttelt hatte. Das war Dans erste Erfahrung damit gewesen, wie furchterregend die verlangte »absolute Ehrlichkeit« sein konnte, wenn man sie tatsächlich in die Praxis umsetzte. Wie er es immer noch ab und zu tat, hatte er daran gedacht, wie er Deenies Portemonnaie geleert und wie der kleine Junge nach dem Kokain auf dem Couchtisch gegriffen hatte. Er hatte ziemlichen Respekt vor Gemma, aber so viel nackte Ehrlichkeit brachte er nicht auf. Wenn er die Wahl gehabt hätte, diese Geschichte zu erzählen oder ein Glas Schnaps zu trinken …

Ich würde den Schnaps nehmen. Keine Frage.

2

Heute Abend wurde »Maulheldentum« vorgelesen, eine der Lebensgeschichten aus dem Teil des Blauen Buchs, dem man den aufmunternden Titel »Sie haben fast alles verloren« gegeben hatte. Die Erzählung folgte einem Muster, das Dan inzwischen sehr vertraut war: gute Familie, sonntäglicher Kirchgang, erster Schluck, erstes Besäufnis, durch Alkohol torpedierte berufliche Entwicklung, eskalierende Lügen, erste Festnahme, gebrochene Versprechungen, sich zu bessern, Entzugsklinik und schließlich ein Happy End. Alle Geschichten im Blauen Buch hatten ein Happy End. Das war ein Teil seines Zaubers.

Es war ein kalter Abend, aber viel zu warm im Raum, und Dan wäre fast eingedöst, als Doctor John die Hand hob. »Ich belüge meine Frau«, sagte er. »Und ich weiß nicht, wie ich damit aufhören soll.«

Das weckte Dan auf. Er mochte DJ nämlich sehr.

Es stellte sich heraus, dass Johns Frau ihm zu Weihnachten eine Uhr geschenkt hatte, eine ziemlich teure sogar, und als sie ihn vor einigen Tagen gefragt hatte, wieso er die nicht trage, hatte John geantwortet, er habe sie in seiner Praxis vergessen.

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