Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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5

Eines Nachts, etwa fünf Monate nach dem halben Streit über Abras Glückshaube, träumte Lucy, dass ihre Tochter weinte – so sehr, als würde ihr das Herz brechen. In diesem Traum befand sich Abby nicht mehr im Schlafzimmer des Hauses am Richland Court, sondern irgendwo in einem langen Flur. Lucy rannte auf das Weinen zu. Zuerst waren Türen an beiden Seiten, aber dann waren es Sitze. Blau mit hoher Lehne. Sie war in einem Flugzeug oder vielleicht auch in einem Zug. Nachdem sie meilenweit, wie es ihr vorkam, gelaufen war, kam sie zur Tür einer Toilette. Dahinter schrie ihr Baby. Es war kein hungriges, sondern ein verängstigtes Schreien. Vielleicht schrie sie auch

(o Gott, o Maria)

vor Schmerzen.

Lucy hatte furchtbare Angst, dass die Tür verschlossen war und von ihr aufgebrochen werden musste – war es nicht genau das, was in Albträumen immer geschah? –, aber der Knauf ließ sich drehen, und sie zog die Tür auf. Während sie das tat, überkam sie eine neue Befürchtung: Wenn Abra nun in der Toilettenschüssel war? Man las immer wieder, dass so etwas passierte. Babys in Kloschüsseln, Babys in Müllcontainern. Wenn sie nun in einem dieser hässlichen Stahlbecken ertrank, die man in öffentlichen Toiletten vorfand, bis zum Mund und zur Nase in mit blauem Desinfektionsmittel vermischtem Wasser zappelnd?

Aber Abra lag auf dem Boden. Sie war nackt. Aus Augen, die in Tränen schwammen, starrte sie zu ihrer Mutter auf. Auf ihre Brust war mit etwas, was wie Blut aussah, die Zahl 11 geschrieben.

6

David Stone träumte, dass er den Schreien seiner Tochter eine endlose Rolltreppe hinauf folgte, die langsam, aber unerbittlich in die falsche Richtung lief. Schlimmer noch, diese Rolltreppe befand sich in einem Einkaufscenter, und das Center stand in Flammen. Er hätte schon ersticken müssen, lange bevor er das obere Ende der Treppe erreichte, aber das Feuer brachte keinen Rauch hervor, nur eine flammende Hölle. Er hörte auch keinerlei anderes Geräusch als Abras Schreie, obwohl er Menschen wie mit Kerosin getränkte Fackeln brennen sah. Als er es endlich nach oben schaffte, sah er Abby wie Abfall, den jemand weggeworfen hatte, auf dem Boden liegen. Männer und Frauen rannten achtlos um sie herum, und trotz den Flammen versuchte niemand, die Rolltreppe zu benutzen, obwohl sie nach unten lief. Alle rannten einfach ziellos in alle Richtungen wie Ameisen, deren Haufen von der Egge eines Traktors aufgerissen wurde. Eine Frau mit Stöckelschuhen wäre fast auf seine Tochter getreten, was diese garantiert umgebracht hätte.

Abra war nackt. Auf ihrer Brust prangte die Zahl 175.

7

Als die Stones gemeinsam aufwachten, waren beide anfangs davon überzeugt, dass die Schreie, die sie hörten, ein Überbleibsel ihres Traums waren. Aber nein, die Schreie erschallten in ihrem Zimmer. Abby lag mit weit aufgerissenen Augen, geröteten Wangen und geballten Fäusten in ihrem Bettchen unter ihrem Shrek-Mobile und schrie sich die Seele aus dem Leib.

Frische Windeln konnten sie ebenso wenig beruhigen wie die Brust, schier endlose Wanderungen den Flur auf und ab und das tausendfache Absingen eines Wiegenlieds. Voller Angst, weil Abby ihr erstes Kind war und sie nicht mehr weiterwusste, rief Lucy schließlich Concetta in Boston an. Obwohl es zwei Uhr morgens war, nahm ihre Momo schon beim zweiten Läuten ab. Sie war fünfundachtzig, und ihr Schlaf war so dünn wie ihre Haut. Dem Heulen ihrer Urenkelin lauschte sie aufmerksamer als Lucys verwirrter Aufzählung der üblichen Maßnahmen, mit denen sie es versucht hätten, dann stellte sie die einschlägigen Fragen. »Hat sie vielleicht Fieber? Zieht sie an einem ihrer Ohren? Zappelt sie mit den Beinen, als müsste sie Cacca machen?«

»Nein«, sagte Lucy. »Das ist es alles nicht. Sie ist vom Schreien ein bisschen erhitzt, aber ich glaube nicht, dass sie Fieber hat. Momo, was soll ich nur tun?«

Chetta, die inzwischen an ihrem Schreibtisch saß, zögerte nicht. »Lass ihr noch fünfzehn Minuten Zeit. Wenn sie sich nicht beruhigt und die Brust nimmt, bring sie ins Krankenhaus.«

»Was? Nach Boston?« So verwirrt und erregt, wie sie war, fiel Lucy nichts anderes ein. Dort hatte sie entbunden. »Bis dahin sind es hundertfünfzig Meilen!«

»Nein, nein. Nach Bridgton. Gleich hinter der Grenze von Maine. Das ist sogar ein wenig näher als das in Concord.«

»Bist du dir da sicher?«

»Ja. Schließlich sitze ich an meinem Computer.«

Abra beruhigte sich nicht. Ihr Schreien war monoton, unerträglich, erschreckend. Als sie im Krankenhaus von Bridgton ankamen, war es Viertel vor vier, und Abra schrie immer noch in voller Lautstärke. Autofahrten wirkten normalerweise besser als eine Schlaftablette, an diesem Morgen jedoch nicht. David dachte an ein Gehirnaneurysma und fragte sich, ob er noch ganz bei Sinnen war. Babys bekamen keinen Schlaganfall … oder doch?

»Davey?«, sagte Lucy mit leiser Stimme, als sie auf das Schild mit der Aufschrift NOTAUFNAHME zufuhren. »Babys bekommen doch keinen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt … nicht wahr?«

»Nein, bestimmt nicht, da bin ich mir ganz sicher.«

Doch da kam ihm etwas Neues in den Sinn. Womöglich hatte die Kleine irgendwie eine Sicherheitsnadel verschluckt, die in ihrem Magen aufgegangen war? Das ist bescheuert – wir verwenden doch Pampers, keine Stoffwindeln, wie soll sie da an eine Sicherheitsnadel kommen.

Dann musste sie etwas anderes geschluckt haben. Eine von Lucys Haarklemmen. Einen verirrten Reißnagel, der in ihr Bettchen gefallen war. Vielleicht sogar, du lieber Himmel, ein Stück Plastik, das von Shrek, Esel oder Prinzessin Fiona abgefallen war. Aber bestand das Mobile nicht aus Schaumstoff?

In seiner Verzweiflung wusste er das nicht mehr genau.

»Davey? Was denkst du?«

»Ach nichts.«

Das Mobile war völlig unversehrt. Da war er sich sicher.

Ziemlich sicher.

Abra brüllte immer weiter.

8

David hatte gehofft, der diensthabende Arzt würde seiner Tochter ein Beruhigungsmittel geben, aber das tat man bei Säuglingen, bei denen man keine Diagnose stellen konnte, nicht, und mit Abra Rafaella Stone schien alles in Ordnung zu sein. Sie hatte kein Fieber und keinen Hautausschlag, und der Ultraschall hatte gezeigt, dass auch keine Pylorusstenose vorlag. Im Röntgenbild waren keinerlei Fremdkörper in Hals oder Magen zu sehen, eine Darmobstruktion ebenfalls nicht. Eigentlich ging es nur darum, dass Abra einfach nicht aufhörte zu schreien. Zu dieser Stunde an einem Dienstagmorgen waren die Stones die einzigen Patienten in der Notaufnahme, und jede der drei diensthabenden Schwestern hatte versucht, das Kind zu beruhigen. Keiner war es gelungen.

»Sollte man ihr nicht etwas zu essen geben?«, fragte Lucy den Arzt, als er wiederkam, um nach dem Rechten zu sehen. Der Ausdruck Ringerlösung kam ihr in den Sinn. Den kannte sie aus einer der Arztserien, die sie regelmäßig sah, seit sie als Teenager für George Clooney geschwärmt hatte. Aber eigentlich hatte sie keine Ahnung, was das war, und womöglich wurde Ringerlösung für rissige Füße, zur Gerinnungshemmung oder gegen Magengeschwüre eingesetzt. »Sie nimmt weder die Brust noch die Flasche.«

»Wenn sie genug Hunger bekommt, wird sich das ändern«, sagte der Arzt, was jedoch weder Lucy noch David besonders tröstete. Zum einen sah der Arzt jünger aus, als sie es waren. Zum anderen (was wesentlich schlimmer war) hörte er sich so an, als wäre er sich nicht völlig sicher. »Haben Sie schon Ihren Kinderarzt angerufen?« Er blickte in die Akte. »Dr. Dalton?«

»Wir haben eine Nachricht hinterlassen«, sagte David. »Wahrscheinlich ruft er erst am gegen Mittag zurück, und bis dahin wird das hier vorüber sein.«

Auf die eine oder andere Weise, dachte er, und sein Hirn – durch zu wenig Schlaf und zu viel Angst unbeherrschbar geworden – lieferte ihm ein ebenso klares wie erschreckendes Bild: eine Trauergemeinde, die rund um ein kleines Grab stand. Und um einen noch kleineren Sarg.

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