Stephen King - Doctor Sleep

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Doctor Sleep» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2013, Издательство: Wilhelm Heyne Verlag, Жанр: Триллер, Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Doctor Sleep»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

Doctor Sleep — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Doctor Sleep», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er dachte: Ist, was wir scheinen oder schaun, doch nur ein Traum in einem Traum?

Er war immer noch damit beschäftigt, die Kappe auf- und zuzuschrauben, als Billy Freeman, der früh mit dem vagen, mulmigen Gefühl aufgewacht war, dass etwas nicht stimmte, ihn fand.

»Willst du das trinken, Dan, oder holst du der Flasche nur einen runter?«

»Trinken wahrscheinlich. Ich weiß nicht, was ich sonst tun soll.«

Also sagte Billy es ihm.

20

Casey Kingsley war nicht allzu überrascht, seinen neuen Mitarbeiter vor seinem Büro sitzen zu sehen, als er um Viertel nach acht dort eintraf. Ebenso wenig war er überrascht, die Flasche zu sehen, die Torrance in den Händen hielt, um die Kappe erst abzuschrauben, sie wieder aufzusetzen und zuzuschrauben – Dan hatte diesen ganz besonderen Blick von Anfang an gehabt, diesen auf tausend Meter erkennbaren Blick, wie man ihn in billigen Schnapsläden sah.

Billy Freeman war zwar nicht so hellsichtig wie Dan, nicht einmal annähernd, aber es war doch etwas mehr als nur ein Funkeln. Am ersten Tag hatte er Kingsley vom Geräteschuppen aus angerufen, sobald Dan über die Straße aufs Rathaus zugegangen war. Es komme jetzt ein junger Kerl, der Arbeit suche, hatte Billy gesagt. Der habe zwar wahrscheinlich keine besonders tollen Zeugnisse, sei jedoch seiner Meinung nach der Richtige, um bis Ende Mai auszuhelfen. Kingsley, der mit Billys Intuition bereits gute Erfahrungen gemacht hatte, war prinzipiell einverstanden gewesen. Ich weiß, wir brauchen jemand, hatte er gesagt.

Billys Antwort war merkwürdig gewesen, aber Billy war eben merkwürdig. Einmal, es war zwei Jahre her, hatte er den Rettungswagen gerufen, und zwar fünf Minuten bevor ein kleines Kind von einer Schaukel gefallen war und einen Schädelbruch erlitten hatte.

Er braucht uns mehr, als wir ihn brauchen, hatte Billy gesagt.

Und da saß dieser Mann vornübergebeugt da, als würde er bereits in seinem nächsten Bus oder auf seinem nächsten Barhocker sitzen. Kingsley hatte den Wein im Flur schon aus zwölf Metern Entfernung gerochen. Er besaß eine Kennernase für solche Düfte und konnte jeden einzelnen identifizieren. Das war der gute alte Thunderbird. Aber als der junge Kerl zu ihm hochblickte, sah Kingsley, dass in seinen Augen nichts stand als Verzweiflung.

»Billy hat mich hergeschickt.«

Kingsley sagte nichts. Er konnte sehen, wie der Mann vor ihm sich mühsam zusammennahm. Das war in seinen Augen erkennbar und daran, wie seine Mundwinkel nach unten hingen, vor allem jedoch daran, wie er die Flasche hielt, als würde er sie gleichzeitig hassen und lieben und brauchen.

Endlich brachte Dan die Worte heraus, vor denen er sein ganzes Leben lang davongelaufen war.

»Ich brauche Hilfe.«

Er wischte sich mit dem Arm über die Augen. Und während er das tat, bückte Kingsley sich und griff nach der Weinflasche. Sein Gegenüber hielt einen Moment lang fest … dann ließ er los.

»Sie haben es gründlich satt«, sagte Kingsley. »Das sehe ich. Aber haben Sie es satt, es sattzuhaben?«

Dan blickte zu ihm hoch. In seiner Kehle arbeitete es. Er plagte sich noch ein wenig, dann sagte er: »Sie ahnen nicht, wie sehr.«

»Vielleicht ahne ich es doch.« Aus seiner geräumigen Hose zog Kingsley einen riesigen Schlüsselbund. Er steckte einen Schlüssel in die Tür, auf deren Milchglasscheibe STÄDTISCHE DIENSTE FRAZIER stand. »Kommen Sie rein. Reden wir darüber.«

Kapitel zwei

BÖSE ZAHLEN

1

Die alte Dichterin mit dem italienischen Vornamen und dem amerikanischen Familiennamen saß mit ihrer schlafenden Urenkelin auf dem Schoß da und sah sich das Video an, das der Mann ihrer Enkelin drei Wochen zuvor im Entbindungsraum aufgenommen hatte. Es begann mit einer Titelkarte: ABRA BETRITT DIE WELT! Die Aufnahmen waren wacklig, und David hatte sich von allem allzu Medizinischen ferngehalten (Gott sei Dank), aber Concetta Reynolds sah die schweißnass an Lucias Stirn klebenden Haare, hörte sie »Tu ich doch!« schreien, als eine der Schwestern sie aufforderte zu pressen, und sah die Blutstropfen auf dem blauen Laken – nicht viele, gerade genug, das zu demonstrieren, was Chettas eigene Großmutter als »gute Leistung« bezeichnet hätte. Auf italienisch natürlich.

Das Bild zitterte, als endlich das Baby in Sicht kam, und Chetta spürte, wie ihr eine Gänsehaut über Rücken und Arme lief, als Lucy schrie: »Sie hat kein Gesicht!«

David, der neben Lucy auf dem Sofa saß, gluckste. Denn natürlich hatte Abra doch ein Gesicht, ein sehr süßes sogar. Chetta blickte darauf hinab, als wollte sie sich dessen vergewissern. Als sie wieder aufblickte, wurde das neugeborene Baby seiner Mutter in die Arme gelegt. Dreißig oder vierzig verwackelte Sekunden später erschien eine zweite Titelkarte: ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, ABRA RAFAELLA STONE!

David drückte die rote Taste auf der Fernbedienung.

»Du gehörst zu den ganz wenigen Leuten, die das jemals zu sehen bekommen«, verkündete Lucy mit fester, unerbittlicher Stimme. »Es ist peinlich.«

»Es ist wunderbar«, sagte Dave. »Und es gibt eine Person, die es bestimmt zu sehen bekommt, nämlich Abra selbst.« Er warf einen kurzen Seitenblick auf seine Frau. »Wenn sie alt genug ist. Und nur wenn sie es will, natürlich.« Er tätschelte Lucy den Oberschenkel, dann grinste er seine Schwiegeroma an, eine Frau, die er respektierte, jedoch nicht besonders mochte. »Bis dahin kommt es ins Bankschließfach zu den Versicherungspolicen, den Unterlagen vom Haus und meinen Drogenmillionen.«

Concetta lächelte zur Bestätigung, dass sie den Scherz verstanden hatte, aber sie lächelte nur dünn, um auszudrücken, dass sie ihn nicht besonders witzig fand. Abra auf ihrem Schoß schlief tief und fest. In gewisser Weise wurden alle Babys mit einer Glückshaube geboren, dachte sie, denn deren winzige Gesichter waren Schleier aus Geheimnissen und Möglichkeiten. Vielleicht war das etwas, worüber sie schreiben sollte. Vielleicht auch nicht.

Concetta war im Alter von zwölf Jahren nach Amerika gekommen und sprach perfekt englisch – nicht weiter überraschend, da sie es am Vassar College studiert hatte und emeritierte Professorin ebendieses Fachs war –, aber in ihrem Kopf waren jeder Aberglaube und jede Altweibergeschichte noch lebendig. Manchmal gaben diese Elemente in ihrem Innern ihr Befehle, und wenn sie das taten, sprachen sie immer italienisch. Chetta fand, dass die meisten Künstler ausgesprochen funktionstüchtige Schizophrene waren, sie selbst eingeschlossen. Sie wusste zwar, dass Aberglaube völliger Blödsinn war, trotzdem spuckte sie zwischen ihre Finger, wenn eine Krähe oder eine schwarze Katze ihren Weg kreuzte.

Einen Großteil ihrer eigenen Schizophrenie verdankte sie den Barmherzigen Schwestern. Die glaubten an Gott, sie glaubten an die Göttlichkeit von Jesus, sie glaubten, Spiegel wären verhext und einem Kind, das zu lange in einen hineinsah, würden Warzen wachsen. Es waren die Frauen, die zwischen Chettas achtem und dreizehntem Lebensjahr den größten Einfluss auf ihr Leben ausgeübt hatten. Sie hatten Lineale in den Gürteln stecken – zum Schlagen, nicht zum Messen –, und sie sahen kein Kinderohr, ohne das Bedürfnis zu verspüren, im Vorübergehen daran zu ziehen.

Lucy streckte die Arme nach dem Baby aus. Widerstrebend überreichte Chetta es ihr. Die Kleine war einfach goldig.

2

Zwanzig Meilen südöstlich des Ortes, an dem Abra in den Armen von Concetta Reynolds geschlafen hatte, saß Dan Torrance bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker, während irgendeine Tusse gerade über Sex mit ihrem Ex schwadronierte. Casey Kingsley hatte ihm aufgetragen, innerhalb von neunzig Tagen an neunzig Meetings teilzunehmen, und dieses, ein Mittagstermin im Untergeschoss der Methodistenkirche von Frazier, war sein achtes. Er saß in der ersten Reihe, weil Casey – in diesen Kreisen als Big Casey bekannt – ihm das ebenfalls aufgetragen hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Doctor Sleep»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Doctor Sleep» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Doctor Sleep»

Обсуждение, отзывы о книге «Doctor Sleep» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x