Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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Daran erinnerst du dich nicht, und außerdem ist dies nur ein Traum.

Natürlich war es ein Traum. Er war in Frazier, New Hampshire, und schlief, während um das Haus von Mrs. Robertson herum ein Schneesturm tobte. Dennoch kam es ihm klüger vor, sich nicht umzudrehen. Und sicherer.

»Ich brauche keinen Rat«, sagte er, während er weiter auf den Fluss und den Vollmond blickte. »Mich haben schon echte Experten beraten. Die Kneipen und Friseurläden sind voll davon.«

»Halt dich von der Frau mit dem Hut fern, Honigbär.«

Was für ein Hut?, hätte er fragen können, aber was hätte das gebracht? Er wusste, von welchem Hut sie sprach, weil er ihn über den Gehweg hatte rollen sehen. Von außen schwarz wie die Sünde, innen mit weißer Seide ausgekleidet.

»Die ist die Bienenkönigin vom Höllenschloss. Wenn du ihr in die Quere kommst, frisst sie dich bei lebendigem Leib.«

Er drehte den Kopf. Ganz automatisch. Hinter ihm hockte Deenie in der Kanalröhre, die Decke des Penners um ihre nackten Schultern gelegt. Die Haare klebten ihr an den Wangen. Ihr Gesicht war aufgebläht und tropfte. Ihre Augen waren trübe. Sie war tot; wahrscheinlich lag sie schon jahrelang in ihrem Grab.

Du bist nicht echt, versuchte Dan zu sagen, brachte jedoch kein Wort heraus. Er war wieder fünf, Danny war fünf, das Overlook war nur noch Asche und Knochen, aber da war eine tote Frau, eine, die er bestohlen hatte.

»Ist schon okay«, sagte sie. Aus der geschwollenen Kehle kam eine blubbernde Stimme. »Ich hab das Koks verscherbelt. Hab es erst mit etwas Zucker gestreckt und dann zweihundert dafür bekommen.« Sie grinste, und Wasser drang durch ihre Zähne. »Ich hab dich gemocht, Honigbär. Deshalb bin ich gekommen, um dich zu warnen. Halt dich von der Frau mit dem Hut fern. «

»Falsches Gesicht«, sagte Dan … aber es war Dannys Stimme, die hohe, zarte, singende Stimme eines Kindes. »Falsches Gesicht, nicht da, nicht echt.«

Er schloss die Augen, wie er es oft getan hatte, wenn ihm im Overlook schreckliche Dinge in den Blick gekommen waren. Die Frau begann zu schreien, aber er weigerte sich, die Augen zu öffnen. Abwechselnd lauter und leiser werdend, ging das Schreien weiter, und er merkte, dass es das Heulen des Windes war. Er war nicht in Colorado, und er war nicht in North Carolina. Er war in New Hampshire. Er hatte einen Albtraum gehabt, doch nun war der Traum vorbei.

11

Laut seiner Timex war es zwei Uhr morgens. Im Zimmer war es kalt, aber seine Arme und seine Brust waren vor Schweiß ganz schlüpfrig.

Willst du einen Rat, Honigbär?

»Nein«, sagte er. »Nicht von dir.«

Sie ist tot.

Eigentlich konnte er das nicht wissen, und doch wusste er es. Deenie – die in ihrem kurzen Lederrock und ihren Korksandaletten wie die Göttin des Westens ausgesehen hatte – war tot. Er wusste sogar, wie sie das angestellt hatte. Sie hatte Pillen geschluckt und sich die Haare hochgesteckt. Dann war sie in die mit warmem Wasser gefüllte Badewanne gestiegen, eingeschlafen, untergegangen und ertrunken.

Das Brüllen des Windes klang furchtbar vertraut und voll hohler Drohungen. Der Wind wehte überall, aber nur in den Bergen hörte er sich so an. Es war, als schlüge ein zorniger Gott mit einem Lufthammer auf die Welt ein.

Ich hab seinen Schnaps immer als das schlechte Zeug bezeichnet, dachte Dan. Nur ist es manchmal gutes Zeugs. Wenn man aus einem Albtraum erwacht und weiß, dass der zu mindestens fünfzig Prozent aus Shining bestanden hat, ist es sogar sehr gutes Zeugs.

Ein Glas würde ihn wieder einschlafen lassen. Drei würden nicht nur für Schlaf, sondern für traumlosen Schlaf sorgen. Schlaf war das Heilmittel der Natur, und momentan fühlte Dan Torrance sich krank und brauchte eine starke Medizin.

Jetzt hat kein Laden mehr geöffnet. Da hast du Glück gehabt.

Na ja. Vielleicht.

Er drehte sich auf die Seite, und dabei stieß etwas an seinen Rücken. Nein, nicht etwas. Jemand. Jemand war zu ihm ins Bett gestiegen. Deenie war zu ihm ins Bett gestiegen. Allerdings fühlte es sich zu klein an, als dass es Deenie war. Es fühlte sich eher an wie ein …

Er sprang aus dem Bett, landete unbeholfen auf dem Boden und blickte über die Schulter. Es war Deenies kleiner Sohn Tommy. Die rechte Schädelseite war eingeschlagen. Durch das blonde, mit Blut befleckte Haar ragten Knochensplitter. Graue, schuppige Schmiere – Gehirn – trocknete auf der Wange. Mit einer so fürchterlichen Wunde konnte er nicht mehr am Leben sein, aber er war es. Mit seiner Seesternhand griff er nach Dan.

»Zucka«, sagte er.

Wieder setzten die Schreie ein, doch diesmal war es nicht Deenie, und es war auch nicht der Wind.

Diesmal war Dan es selbst.

12

Als er zum zweiten Mal erwachte – diesmal wachte er wirklich auf –, schrie er jedoch nicht. Tief in seiner Brust breitete sich nur ein leises Knurren aus. Keuchend setzte er sich auf, die Decke um die Taille geschlungen. Außer ihm war niemand im Bett, aber der Traum hatte sich noch nicht aufgelöst, und zu sehen, dass niemand da war, reichte nicht aus. Er schlug die Decke zurück, aber das reichte immer noch nicht aus. Er strich mit den Händen über das Laken und suchte nach verbliebener Wärme oder einer Vertiefung, die kleine Hüften und Pobacken hätten hinterlassen können. Nichts. Natürlich nicht. Also spähte er unters Bett, wo er aber nur seine geliehenen Stiefel sah.

Der Wind wehte jetzt weniger stark. Noch war der Sturm nicht vorüber, aber er nahm allmählich ab.

Dan ging aufs Badezimmer zu, fuhr jedoch unterwegs herum und blickte zurück, als erwartete er, jemand zu überraschen. Da stand nur das Bett, an dessen Fußende die Decke auf dem Boden lag. Er knipste das Licht über dem Waschbecken an, spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und setzte sich auf den heruntergeklappten Klodeckel, wo er tiefe Atemzüge machte, einen nach dem anderen. Er überlegte, ob er aufstehen und sich eine Zigarette aus der Packung holen sollte, die neben seinem Buch auf dem einzigen kleinen Tisch des Zimmers lag, aber seine Beine fühlten sich wie aus Gummi an, und er war sich nicht sicher, ob sie ihn tragen konnten. Jetzt bestimmt noch nicht. Daher blieb er sitzen. Er konnte das Bett sehen, und das Bett war leer. Das ganze Zimmer war leer. Keinerlei Problem mehr.

Nur … es fühlte sich nicht leer an . Noch nicht. Wenn es so weit war, würde er wohl wieder ins Bett gehen. Aber nicht, um einzuschlafen. Für diese Nacht war es mit dem Schlafen vorbei.

13

In Tulsa hatte Dan sieben Jahre zuvor in einem Hospiz als Pfleger gearbeitet und sich dabei mit einem alten Psychiater namens Emil Kemmer angefreundet, der an Leberkrebs im Endstadium litt. Als Kemmer eines Tages (nicht sehr diskret) von einigen interessanten Fällen aus seiner Praxis erzählt hatte, hatte Dan gestanden, dass er seit seiner Kindheit mit etwas kämpfe, was er als doppeltes Träumen bezeichne. Ob Kemmer mit diesem Phänomen vertraut sei? Ob es einen Namen dafür gebe?

In seinen besten Jahren war Kemmer eine imposante Erscheinung gewesen – davon zeugte das alte Schwarz-Weiß-Foto von seiner Hochzeit, das auf seinem Nachttisch stand –, aber Krebs war nur einmal das ultimative Diätprogramm, und am Tag dieses Gesprächs hatte er etwa halb so viele Kilo Gewicht am Leib gehabt wie Jahre auf dem Buckel, und er war einundneunzig. Sein Verstand war jedoch immer noch scharf, und während Dan nun auf dem Toilettendeckel saß und dem nachlassenden Sturm draußen lauschte, erinnerte er sich an das listige Lächeln des alten Mannes.

»Normalerweise werde ich für meine Diagnosen bezahlt, Daniel«, hatte der mit seinem starken deutschen Akzent gesagt.

Dan hatte gegrinst. »Dann hab ich wohl Pech gehabt.«

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