Frank Schätzing - Lautlos

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Sieht Dr. Liam O’Connor, genialer Physiker und Bestsellerautor, Gespenster? Wird Köln wirklich von einer unbekannten Macht unterwandert, wenige Tage bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammenkommt? Tatsächlich stößt O’Connor auf eine Verschwörung und eine unheimliche Waffe, die einen neuen Kalten Krieg auslösen könnte. In einem atemlosen Katz- und Mausspiel versucht er, die Katastrophe zu verhindern. Doch die Gegner scheinen immer einen Schritt voraus zu sein…

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Überall waren Polizisten, Scharfschützen, Sicherheitskräfte in Zivil.

Für eine kurze Weile herrschte ziemliches Gedränge. Vor dem Checkcontainer bildete sich im Nu eine Schlange. Jana versorgte ihre Kiefermuskulatur mit einem neuen Kaugummi und flirtete mit dem EXPRESS-Mann, bis die Reihe an ihr war. Sie stieg die zwei Stufen empor und ging ins Innere.

»Personalausweis, Akkreditierungsausweis, Poolkarte bitte.«

Die Beamten waren von sachlicher Freundlichkeit. Janas Ausweis wurde mit den Daten und dem Foto auf den Listen verglichen. Ein Beamter nahm sich ihrer Handys und der Kameras an und platzierte sie vorsichtig auf einem Band. Das Band setzte sich in Bewegung und fuhr die Nikon und die Olympus ins Innere eines Kastens, wo sie geröntgt wurden. Nacheinander verschwanden darin auch alle metallischen Gegenstände, die Jana mit sich führte, der Schlüssel zu ihrem Hotel, das Portemonnaie mit einer Mischung aus deutschem und österreichischem Geld, ihre kleine Umhängetasche mit Stiften und Schminkzeug.

Wegen der Röntgengeräte hatte Gruschkow eine Zeit lang Bedenken gehabt. Er fürchtete, sie könnten den Mikrochip in der Kamera beschädigen, und hatte vorgeschlagen, ihn mit einer hauchdünnen Bleischicht zu ummanteln. Schnell waren sie davon wieder abgekommen. Blei erschien als schwarzer Fleck auf den Bildschirmen von Röntgengeräten, und schwarze Flecken würden das Interesse der

Beamten auf sich ziehen. Schließlich hatten sie eine Reihe von Tests durchgeführt und die Strahlung über das übliche Maß hinaus erhöht, um ganz sicherzugehen.

Nichts war passiert.

Ihre Kameras, das Handy und die Tasche kamen auf der anderen Seite des Kastens wieder zum Vorschein. Eine Beamtin tastete sie ab, dann musste sie durch eine Detektorsperre gehen. Belustigt dachte sie, dass es vielleicht doch ganz gut gewesen war, auf das Piercing zu verzichten.

»Vielen Dank«, sagte die Beamtin.

Jana grinste.

»Schönen Abend noch«, sagte sie schmatzend, nahm ihr Equipment wieder in Empfang und verließ den Container auf der anderen Seite, während hinter ihr der Nächste zur Überprüfung einstieg.

Sie war auf dem Sicherheitsgelände.

Sie war drin.

Einen Moment lang fühlte sie ihr Herz schneller schlagen. Ein Vorgefühl des Triumphs ergriff von ihr Besitz, die Genugtuung, es bis hierhin geschafft zu haben. Jetzt hing alles nur noch vom Funktionieren des Systems ab. Und vom Wetter.

Sie dachte an den Lektor in der Spedition. Gruschkow würde ihn erst töten, wenn sie ihm die Anweisung gab.

Wenn sie die Anweisung gab.

Sie dachte an die Frau, die am Ende des Weges auf sie wartete, des langen Weges, den sie bis hierher gegangen war, ihres Lebensweges, der bald enden würde, um einem neuen Leben Platz zu machen.

Vielleicht forderte dieses neue Leben einen Eintritt, eine Morgengabe. Vielleicht das Fortbestehen dieses Lektors.

Vielleicht, dass sie ihn leben ließ.

Der Gedanke gefiel ihr. Sie packte die Riemen ihrer Kameras und ging über die Wiese hinüber zu den Pressezelten.

TERMINAL 2

Sechzehn Meter waren sechzehn Meter.

Auf zwei Zwischenebenen des Gerüsts machte O’Connor Halt und inspizierte die Einfassungen der riesigen Glasscheiben.

Paddy musste den Spiegel außen installiert haben, wenn das System funktionieren sollte, aber nirgendwo ließ sich die gläserne Fläche öffnen. Unter ihm wurden die Menschen, die den Hallenboden bevölkerten, kleiner. Auf den Gerüsten selbst war niemand zu sehen. O’Connor warf einen Blick auf seine Armbanduhr, die kurz nach sieben anzeigte.

Noch eine Viertelstunde. Was zum Teufel trieb Mahder so lange?

Im selben Moment klingelte sein Handy.

»Ja?«

»Mahder.«

»Na endlich! Wo bleiben Ihre Leute?«

»Ich musste tausend Purzelbäume schlagen, bis ich Lavallier an der Strippe hatte«, quakte Mahders Stimme. »Ich dachte eigentlich, das sei das Wichtigste.« Er klang beleidigt. »Ich habe getan, was ich konnte. Gleich kommt Ihre Verstärkung, okay? Schneller ging’s nicht.«

»Lavallier ist informiert?«

»Ich habe ihm alles so weitergegeben, wie Sie es mir erzählt haben. Milde ausgedrückt, er war bestürzt.«

O’Connor atmete auf.

»Gut. Bis später.«

Er schaltete ab. Eigentlich konnte er jetzt seine Suche einstellen. Aber er wusste von allen am besten, wonach er Ausschau halten musste.

Langsam kletterte er höher, bis er direkt unter dem Dach war.

Hier oben verlor man komplett die Übersicht. Zwischen den Gestängen war es wie in einem Wald. Einen Moment lang fühlte O’Connor seinen Mut sinken. Die stählernen Konstruktionen, auf denen das Dach ruhte, boten durchaus Raum für Vertiefungen, in denen man Spiegel verstecken konnte, aber sie lagen sämtlich hinter Glas. Er würde hinaus aufs Dach klettern müssen. Kein allzu behaglicher Gedanke. O’Connor war nicht unsportlich und kein Angsthase, aber große Höhen machten ihm zu schaffen.

Erneut sah er nach unten. Man musste halt einfach so tun, als befinde man sich lumpige zwanzig Zentimeter über dem festen Boden. Dann ging es. Sagten die Schlaumeier, die selbst kein Problem damit hatten, über ein zwischen zwei Kirchtürme gespanntes Seil zu laufen.

Unter ihm trat eine Gestalt vor das Gerüst und winkte.

»Dr. O’Connor!«

Er sah genauer hin.

Es war Josef Pecek. Der Techniker.

»Sie kommen wie bestellt«, rief O’Connor. »Können Sie mir helfen?«

»Ich wurde bestellt«, sagte Pecek. »Mahder schickt mich.«

Na wunderbar. Wenigstens einer.

Pecek begann, die Leiter zu ersteigen.

»Bin gleich bei Ihnen«, sagte er.

O’Connor nickte und wandte sich wieder den Gestängen zu. Die Plattform des Gerüsts, auf der er sich befand, war schätzungsweise drei Meter breit und nahm die komplette Breitseite des Glasbaus ein. Er ging einige Meter weiter, dorthin, wo die Schmalseite der Abflughalle im rechten Winkel an die Front stieß und eines der tragenden Rohre von unten hochwuchs und in die Decke mündete. Solche Schnittstellen waren mit Sicherheit am ehesten geeignet, um von dort aufs Dach zu gelangen, aber er konnte keine Luke und nichts dergleichen entdecken.

Hinter sich hörte er Schritte über die Planken näher kommen. Er

drehte sich um und gewahrte die bullige Statur Peceks.

»Was suchen Sie denn?«, fragte der Techniker.

»Hat Mahd er das nicht gesagt?«

»Er war sehr in Eile.« Pecek ging an ihm vorbei und inspizierte mit flüchtigem Blick die Gerüstebene. »Will noch ein paar Leute rüberschicken. Ich war zufällig in der Nähe. Hat es was mit Ryan zu tun?«

»Ryan?«

Ach richtig, für Pecek war Paddy immer noch Ryan O’Dea. Vermutlich hatte ihm auf der Wache niemand Paddys wahren Namen genannt.

Pecek schaute ihn an.

»Ja, Ryan. Hat es was mit ihm zu tun? Ist er wieder aufgetaucht?«

»Nein. Aber was wir hier machen, hat in der Tat einiges mit Ryan zu tun. Wir suchen Spiegel.«

»Spiegel?«

»Eigentlich eher transparente Scheiben. Von der Größe eines Tellers. Oder auch kleiner. Bläulich schimmernd. Möglicherweise hat er so was hier eingebaut.«

Pecek zog die Brauen zusammen.

»Und wozu soll das gut sein?«

»Ich erzähl’s Ihnen später«, sagte O’Connor. Dann kam ihm eine Idee. Im Grunde war es eine glückliche Fügung, dass Mahder ausgerechnet Pecek über den Weg gelaufen war!

»Haben Sie hier oben zusammen gearbeitet?«, fragte er. »Sie und Ryan?«

»Ja, einige Male.« Pecek umfasste eine der Dachstreben. Es sah nach einer überflüssigen Geste aus, als rüttele jemand an einem Baum, um sich zu vergewissern, dass er nicht umfällt. »Aber wir waren zumeist an unterschiedlichen Stellen. Ich zum Beispiel habe bei Schweißarbeiten geholfen, hier und weiter hinten. Paddy hat

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