SIDNEY SHELDON - KALTE GLUT

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KALTE GLUT: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie ist jung, bildhübsch, intelligent und mit einem Mann aus bestem Haus verlobt. Tracy Whitney hat alles, was man sich nur wünschen kann. Doch dann tappt sie, Opfer ihrer eigenen Gutgläubigkeit, in eine raffinierte Falle des Syndikats und landet wegen eines angeblichen Bilderdiebstahls hinter Gittern. Das Hochsicherheitsgefängnis wird für Tracy zur brutalen Lebensschule, und als sie ein paar Monate später das Gefängnis verläßt, ist sie eine andere Frau geworden: desillusioniert und besessen von dem Gedanken an Rache.
Mit ihren einzigen Waffen — Intelligenz und Schönheit — macht sie sich systematisch daran, ihre Widersacher zu vernichten. Doch der Preis ihrer Rache ist hoch, denn die Gesellschaft verwehrt ihr die Rückkehr in ein normales Leben. Tracy setzt sich jedoch auf ihre Weise zur Wehr. Sie wird zu einer Superganovin, die nimmersatte Reiche um die angehäuften Reichtümer erleichtert.

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Sie schlief wieder ein.

Am Nachmittag schleppte Jeff zwei volle Koffer an: Morgenmäntel und Nachthemden, Unterwäsche, Kleider und Schuhe, Kosmetikartikel, Kamm und Haarbürste und Fön, Zahnbürste und Zahnpasta. Er hatte auch einige Sachen für sich gekauft und die International Herald Tribüne mitgebracht. Auf der Titelseite stand einBericht über den Diamantenraub. Die Polizei hatte herausgefunden, wie er verübt worden war, aber laut Auskunft der Zeitung hatten die Diebe keine Spuren hinterlassen.

«Alles klar!«sagte Jeff vergnügt.»Jetzt müssen wir Sie nur noch hochpäppeln, und dann können wir uns seelenruhig aus dem Staubmachen.«

Die Anregung, der Presse solle die Information vorenthalten werden, daß man ein Seidentuch mit den Initialen TW gefunden hatte, stammte von Daniel Cooper.»Wir wissen,

wem es gehört«, hatte er zu Inspektor Trignant gesagt,»aber für eine Anklage reicht das nicht aus. Ihre Anwälte würden scharenweise Frauen mit denselben Initialen aufbieten, und Sie hätten sich unsterblichblamiert.«

Nach Coopers Meinung hatte sich die Polizeibereits unsterblichblamiert. Aber dasbehielt er für sich. Gott wird sie mir überantworten.

Er saß im Dunkel einer kleinen Kirche auf einer hartenBank undbetete: O Herr, schenke sie mir. Gib, daß ich sie strafen und mich von meinen Sünden reinwaschen kann. DasBöse soll aus ihrer Seele ausgetrieben werden, und ihr nackter Leibsoll gegeißelt werden… Und er dachte daran, daß Tracys nackter Leibin seiner Macht war, undbekam eine Erektion. In Angst und Schrecken eilte er aus der Kirche, damit Gott es nicht sah und ihn mit weiteren Strafen schlug.

Als Tracy erwachte, war es dunkel. Sie setzte sich auf und knipste die Nachttischlampe an. Sie war allein. Jeff war fort. Panik überfiel sie. Sie hatte sich von ihm abhängig gemacht, und das war ein Fehler gewesen. Geschieht mir ganz recht, dachte Tracy verbittert. Jeff hatte gesagt:»Vertrauen Sie mir«, und sie hatte ihm vertraut. Er hatte sie nur gepflegt, um sich selbst zu schützen — das war der einzige Grund. Und sie hatte geglaubt, er empfinde etwas für sie. Sie hatte ihm vertrauen wollen, sie hatte das Gefühl haben wollen, daß sie ihm etwasbedeutete. Tracy legte sich in die Kissen zurück, schloß die Augen und dachte: Trotzdem — er wird mir fehlen. Ja, er wird mir fehlen.

Gott hatte ihr einen seltsamen Streich gespielt. Warum denn ausgerechnet Jeff? fragte sie sich. Aber das war jetzt egal. Sie würde Pläne schmieden und diesen Ort so rasch wie möglich verlassen. Siebrauchte einen stillen Winkel, wo sie sich erholen konnte, wo sie sicher war. Oh, du Vollidiotin, dachte sie. Du…

Die Tür ging auf, und Jeff rief:»Tracy, sind Sie wach? Ich habe Ihnen ein paarBücher und Illustrierte mitgebracht. Ich dachte mir, Sie wollten vielleicht…«Erbrach mitten im Satz ab, als er ihren Gesichtsausdruck sah.»Ist was?«

«Jetzt ist alles gut«, flüsterte Tracy.

Am nächsten Morgen hatte sie kein Fieber mehr.

«Ich würde gern einbißchen frische Luft schnappen«, sagte sie.»Machen Sie einen kleinen Spaziergang mit mir, Jeff?«

Drunten im Gasthof wurden sie regelrecht angestaunt. Die Wirtsleute freuten sich über Tracys Genesung.»Ihr Mann war so wunderbar. Er hat daraufbestanden, alles für Sie ohne Hilfe zu tun. Er war sobesorgt um Sie. Wie schön, wenn man einen Mann hat, der einen so liebt.«

Tracy schaute Jeff an, und sie hätte schwören können, daß er errötete.

Draußen sagte Tracy:»Die sind aber nett.«

«Ach was«, entgegnete Jeff.»Die sindbloß gefühlsduselig.«

Jeff hatte ein Feldbett ins Zimmer stellen lassen, auf dem er schlief. Es stand neben TracysBett. Als Tracy an diesem Abend in den Federn lag, dachte sie wieder daran, wie sich Jeff um sie gekümmert, wie er sie gepflegt hatte. Sie spürte seine Gegenwart sehr stark und fühlte sich geborgen. Und es machte sie nervös.

Tracy kam allmählich wieder zu Kräften, und nun verbrachten Jeff und sie immer mehr Zeit damit, die malerische kleine Stadt zu erkunden. Sie liefen durch enge, gewundene Gassen mit Kopfsteinpflaster, schauten sich die Tulpenfelder am Rande von Alkmaar an, besuchten den Käsemarkt, die alte Stadtwaage und das Heimatmuseum. Zu Tracys Überraschung sprach Jeff mit den Einheimischen niederländisch.

«Wo haben Sie das gelernt?«erkundigte sie sich.

«Ich kannte mal eine Holländerin.«

Tracybereute es, daß sie die Frage gestellt hatte.

Als Jeff fand, Tracy habe sich jetzt recht gut erholt, mietete er Fahrräder, und sie machten kleine Touren über Land. Jeder Tag war wie herrlicher Urlaub, und Tracy wünschte sich, es möge nie enden.

Jeff verblüffte sie immer wieder. Erbehandelte sie mit einer Umsicht und Zartheit, die ihre Vorbehalte gegen ihn dahinschmelzen ließ, aber er unternahm keine Annäherungsversuche. Er war Tracy ein Rätsel. Sie dachte an die schönen Frauen, mit denen sie ihn gesehen hatte, und sie war sicher, daß er sie alle haben konnte. Warumblieber dannbei ihr in diesem Städtchen fern von der großen Welt?

Tracy redete plötzlich von Dingen, über die sie nie gesprochen hatte, die sie keinem Menschen hatte anvertrauen wollen. Sie erzählte Jeff von Joe Romano und Anthony Orsatti, von Ernestine Littlechap undBigBertha und der kleinen AmyBrannigan. Jeff hörte ihr zu — mal wütend, mal traurig und immer voll Anteilnahme. Erberichtete Tracy von seiner Stiefmutter und Onkel Willie und dem Vergnügungspark und seiner Ehe mit Louise. Noch nie hatte sich Tracy jemandem so nah gefühlt.

Und dann wurde es Zeit, Abschied zu nehmen.

Eines Morgens sagte Jeff:»Die Polizei fahndet nicht nach uns, Tracy. Ich glaube, wir sollten unsere Zelte hier abbrechen.«

Tracy war so enttäuscht, daß es ihr einen Stich gab.»Okay. Wann?«

«Morgen.«

Sie nickte.»Ich packe vor dem Frühstück.«

Am Abend lag sie wach. Sie konnte nicht schlafen. Jeffs Gegenwart schien den Raum zu füllen wie noch nie. Es waren unvergeßliche Tage gewesen, und nun gingen sie zu Ende. Sie schaute zum Feldbett hinüber, auf dem Jeff lag.

«Schlafen Sie?«flüsterte Tracy.

«Nein…«

«An was denken Sie?«

«An morgen. Daß wir dieses Zimmer verlassen und diese Stadt. Das wird mir alles fehlen.«

«Und du wirst mir fehlen, Jeff. «Es war ihr einfach so herausgerutscht.

Jeff setzte sich auf undblickte Tracy an.»Sehr?«fragte er leise.

«Furchtbar.«

Einen Moment darauf stand er neben ihr.»Tracy…«

«Psst. Sag nichts. Nimm mich in die Arme. Halt mich fest.«

Esbegann langsam und sacht, zarteBerührung und sanfte Liebkosung, und es steigerte sich zumBacchanal, zum Fest der Lust. Tracy wurde von einer Woge mitgerissen und emporgehoben, höher und höher, bis ihr ganzer Körper zu zitternbegann und sie nur noch schreien konnte. Allmählich verebbte der Sturm. Tracy schloß die Augen. Sie spürte Jeffs Lippen auf ihren, sie zog ihn an sich und fühlte sein Herz gegen ihres schlagen. Und Tracy dachte: Jetzt weiß ich's. Zum ersten Mal weiß ich's. Aber ich darf nicht vergessen, daß es nur ein schönes Abschiedsgeschenk ist.

Sie liebten sich die ganze Nacht und sprachen über alles und nichts, und es war, als hätten sichbei ihnen Schleusen geöffnet, die lange verschlossen gewesen waren. Als der Morgen dämmerte und die Kanäle im Frühlicht zu funkelnbegannen, sagte Jeff:»Laß uns heiraten, Tracy.«

Sie war sicher, daß sie nicht richtig gehört hatte. Aber er sagte es noch einmal, und Tracy wußte, es war komplett verrückt und restlos unmöglich, und es konnte natürlich nur schiefgehen — und es warberauschend schön und es würde selbstverständlich gutgehen. Und sie flüsterte:»Ja.«

Später fragte sie:»Wann hast du's gewußt, Jeff?«

«Als ich dich in diesem Haus gefunden habe und dachte, du

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