Sidney Sheldon - Jenseits von Mitternacht

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Jenseits von Mitternacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein sensationeller Mordprozess lockt Heerscharen von Journalisten und Prominenten aus aller Welt nach Athen. Was dort vor den Schranken des Hohen Gerichts aufgerollt wird, ist die Lebens- und Liebesgeschichte zweier attraktiver Frauen, die demselben Mann heillos verfallen sind. Und aus dem Hintergrund schlägt als selbstherrlicher Rachegott ein Industriemagnat zu, wenn die Stunde jenseits von Mitternacht beginnt.

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»Mein Gott, bist du schön«, sagte er keuchend. Er zog ihr Unterrock und Höschen aus und stieß sie aufs Bett. Noelle lag bewegungslos, gleichgültig da, als stünde sie unter einem Schock. Auf der ganzen Fahrt hatte sie kein Wort gesprochen. Lanchon hoffte, sie war nicht krank. Er könnte es der Polizei oder, Gott verhüte es, seiner Frau nicht erklären. Hastig zog er sich aus, warf die Kleidungsstücke auf den Boden und stieg dann neben Noelle aufs Bett. Ihr Körper war noch herrlicher, als er erwartet hatte.

»Dein Vater sagt mir, du seiest noch nie gefickt worden.« Er grinste. »Nun, ich werde dir zeigen, wie ein Mann sich anfühlt.« Er wälzte seinen plumpen Leib auf sie und stieß ihr sein Organ zwischen die Beine. Er begann, immer stärker zuzustoßen, drängte sich in sie. Noelle fühlte nichts. In Gedanken hörte sie, wie ihr Vater sie anbrüllte. Du solltest dankbar sein, einen so freundlichen Herrn wie Monsieur Lanchon zu haben, der für dich sorgen will. Du brauchst bloß nett zu ihm zu sein. Du wir st es für mich tun. Und für dich selbst. Die ganze Szene war ein Alpdruck gewesen. Sie war sicher, dass ihr Vater sie irgendwie missverstanden hatte, aber als sie erklären wollte, hatte er sie wieder geschlagen und geschrieen: »Du wirst tun, was man dir sagt. Andere Mädchen wären dankbar für eine solche Chance.« Eine solche Chance. Sie blickte zu Lanchon auf, zu dem vierschrötigen hässlichen Körper, dem keuchenden Tiergesicht mit den Schweinsäuglein. Das war also der Prinz, an den ihr Vater sie verkauft hatte, ihr geliebter Vater, der sie wie seinen Augapfel hütete und es nicht ertrug, dass sie sich an einen Unwürdigen verschwendete. Und die Steaks, die plötzlich auf dem Tisch erschienen waren, kamen ihr in den Sinn und die neuen Pfeifen ihres Vaters und sein neuer Anzug – und sie wollte sich übergeben.

Es schien Noelle, dass sie in den nächsten paar Stunden starb und wiedergeboren wurde. Sie war als Prinzessin gestorben und als Hure wiedergeboren. Langsam war sie sich ihrer Umgebung, und was mit ihr geschah, bewusst geworden. Sie war von einem Hass erfüllt, wie sie ihn nicht für möglich gehalten hatte. Ihrem Vater würde sie seinen Verrat nie vergeben. Seltsamerweise hasste sie Lanchon nicht, denn sie verstand ihn. Er war ein Mann mit der allen Männern gemeinsamen Schwäche. Von jetzt an, beschloss Noelle, sollte diese Schwäche ihre Stärke werden. Sie würde lernen, sie zu benutzen. Ihr Vater hatte eigentlich recht gehabt. Sie war eine Prinzessin, und die Welt gehörte wirklich ihr. Und jetzt wusste sie, wie sie sie erobern konnte. Es war so einfach. Die Männer beherrschten die Welt, weil sie die Kraft, das Geld und die Macht hatten; daher musste man die Männer, oder zumindest einen, beherrschen. Aber dafür musste man gerüstet sein. Sie hatte noch viel zu lernen. Und das war der Anfang.

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit Monsieur Lanchon zu. Sie lag unter ihm, erlebte das männliche Organ in sich und was es einer Frau bedeuten konnte.

In seiner Raserei über dieses schöne Geschöpf unter seinem dicken, rammelnden Körper merkte Lanchon gar nicht, dass Noelle bloß dalag, aber es war ihm auch gleichgültig. Es genügte, dass sich seine Augen an ihr weideten, um ihn zu den höchsten Höhen der Leidenschaft zu führen, wie er es in Jahren nicht erlebt hatte. Er war an den auf ihn eingespielten Körper seiner Frau und die müde Ware der Huren von Marseille gewöhnt, und dieses frische junge Mädchen unter ihm war wie ein plötzliches Wunder in seinem Leben.

Aber für Lanchon begann das Wunder erst. Nachdem er Noelle zum zweiten Mal umarmt und sich ausgegeben hatte, sagte sie: »Lieg still.« Sie begann, mit ihrer Zunge, ihrem Mund und ihren Händen an ihm zu experimentieren, versuchte neue Varianten, fand die weichen, empfindlichen Stellen seines Körpers und machte sich an ihnen zu schaffen, bis Lanchon vor Lust laut aufschrie. Es war, als drückte sie eine Reihe von Knöpfen. Wenn Noelle dies tat, stöhnte er, und wenn sie das machte, wand er sich in Verzückung. Es war so leicht. Dies war ihre Schule, ihre Erziehung. Es war der Anfang der Macht.

Sie verbrachten drei Tage da und gingen nicht ein einziges Mal in Le Pyramide, und in diesen Tagen und Nächten brachte Lanchon ihr das wenige bei, das er von Sex kannte, und Noelle entdeckte sehr viel mehr.

Als sie nach Marseille zurückfuhren, war Lanchon der glücklichste Mann von ganz Frankreich. Früher hatte er flüchtige Liebschaften mit Ladenmädchen in den Chambres separees eines Restaurants gehabt; er hatte mit Prostituierten gefeilscht, war knickerig mit Geschenken für seine Geliebten und notorisch knauserig gegenüber Frau und Kindern gewesen. Jetzt erklärte er großmütig: »Ich werde dich in einem Appartement unterbringen, Noelle. Kannst du kochen?«

»Ja«, erwiderte Noelle.

»Gut. Ich werde jeden Tag zum Mittagessen zu dir kommen, und dann umarmen wir uns. Und an zwei oder drei Abenden der Woche komme ich zum Abendessen.« Er legte ihr die Hand aufs Knie, tätschelte es. »Wie klingt das?«

»Es klingt wundervoll«, entgegnete Noelle.

»Ich werde dir sogar ein Taschengeld geben. Kein großes«, fügte er schnell hinzu, »aber genug, dass du von Zeit zu Zeit ausgehen und dir hübsche Sachen kaufen kannst. Ich verlange nur, dass du niemanden außer mir empfängst. Du gehörst jetzt mir.«

»Wie du wünschst, Auguste«, sagte sie.

Lanchon seufzte zufrieden, und als er sprach, klang seine Stimme zärtlich: »Ich habe noch bei niemand je ein solches Gefühl gehabt. Und weißt du, warum?«

»Nein, Auguste.«

»Weil du mich wieder jung machst. Du und ich werden ein wundervolles Leben zusammen haben.«

Sie kamen spätabends in Marseille an, fuhren schweigend, Lanchon mit seinen Träumen beschäftigt, Noelle mit den ihren.

»Ich sehe dich morgen um neun Uhr im Geschäft wieder«, sagte Lanchon. Er überlegte. »Wenn du aber morgen früh müde bist, dann schlaf ein bisschen länger. Komm um halb zehn.«

»Danke, Auguste.«

Er zog eine Handvoll Francs aus der Tasche und hielt sie ihr hin.

»Da. Morgen Nachmittag siehst du dich nach einer Wohnung um. Damit leistest du eine Anzahlung, um sie uns zu sichern,

bis ich sie besichtigen kann.«

Sie starrte die Francs in seiner Hand an.

»Ist was nicht in Ordnung?« fragte Lanchon.

»Ich möchte, dass wir eine wirklich schöne Wohnung haben«, sagte Noelle, »in der wir uns wohl fühlen.«

»Ich bin kein reicher Mann«, wandte er ein.

Noelle lächelte verständnisvoll und legte ihm die Hand auf den Schenkel. Lanchon sah sie lange an und nickte dann.

»Du hast recht«, sagte er. Er fasste in seine Brieftasche und begann, Francnoten herunterzublättern, wobei er ihr Gesicht aufmerksam beobachtete.

Als sie zufrieden schien, hörte er auf, über seine eigene Großzügigkeit errötend. Was spielte es schließlich für eine Rolle? Lanchon war ein geriebener Geschäftsmann; er wusste, dies würde sicherstellen, dass Noelle ihn nie verließ.

Noelle sah ihm nach, als er glücklich davonfuhr, dann ging sie nach oben, packte ihre Sachen und nahm ihre Ersparnisse aus einem Versteck. Um zehn Uhr nachts saß sie im Zug nach Paris.

Als der Zug am frühen Morgen in Paris einfuhr, wimmelte die PLM-Station von ungeduldigen Reisenden, die soeben angekommen waren, und solchen, die ebenso ungeduldig aus der Stadt flüchteten. Der Lärm auf dem Bahnhof war betäubend, die Leute schrieen durcheinander, begrüßten sich fröhlich oder nahmen tränenreichen Abschied voneinander, stießen und schoben sich grob durch die Menge, aber Noelle hatte nichts dagegen. In dem Augenblick, in dem sie den Fuß vom Trittbrett des Zuges setzte, ehe sie überhaupt eine Möglichkeit hatte, die Stadt zu sehen, wusste sie, dass sie hier zu Hause war. Marseille schien eine fremde Stadt und Paris die Stadt, in die sie gehörte. Es war ein merkwürdiges, berauschendes Gefühl, und Noelle schwelgte darin, saugte die Geräusche, die Menge, die Erregung förmlich in sich ein. Es gehörte alles ihr. Sie brauchte es jetzt nur noch zu fordern. Sie nahm ihr Köfferchen und ging zum Ausgang.

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