Dick Francis - Angst(Nerve)

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Angst und Unsicherheit gehen um auf dem Rennplatz von Dunstable. Art Mathews schießt sich unter den Augen seiner Jockey-Kollegen eine Kugel in den Kopf. Doch er ist nur das erste Opfer einer mysteriösen Unglücksserie. Erst Rob Finn, ein ziemlich Neuer im Geschäft, macht sich an des Rätsels Lösung und gerät prompt in Lebensgefahr.

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Er klappte seine Tasche auf, schüttelte zwei Pillen auf seine Handfläche und befahl Grant, sie zu schlucken, was er gehorsam tat. Er kam mir jetzt vor wie ein Schlafwandler. Er war nur noch eine leere Hülle. Es war unheimlich, machte es aber um so leichter, ihn ohne Widerstand zu Bett zu bringen.

Parnell schaute auf die Uhr.»Ich komme zu spät zur Sprechstunde«, sagte er, als Grant sich aufs Kissen legte und die Augen schloß.»Mit den Pillen müßte er eine Weile ruhig sein. Geben Sie ihm noch zwei, wenn er aufwacht. «Er gab mir ein kleines Fläschchen.»Sie wissen, wo Sie mich finden können, wenn Sie mich brauchen«, fügte er mit frohem Grinsen hinzu.»Ich wünsche gute Nacht.«

Ich verbrachte einen einsamen Abend und leistete mir als Abendmahlzeit einen halben Liter Milch, den ich an der Tür gefunden hatte. Sonst fand ich in der Küche nichts Eßbares. Es gab keine Bücher und kein Radiogerät, und um die Zeit totzuschlagen, bemühte ich mich, ein bißchen sauberzumachen, aber was dieses gräßliche Haus wirklich brauchte, waren ein luftiger Frühlingstag, literweise Des-infektionsmittel und eine Armee von hartnäckigen Putzfrauen.

Ich schlich mich mehrmals in das Schlafzimmer, um zu sehen, wie es Grant ging, aber er schlief friedlich bis Mitternacht. Dann schlug er die Augen auf, aber als ich zu ihm trat, schien er mich nicht zu erkennen. Er befand sich immer noch in einem Zustand der Lethargie und nahm gehorsam und wortlos die Pillen, als ich sie ihm anbot. Ich wartete, bis sich seine Augen wieder geschlossen hatten, dann schloß ich die Schlafzimmertür ab, ging nach unten und schlief endlich selber ein, auf einem zu kurzen Sofa, in eine Reisedecke gewickelt. Grant rührte sich die ganze Nacht nicht, und als ich um sechs Uhr früh zu ihm hinaufging, schlief er noch fest.

Dr. Parnell war anständig genug, zu früher Stunde zu kommen und mich abzulösen. Um halb acht erschien er mit einem Pfleger. Er brachte auch einen Korb voll Eier, Speck, Milch, Brot und Kaffee mit und zog aus seiner Arzttasche einen Elektrorasierapparat.»Moderner Komfort inbegriffen«, sagte er grinsend.

Ich kehrte also gewaschen, rasiert und gespeist auf den Rennplatz zurück. Wenn ich allerdings an das Wrack des Mannes dachte, das ich zurückgelassen hatte, war mir wenig angenehm zumute.

Kapitel 7

«Das Dumme ist, daß es im Augenblick zu wenig Jockeis gibt«, klagte James Axminster. Wir waren unterwegs nach Sandown und besprachen die Frage, wen er in der kommenden Woche einsetzen sollte, wo er am selben Tag zwei verschiedene Rennplätze zu beschicken hatte.»Manchmal hat man beinahe das Gefühl, daß alles verhext ist«, sagte er, den großen Wagen geschickt zwischen einer wackligen Radlerin und einem großen Möbelwagen hindurchsteuernd.»Art hat sich erschossen, Pip das Bein gebrochen, Grant einen Nervenzusammenbruch erlitten. Zwei oder drei andere Jockeis haben durch alltäglichere Unfälle ausscheiden müssen; und mindestens vier ganz brauchbare Burschen haben Ballertons albernen Ratschlag befolgt und sind in die Fabrik gegangen. Da wär’ noch Peter Cloony… aber ich habe gehört, daß er sehr unzuverlässig ist und selten pünktlich kommt, Danny Hicks wettet zuviel, heißt es, und Ingersoll gibt sich nicht immer die größte Mühe, wie man mir erzählt.«

Er bremste, als eine Frau mit einem Kinderwagen vor uns unvorsichtig die Straße überquerte, und meinte:»Jedesmal, wenn ich einen brauchbaren Jockei gefunden zu haben glaube, höre ich etwas Nachteiliges über ihn. Bei Ihnen war es der Film, den man in der Fernsehsendung gezeigt hat. Gräßlich, was? Ich hab’ ihn mir angesehen und dachte, du lieber Himmel, was hab’ ich getan, daß ich den Kerl gebeten habe, für mich zu reiten, wie erkläre ich das nur den Besitzern. «Er grinste.»Ich war nahe daran, sie alle anzurufen und ihnen zu versichern, daß ich Sie nicht an ihre Pferde heranlasse. Zum Glück für Sie ist mir

eingefallen, wie Sie für mich geritten sind, und ich habe mir die Sendung bis zu Ende angesehen, dann war ich anderer Meinung. Ich kam sogar auf den Gedanken, daß ich mehr Glück als Verstand gehabt hatte, als ich Sie einsetzte. Ich habe bisher keinen Grund gehabt, meine Meinung zu ändern«, sagte er lächelnd und sah mich von der Seite her an. Ich lächelte auch. In den Wochen, seit sich Pip das Bein gebrochen hatte, waren wir näher miteinander bekannt geworden, und ich konnte ihn von Tag zu Tag besser leiden. Er war nicht nur einer der ersten in seinem Fach, sondern auch in jeder anderen Beziehung zuverlässig. Er hatte keine Launen; man brauchte nicht jedesmal Angst zu haben, daß er in schlechter Stimmung sein würde, weil er immer in der gleichen Gemütsverfassung war, weder übermütig noch gereizt, einfach vernünftig und aufnahmebereit. Er sagte ohne Umschweife, was er dachte, so daß man nie nach versteckten Anzüglichkeiten fahnden mußte. Andererseits war er in vieler Beziehung durchaus egoistisch. Wenn es nicht ausdrücklich um geschäftliche Dinge ging, kamen an erster, zweiter und dritter Stelle seine Bequemlichkeit und sein Wohlbefinden; einem anderen erwies er nur dann eine Gefälligkeit, wenn sie nichts kostete. Selbst das war für seine Stallburschen oft günstig, weil er ihnen lieber aus der eigenen Tasche ein großzügiges Reisegeld zahlte, statt einen Umweg von zehn Kilometern zu machen und sie vor ihrer Wohnung abzusetzen.

Er schien von Anfang an mit meiner Gesellschaft ebenso zufrieden zu sein wie ich mit der seinen und hatte mich nach kurzer Zeit gebeten, das >Sir< wegzulassen und ihn >James< zu nennen.

In derselben Woche noch, als er uns von Birmingham nach Hause fuhr, kamen wir an grellen Plakaten vorbei, die ein dort stattfindendes Konzert ankündigten.

«Dirigent Sir Trelawny Finn«, las er laut vor, als ihm die riesigen Lettern ins Auge stachen.»Das ist wohl kein Verwandter von Ihnen«, meinte er scherzend.

«Doch, um ehrlich zu sein, ja, das ist mein Onkel«, sagte ich. Es wurde totenstill. Dann sagte er:»Und Caspar Finn?«

«Mein Vater.«

Eine Pause.

«Und weiter?«

«Dame Olivia Cottin ist meine Mutter«, sagte ich leichthin.

«Du guter Gott«, entfuhr es ihm.

Ich grinste.

«Sie halten das aber sehr geheim«, meinte er.

«In Wirklichkeit ist es umgekehrt«, erklärte ich fröhlich.»Sie ziehen es vor, mich geheimzuhalten. Ein Jockei in der Familie ist für sie eine Schande, wissen Sie. Sie lassen sich nicht gerne daran erinnern.«

«Trotzdem«, sagte er nachdenklich.»Das erklärt vieles, worüber ich mich bei Ihnen gewundert habe. Woher Sie das Selbstvertrauen haben. und warum Sie so wenig von sich selber sprechen.«

Ich sagte lächelnd:»Ich wäre sehr froh, James, wenn Sie meine Familie im Wiegeraum nicht erwähnen würden, aus Gefälligkeit meinen Eltern gegenüber.«

Er versprach mir, sich zurückzuhalten, und hielt sein Wort, aber von diesem Augenblick an verstanden wir uns noch besser als zuvor. Als er daher die angeblichen Beanstandungen bei Peter Cloony, Danny Hicks und Tick-Tock aufzählte, sagte ich mit einiger Zuversicht:»Sie scheinen da allerhand Gerüchte aufgeschnappt zu haben. Wissen Sie wirklich, ob das alles stimmt?«»Ob es stimmt?«wiederholte er überrascht.»Na, Peter Cloony hat doch vor ein paar Wochen eindeutig zwei Rennen verpaßt, weil er sich verspätet hatte, das steht fest.«

Ich erzählte ihm von Peters Pech, zweimal durch ein seine Straße blockierendes Fahrzeug aufgehalten worden zu sein.

«Soviel ich weiß, hat er sich seither nicht mehr verspätet«, meinte ich.»Die Behauptung, daß er unpünktlich ist, scheint sich nur auf diese beiden Gelegenheiten zu stützen.«

«Ich habe ein paarmal gehört, daß man sich auf ihn nicht verlassen kann«, meinte James hartnäckig.

«Von wem?«fragte ich neugierig.

«Oh, ich weiß nicht. Von Corin Kellar beispielsweise, und natürlich von Johnson, der ihn für sich arbeiten läßt. Auch von Ballerton, obwohl ich mich im allgemeinen nicht auf das verlasse, was er mir erzählt. Es ist einfach allgemein bekannt.«

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