Dick Francis - Versteck

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Dick Francis "Versteck",originaltitel: "High Stakes".
Ist es nicht mysteriös, daß Favorit Energise immer dann verliert, wenn Besitzer Steven Scott besonders hoch gewettet hat? Zufall? Scott ist blind den Tips seines Trainers Jody Leeds gefolgt. Denn vom Rennsport versteht er wenig, seine eigenen Vierbeiner kann er kaum auseinanderhalten. Ein Vertrauen, das leicht mißbraucht werden kann… Als schließlich ein Buchmacher nach dem anderen Bankrott macht, ist klar, daß Betrüger am Werk sind.
Scott spielt nicht länger mit. Er beschließt, den Gaunern das Handwerk zu legen, und riskiert dabei Kopf und Kragen.»Längst sprengen die subtilen Romane des ehemals erfolgreichsten englischen Jockeys die Grenzen des Krimigenres, längst fasziniert Dick Francis mit wunderbarer Erzählgabe, fesselnden Plots und liebevollem Lokalkolorit Millionen von Fans. Nach der Lektüre von Dick Francis' Thrillern spürt der Leser ein Vakuum — und freut sich auf den nächsten Roman.«

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Er schrie… ein lauter, abgewürgter Schrei in höchster Not.

Das Rad drückte ihn unerbittlich auf die andere Seite durch. Ein weicher menschlicher Körper kann einen Motor für Werkzeugmaschinen nicht aufhalten.

Er fiel vom höchsten Punkt herunter und schlug mit einem Übelkeit erregenden Geräusch nicht weit von mir auf dem Beton auf, während ich mich noch hochrappelte. Alles war so ungeheuer schnell geschehen, daß er an der Decke und schon wieder unten war, ehe ich noch auf die Füße kam.

Die Axt hatte sich gelöst und war neben ihm heruntergefallen, so nah, als brauchte er nur die Hand zu heben und könnte weitermachen, wo er aufgehört hatte.

Doch Ganser Mays würde nie wieder aufstehen.

Ich blickte auf ihn nieder, während der Motor dröhnte und das große, todbringende Rad sich wie gewohnt unbeteiligt drehte, und die verbliebenen Treibriemen der Maschinen schlugen leise ihren Takt wie immer.

Man sah kaum Blut. Sein Gesicht war weiß. Die Brille war weg und die Augen halb geöffnet. Die spitze Nase saß völlig schief im Gesicht. Der Hals war in einem unmöglichen Winkel verdreht — und was immer sonst noch gebrochen sein mochte, allein das genügte.

Ich rang erst einmal nach Luft, naßgeschwitzt und zitternd vor Erschöpfung, extremer Anspannung und Furcht. Dann verließen mich mit einemmal die Kräfte, und ich setzte mich neben dem Elektromotor auf den Boden und legte haltsuchend den Arm auf ihn, schlaff wie eine welke Lilie. Null Gedanken. Null Gefühl. Nichts als dumpfe, unsägliche Erschöpfung.

In diesem Augenblick kam Owen zurück. Der Helfer, den er mitbrachte, trug eine echte marineblaue Uniform und ein echtes schwarzweiß kariertes Band um die Mütze. Er sah sich nur kurz um und rief Verstärkung.

Stunden später, als alle aus dem Haus waren, ging ich noch einmal hinunter in die Werkstatt. Oben war wunderbarerweise nichts angerührt worden. Entweder hatten wir durch unsere Rückkehr den Programmablauf unterbrochen, oder er hatte nur die Werkstatt im Visier gehabt. Jedenfalls konnte ich beim Anblick des friedlichen Wohnzimmers gehörig aufatmen.

Owen und ich hatten schlapp herumgesessen, während die Routinearbeit der Polizei ihren Lauf nahm, und nach mehrmaliger Befragung und dem Abtransport des verstorbenen Mr. Mays waren wir endlich wieder allein.

Es war schon Sonntagmorgen. Unbekümmert strahlte die Sonne am Himmel. Regent's Park glitzerte im Frost, und die

Pfützen waren eisüberzogen.

«Gehen Sie schlafen«, sagte ich zu Owen.

Er schüttelte den Kopf.»Ich fahre mal besser heim.«

«Kommen Sie wieder, wenn Sie auskuriert sind.«

Er lächelte.»Morgen«, sagte er.»Dann wird erst mal gefegt.«

Als er fort war, wanderte ich ziellos umher, las Kaffeetassen auf, leerte Aschenbecher und dachte unzusammenhängende Gedanken. Zu müde und zu unruhig, um zu schlafen, landete ich schließlich noch einmal in der verwüsteten Werkstatt.

Der Geist des Toten war verschwunden. Die Luft vibrierte nicht mehr von gewalttätigem Haß. Im Morgenlicht sah die ganze schmutzige Bescherung einfach nach den Überresten einer abstrusen Orgie aus.

Ich ging langsam durch den Raum, drehte hier und da einen Gegenstand mit dem Fuß um. Die Arbeit von zwanzig Jahren lag in Scherben vor mir. Pläne wie zu Konfetti zerrissen. Zertretenes Spielzeug. Nichts war zu retten oder zu reparieren.

Kopien der Entwürfe konnte ich mir wohl beschaffen, denn natürlich hatte das Patentamt Ablichtungen davon. Aber die Originale und die ganzen handgefertigten Modelle waren unwiederbringlich verloren.

Ich stieß auf die Reste des Karussells, das ich mit fünfzehn gebaut hatte. Das erste Rola; der Anfang von allem. Ich hockte mich hin und wühlte in den Einzelteilen, während ich an jenen fernen, entscheidenden Sommer dachte, in dem ich aus der Werkstatt meines Onkels tagelang nicht herauskam und die Ideen wie eine Fontäne frischen Bohröls meinem halb kindlichen, halb erwachsenen Verstand entsprungen waren.

Ich hob eins der kleinen Pferde auf. Das blaue, mit weißer Mähne, weißem Schweif. Das zuletzt gebaute von den sechsen. Der goldene Gerstenzuckerstab, der es mit der kreisenden Kuppel verbunden hatte, war zwei Zentimeter über dem Rücken des Pferdes abgeknickt. Ein Vorderbein und ein Ohr fehlten ihm.

Ich drehte es betrübt in den Händen und sah unendlich traurig auf das Chaos. Arme kleine Spielsachen. Armes kleines Spielzeug, aus und vorbei.

Letztlich hatte es mich doch sehr viel gekostet, Energise zurückzubekommen.

Dreh die Kurbel, hatte Charlie gesagt, und all die kleinen Spielsachen drehen sich auf ihren Spindeln und tun, was sie tun sollen. Aber Menschen waren kein Spielzeug, und Jody, Macrahinish und Ganser Mays hatten sich gewaltsam selbständig gemacht und das Spiel aus dem Ruder laufen lassen.

Hätte ich das Recht nicht selbst in die Hand genommen, wäre ich nicht zusammengeschlagen und wegen Trunkenheit verurteilt worden. Ich hätte den Kaufpreis für Black Fire gespart und eine Menge anderer Ausgaben. Ich hätte Owen nicht den gefährlichen Einsatz als Wächter zugemutet und brauchte mich nicht verantwortlich zu fühlen für den finanziellen Ruin von Jody und Felicity, für den nächsten Gefängnisaufenthalt von Macrahinish und den Tod von Ganser Mays.

Überflüssig zu sagen, daß ich ihnen so viel Böses nicht gewünscht hatte oder daß sie alles der eigenen Gewalttätigkeit zuzuschreiben hatten. Ich war es, der ihnen den ersten Anstoß gab.

War das richtig von mir?

Wünschte ich, ich hätte es nicht getan?

Ich stand auf, lächelte unglücklich über das Chaos um mich herum und wußte, daß die Antwort auf beide Fragen nein war.

Epilog

Ich verschenkte Energise. Sechs Wochen nachdem er wohlbehalten in Ruperts Stall angekommen war, lief er im Champion Hurdle, und ich fuhr mit den anderen nach Cheltenham, um ihn anzufeuern. Da ein erkrankter Industrieller uns großzügig seine Loge überlassen hatte, schwelgten wir vom Lunch vor dem Rennen bis zum Sekt danach in Komfort und guter Laune.

Die vier neu eingetragenen Besitzer amüsierten sich prächtig und gratulierten einander zu ihrem Glück: Bert, Allie, Owen und Charlie, alle mindestens so vergnügt wie bei der Verkehrszählung.

Charlie war mit seiner bridgespielenden Frau gekommen, Bert mit seiner dicken alten Mama, und Owen hatte schüchtern und zur Überraschung aller eine erfrischend natürliche Tochter von sechzehn Jahren präsentiert. Die bunt zusammengewürfelte Gesellschaft erwies sich als Bombenerfolg, vor allem dank der großen gegenseitigen Sympathie meiner Viererbande.

Als sie alle runtergingen, um zu wetten und sich die Pferde im Führring anzusehen, blieb ich in der Loge. Ich blieb fast den ganzen Nachmittag dort. In den vergangenen Wochen hatte ich meine alte, unschuldige Begeisterung für den Rennsport noch nicht wiedererlangt. Jody fand nach wie vor breite Unterstützung und Verständnis allerorten, und daran würde sich wohl auch nichts ändern. Auf den Leserbriefseiten der Rennsportzeitungen standen Mitgefühl für sein Unglück und Empörung über diejenigen, die es herbeigeführt hatten. Rennsportkolumnisten sprachen, auch wenn sie seine Gaunereien nicht mehr von der Hand weisen konnten, immer noch vom» Pechvogel «Jody. Quintus, der mir unversöhnlich grollte, zog im Jockey-Club gegen mich vom Leder und erzählte allen, ich sei schuld an den» Mißgriffen «seines Sohnes. Ich hatte ihn gefragt, was ich denn dafür könne, daß sein Sohn den Mißgriff begangen habe, sich mit Macrahinish und Ganser Mays zusammenzutun, und keine Antwort darauf bekommen.

Inoffiziell hatte ich das Ergebnis der Autopsie von Black

Fire erfahren. Er war mit einer durch die Rippen direkt ins Herz injizierten hohen Dosis Chloroform getötet worden. Schnell, schmerzlos und eindeutig das Werk eines Fachmanns.

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