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Arnaldur Indriðason: Kältezone

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Arnaldur Indriðason Kältezone

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In einem See südlich von Reykjavik wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen. Es ist an ein russisches Sendegerät angekettet. Ein natürlicher Tod ist ausgeschlossen. Hat man sich hier eines Spions entledigt? Erlendur, Elínborg und Sigurđur Óli von der Kripo Reykjavik werden mit der Lösung des Falls beauftragt. Ihre Nachforschungen führen sie in das Leipzig der Nachkriegsjahre, wo eine tragische Geschichte um Liebe, Verlust und berechnende Grausamkeit ihren Anfang nahm …

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»Was ist mit deiner Schulter, ist sie wieder in Ordnung?«

»Ja. Wie geht es deiner Tochter?«

»Eva Lind ist noch nicht aus der Therapie abgehauen. Ich glaube, dass sie es bereut, aber im Grunde genommen weiß ich das nicht.« Er kniete sich hin und betrachtete das, was vom Skelett zu sehen war. Er steckte seinen Finger in das Loch im Schädel und strich über eine der Rippen.

»Jemand hat ihm den Kopf eingeschlagen«, sagte er und stand wieder auf.

»Das könnte kaum offensichtlicher sein«, sagte Elínborg mit spöttischem Unterton. »Falls es denn ein er ist«, fügte sie hinzu.

»Sieht ein bisschen nach einer Schlägerei aus, oder?«, sagte Sigurður Óli. »Das Loch ist direkt hinter der rechten Schläfe.

Möglicherweise hat ein einziger kräftiger Hieb gereicht.«

»Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass er hier ganz allein auf einem Boot unterwegs war und dabei ausgerutscht und auf die Bordkante gefallen ist«, sagte Erlendur und blickte Elínborg an. »Dieser Ton, den du anschlägst, findet man den auch in deinem Kochbuch?«

»Die Bruchsplitter sind natürlich schon längst weggewaschen worden«, sagte Elínborg, ohne auf seine Frage einzugehen.

»Wir müssen die Knochen jetzt freischaufeln lassen«, sagte Sigurður Óli. »Wann kommen die Techniker?« Erlendur sah, dass weitere Autos am Straßenrand geparkt wurden, und ging davon aus, dass der Knochenfund sich bereits bei den Nachrichtenredaktionen herumgesprochen hatte.

»Sollte hier nicht ein Zelt aufgeschlagen werden?«

»Natürlich«, sagte Sigurður Óli, »die bringen bestimmt ein Zelt mit.«

»Meinst du, dass er hier ganz allein geangelt hat?«, fragte Elínborg.

»Das ist nur eine Möglichkeit«, sagte Erlendur.

»Aber wenn er tatsächlich einen Hieb gegen den Kopf bekommen hat?«

»Dann war es jedenfalls kein Unfall«, sagte Sigurður Óli.

»Wir wissen nicht, was passiert ist«, sagte Erlendur. »Vielleicht hat er einen Hieb bekommen. Vielleicht war er mit jemand anderem auf dem See, und auf einmal zieht dieser andere einen Hammer hervor. Vielleicht waren es bloß zwei. Vielleicht waren sie auch zu fünft.«

»Oder«, warf Sigurður Óli ein, »er kriegt ganz woanders, beispielsweise in Reykjavik, eine verpasst, und dann bringt man ihn hierher und versenkt ihn.«

»Und wie hat man ihn versenkt?«, fragte Elínborg. »Dazu braucht man etwas Schweres, um die Leiche unten zu halten.«

»Ist es ein erwachsener Mensch?«, sagte Sigurður Óli.

»Sag ihnen, sie sollen sich in gebührender Entfernung halten«, sagte Erlendur, der sah, wie die Reporter von der Straße zum See herunterkamen. Von Reykjavik her näherte sich ein kleines Flugzeug, das im Niedrigflug über sie hinwegbrummte, und sie sahen einen Mann, der eine Kamera auf sie gerichtet hielt.

Während Sigurður Óli den Reportern entgegenging, begab Erlendur sich zum Wasser. Kleine Wellen plätscherten träge auf den Sand, und die Nachmittagssonne glitzerte auf der Wasseroberfläche. Er überlegte, was hier vor sich ging. Verschwand das Wasser aufgrund von menschlichem Einwirken, oder war die Natur am Werk? Es hatte ganz den Anschein, als wolle der See von sich aus ein Verbrechen aufdecken. Verbargen sich in seinen Tiefen, wo immer noch Dunkelheit und Schweigen herrschten, womöglich weitere düstere Freveltaten?

Er blickte wieder zur Straße. Die Spurensicherung in weißen Overalls eilte über den Sand auf ihn zu. Sie hatten ein kleines Zelt dabei — und die Taschen voller Berufsgeheimnisse. Als er zum Himmel aufschaute, spürte er die Wärme der Sonne im Gesicht.

Vielleicht war sie es, die den See austrocknete.

Das Erste, was die Leute von der Spurensicherung entdeckten, als sie das Skelett mit kleinen Schaufeln und weichen Pinseln vom Sand befreiten, war ein Seil. Es hatte sich zwischen die Rippen gelegt, führte an der Wirbelsäule vorbei nach unten und verschwand im Sand.

Die Hydrologin Sunna hatte es sich auf dem Sofa mit einer Decke gemütlich gemacht. Die Kassette steckte im Videogerät, ein amerikanischer Thriller, der The Bone Collector hieß. Der Mann mit den schwarzen Socken war weg. Er hatte zwei Telefonnummern hinterlassen, die sie im Klo hinunterspülte. Der Filmanfang lief gerade, als es an der Tür klingelte. Sie beschloss, so zu tun, als sei sie nicht zu Hause. Dauernd wurde man gestört. Entweder versuchten die Leute, einem am Telefon etwas aufzuschwatzen, oder es standen Typen vor der Tür, die mit getrocknetem Fisch hausierten, oder kleine Jungs, die Pfandflaschen sammelten und schwindelten, der Erlös sei für das Rote Kreuz. Es klingelte wieder, und sie zögerte immer noch.

Dann seufzte sie laut und schleuderte die Decke zur Seite.

Als sie die Tür öffnete, standen zwei Männer vor ihr, der eine, der vielleicht etwas über fünfzig war, sah nicht gerade fröhlich aus, er ließ die Schultern hängen und hatte einen seltsam traurigen Gesichtsausdruck. Der andere sah sehr viel sympathischer aus, eigentlich ein attraktiver Mann.

Als Erlendur bemerkte, wie interessiert sie Sigurður Óli anstarrte, konnte er sich eines Lächelns nicht erwehren.

»Es ist wegen Kleifarvatn«, sagte er.

Als sie bei ihr im Wohnzimmer Platz genommen hatten, erklärte sie ihnen, was nach Meinung der Experten aus der hydrologischen Abteilung des Energieforschungsinstituts geschehen war.

»Der See hat keinen oberirdischen Abfluss«, erklärte Sunna, »sondern das Wasser sickert durch den Grund des Sees ins Erdreich, in den letzten Jahrzehnten ungefähr ein Kubikmeter pro Sekunde, und deswegen blieb ein gewisser Gleichstand erhalten.«

Erlendur und Sigurður Óli sahen sie an und versuchten, interessiert zu wirken.

»Ihr erinnert euch doch an das große Erdbeben in Südisland am 17. Juni 2000?«, fragte sie, und beide nickten. »Fünf Sekunden nach diesem großen Beben wurde der See von einem scharfen Erdstoß erschüttert, was dazu führte, dass sich die Abflussgeschwindigkeit verdoppelte. Als der See immer kleiner wurde, dachte man zunächst, dass es mit geringeren Niederschlagsmengen zu tun hätte, aber dann stellte sich heraus, dass das Wasser durch Spalten auf dem Seeboden nach unten rauscht. Die Spalten gibt es zwar schon seit Jahrzehnten, aber sie haben sich durch diesen Erdstoß noch mehr geöffnet, und die Folgen habe ich gerade geschildert. Der Wasserspiegel hat sich um mindestens vier Meter gesenkt.«

»Und deswegen ist das Skelett zutage gekommen«, sagte Erlendur.

»Als sich der Wasserspiegel um zwei Meter gesenkt hatte, fanden wir das Gerippe eines Schafs«, sagte Sunna. »Aber dem hatte niemand eins mit dem Hammer übergezogen.«

»Was meinst du damit, eins mit dem Hammer übergezogen?«, fragte Sigurður Óli.

Sie blickte ihn an. Sie hatte versucht, unauffällig auf seine Hände zu schielen, um zu sehen, ob er einen Ehering trug.

»Ich habe das Loch im Kopf gesehen«, sagte sie. »Wisst ihr schon, wer es ist?«

»Nein«, entgegnete Erlendur. »Er muss wohl ein Boot gehabt haben, nicht wahr? Um so weit hinaus aufs Wasser zu gelangen …«

»Wenn du damit fragen willst, ob jemand zu Fuß dorthin gegangen sein könnte, wo das Skelett liegt, dann ist die Antwort nein. An dieser Stelle war der See bis vor nicht allzu langer Zeit mindestens vier Meter tief. Wenn das vor vielen Jahren passiert ist. was ich natürlich nicht weiß, könnte der See dort sogar noch tiefer gewesen sein.«

»Also muss jemand mit einem Boot unterwegs gewesen sein«, sagte Sigurður Óli. »Gibt es Boote da am Kleifarvatn?«

»Es gibt dort in der Nähe ein paar Sommerhäuser«, sagte sie und schaute ihm in die Augen. Er hatte schöne, dunkelblaue Augen unter schmalen Brauen. »Vielleicht gibt es da Boote. Ich habe allerdings nie eins auf dem See gesehen.« Mit ihm müsste man rudern gehen, dachte sie bei sich.

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