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Arnaldur Indriðason: Kältezone

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Arnaldur Indriðason Kältezone

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In einem See südlich von Reykjavik wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen. Es ist an ein russisches Sendegerät angekettet. Ein natürlicher Tod ist ausgeschlossen. Hat man sich hier eines Spions entledigt? Erlendur, Elínborg und Sigurđur Óli von der Kripo Reykjavik werden mit der Lösung des Falls beauftragt. Ihre Nachforschungen führen sie in das Leipzig der Nachkriegsjahre, wo eine tragische Geschichte um Liebe, Verlust und berechnende Grausamkeit ihren Anfang nahm …

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»Wer …?«

»Sindri«, sagte der junge Mann und trat aus dem Schatten.

»Dein Sohn. Kennst du mich nicht?«

»Sindri?«, fragte Erlendur verwundert.

»Ich bin jetzt wieder in der Stadt«, sagte er. »Mir fiel ein, dass ich mal bei dir vorbeischauen könnte.«

Sigurður Óli hatte sich gerade neben Bergþóra ins Bett gelegt, als das Telefon auf seinem Nachttisch klingelte. Er schaute auf das Display und wusste, wer der Anrufer war.

Er hatte nicht vor, zu antworten. Beim siebten Klingeln knuffte Bergþóra ihn in die Seite.

»Geh dran«, sagte sie. »Es tut ihm gut, wenn du mit ihm redest. Er hat das Gefühl, dass du ihm hilfst.«

»Ich will nicht, dass er davon ausgeht, dass er mich zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Hause anrufen kann«, sagte Sigurður Óli.

»Mensch, hab dich doch nicht so«, sagte Bergþóra und griff über Sigurður Óli hinweg nach dem Telefon auf seinem Nachttisch.

»Ja, er ist zu Hause«, sagte sie. »Einen Moment.« Sie reichte Sigurður Óli den Hörer.

»Für dich«, sagte sie lächelnd.

»Hast du schon geschlafen?«, sagte die Stimme in der Leitung.

»Ja«, log Sigurður Óli. »Und ich hatte dich gebeten, nicht bei mir zu Hause anzurufen. Ich möchte das nicht.«

»Entschuldige«, sagte die Stimme. »Ich kann nicht schlafen. Ich nehme Psychopharmaka und Beruhigungsmittel und Schlaftabletten, aber nichts hilft.«

»Du kannst nicht einfach hier anrufen, wann es dir passt«, sagte Sigurður Óli.

»Entschuldige«, sagte der Mann. »Es geht mir nicht gut.«

»In Ordnung«, sagte Sigurður Óli.

»Es ist genau ein Jahr her. Heute.«

»Ja«, sagte Sigurður Óli. »Ich weiß.«

»Ein ganzes Jahr in der Hölle.«

»Versuch doch, nicht daran zu denken«, sagte Sigurður Óli. »Höchste Zeit, dass du aufhörst, dich so zu quälen. Das hilft überhaupt nichts.«

»Das lässt sich leicht sagen«, sagte der Mann. »Ich weiß«, sagte Sigurður Óli. »Aber versuch es doch einmal.«

»Was habe ich mir bloß mit diesen verfluchten Erdbeeren gedacht?«

»Wir sind das tausend Mal durchgegangen«, sagte Sigurður Óli. Er schaute Bergþóra an und schüttelte den Kopf. »Es war nicht deine Schuld. Das musst du doch einsehen. Hör auf, dich so zu quälen.«

»Nein«, beharrte der Mann. »Es war meine Schuld. Es war alles meine Schuld.«

Dann legte er auf.

Fünf

Die Blicke der Frau wanderten von Elínborg zu Erlendur, sie lächelte schwach und bat sie einzutreten. Elínborg ging vor, und Erlendur machte die Tür hinter ihnen zu. Sie hatten sich vorher angemeldet, und deswegen hatte die Frau den Tisch gedeckt und Schmalzgebäck und Sandkuchen hingestellt. Aus der Küche drang Kaffeegeruch. Sie befanden sich in einem Reihenhaus in Breiðholt. Elínborg hatte bei ihr angerufen.

Sie hatte wieder geheiratet. Ihr Sohn aus erster Ehe studierte Medizin in den Vereinigten Staaten. Mit ihrem zweiten Mann hatte sie zwei Kinder. Sie hatte einen Schreck bekommen, als Elínborg sie anrief, und sie hatte sich von der Arbeit freigenommen, weil sie lieber zu Hause mit Elínborg und Erlendur sprechen wollte.

»Ist er es?«, fragte die Frau, nachdem sie ihre Gäste gebeten hatte, Platz zu nehmen. Sie hieß Kristin, war schon über sechzig und hatte mit den Jahren ein paar Pfunde zugelegt. Sie hatte in den Nachrichten vom Skelettfund im Kleifarvatn erfahren.

»Wir wissen es nicht«, entgegnete Erlendur. »Wir wissen bisher nur, dass es sich um einen Mann handelt, und wir warten noch auf eine genaue Altersanalyse.« Einige Tage waren seit dem Fund vergangen. Ein Teil der Knochen wurde zur Karbonanalyse eingesandt, aber die Gerichtsmedizinerin versuchte es auch mit einer anderen Methode, von der sie annahm, dass es damit schneller gehen würde. Elínborg stand mit ihr in Verbindung.

»Inwiefern schneller?«, hatte Erlendur Elínborg gefragt. »Es hat mit dem Aluminiumwerk in Hafnarfjörður zu tun«, sagte Elínborg. »Mit dem Aluminiumwerk?«

»Das Aluminiumwerk ist mit seiner Umweltverschmutzung bereits in die Geschichte eingegangen. Es geht um Schwefeldioxid und Fluorid und ähnliche Schadstoffe. Hast du nichts darüber gehört?«

»Nein.«

»Dioxid beispielsweise geht in die Atmosphäre und legt sich über Wasser und Land, und man findet es in den Seen in der Umgebung des Werks, wie beispielsweise im Kleifarvatn. Mit besseren Filteranlagen hat sich der Ausstoß im Laufe der Zeit verringert. Sie sagt, sie habe eine bestimmte Menge in den Knochen gefunden und nach ihren vorläufigen Schätzungen ist die Leiche vor 1970 im See versenkt worden.«

»Wie genau sind solche Angaben?«

»Plus/minus fünf Jahre«, sagte Elínborg. Die Ermittlungen, was das Skelett im Kleifarvatn betraf, konzentrierten sich zu diesem Zeitpunkt auf Männer, die im Zeitraum zwischen 1965 und 1975 als vermisst gemeldet worden waren. Es gab insgesamt acht Fälle in ganz Island. Kristins erster Mann war einer davon. Sie hatten sich die Protokolle vorgeknöpft. Kristin selbst hatte sein Verschwinden gemeldet, als er eines Tages nicht von der Arbeit nach Hause gekommen war. Sie wartete mit dem Essen auf ihn. Ihr kleiner Sohn spielte auf dem Fußboden. Der Abend verging. Sie badete den Jungen und räumte die Küche auf. Sie hätte den Fernseher angemacht, wenn es nicht Donnerstag gewesen wäre, aber zu dieser Zeit war der Donnerstag ein fernsehfreier Tag in Island.

Das alles hatte sich im Herbst 1969 zugetragen. Sie lebten in einem Mehrfamilienhaus in einer kleinen Wohnung, die sie sich kurze Zeit zuvor gekauft hatten. Er arbeitete als Verkaufsleiter bei einem Maklerbüro, und deswegen hatten sie sie zu günstigen Konditionen bekommen. Sie war gerade mit der Handelsschule fertig geworden, als sie sich kennen lernten. Zwei Jahre später hatten sie mit allem Drum und Dran geheiratet, und ein Jahr nach der Hochzeit kam ihr kleiner Sohn zur Welt, den ihr Mann vergöttert hatte.

»Deswegen habe ich es nie verstanden«, sagte Kristin und ließ ihre Blicke zwischen Erlendur und Elínborg hin und her wandern.

Erlendur kam es so vor, als würde sie immer noch auf diesen Mann warten, der so plötzlich und so unbegreiflich aus ihrem Leben verschwunden war. Er sah im Geiste vor sich, wie sie in der herbstlichen Dämmerung auf ihn wartete. Sah vor sich, wie sie Leute anrief, die ihn kannten, ihre Freunde, die Familie, die sich in den darauf folgenden Tagen in der kleinen Wohnung einfand, um sie zu trösten und ihr beizustehen.

»Wir waren glücklich«, sagte sie. »Der kleine Benni war unser Ein und Alles, und ich hatte gerade eine Stelle beim Handelsverband bekommen. Soweit ich wusste, lief bei der Arbeit alles bestens. Er war bei einem großen Maklerbüro angestellt. In der Schule war er nicht besonders gut gewesen, mit dem Gymnasium hörte er nach drei Jahren auf, aber er war tüchtig, und ich glaube, dass er zufrieden mit seinem Leben war. Den Eindruck machte er jedenfalls.« Sie schenkte ihnen Kaffee ein.

»Mir ist an diesem letzten Tag auch nichts Besonderes aufgefallen«, sagte sie und hielt ihnen die Schale mit Schmalzgebäck hin. »Morgens verabschiedete er sich von mir, mittags rief er an, einfach so, und dann noch einmal am späten Nachmittag, um mir zu sagen, dass es ein wenig später werden würde. Danach habe ich nie wieder etwas von ihm gehört.«

»Er war aber doch nicht so erfolgreich an seinem Arbeitsplatz, er hat dir nur nichts davon erzählt, nicht wahr?«, sagte Elínborg. »Wir haben die Protokolle gelesen, und …«

»Es sollte jemandem gekündigt werden. Darüber hat er in den Tagen vorher gesprochen, er wusste aber nicht, wem.

Dann wurde er an diesem Tag zu einer Besprechung gebeten, und ihm wurde mitgeteilt, dass er nicht länger gebraucht würde. Der Chef hat mir das später erzählt. Er sagte mir, dass mein Mann nichts zu der Kündigung gesagt hätte, er habe nicht protestiert oder um eine Begründung gebeten, sondern sei nur ein paar Mal im Raum auf und ab gegangen und hätte sich dann wieder an seinen Schreibtisch gesetzt. Keinerlei Reaktion.«

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