Агата Кристи - Passagier nach Frankfurt

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Passagier nach Frankfurt: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus dem Englischen von Leonie Bubenheim
Hachette Collections
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel PASSENGER TO FRANKFURT
© 1970 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.
All rights reserved.
Passagier nach Frankfurt Übersetzung von Leonie Bubenheim.
Copyright © 2008 Hachette Collections

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«Gab es irgendwelche relevanten Ergebnisse?»

«Oh, wohl kaum. Nichts was man Ergebnisse nennen könnte. Ich habe meinen Bericht eingereicht. Alles viel Gewäsch wie üblich. Wie geht’s Lazenby?»

«Ach, er ist eine Landplage, wie immer. Er ändert sich nie», sagte Chetwynd.

«Nein, das wäre wohl zu viel der Hoffnung. Ich habe bisher noch nie mit Bascombe gearbeitet. Er kann ganz lustig sein, wenn er will.»

«Wirklich? Ich kenne ihn nicht besonders gut. Ja, ich nehme an, er kann lustig sein.»

« Sonst gibt es nichts Neues, oder?»

«Nein, nichts was dich interessieren könnte.»

«Du hast in deinem Brief nicht genau erwähnt, warum du mich sehen wolltest.»

«Ach, ich will nur ein paar Sachen mit dir durchgehen, das ist alles. Weißt du, falls du irgendwas Besonderes mitgebracht haben solltest. Etwas, worauf wir vorbereitet sein sollten, weißt du. Fragen im Unterhaus oder irgend so was.»

«Ja, natürlich.»

«Du bist zurückgeflogen, nicht? Hattest ein paar Probleme, wie ich höre.»

Stafford Nye setzte genau das Gesicht auf, das er sich vorgenommen hatte aufzusetzen. Es war ein bisschen schuldbewusst, mit einem schwachen Anflug von Ärger.

«Oh, du hast also davon gehört», sagte er. «Eine alberne Geschichte.»

«Ja. Das war es wohl.»

«Erstaunlich», sagte Stafford Nye, «wie die Dinge immer an die Presse geraten. Es gab eine Notiz in den ‹Letzten Meldungen› heute Morgen.»

«Das hat dir wohl nicht sonderlich gefallen, oder?»

«Na, das stellt mich doch wohl als ziemlichen Esel hin, oder? Das muss ich ja zugeben. Und das in meinem Alter.»

«Was genau ist denn passiert? Ich habe mich gefragt, ob der Zeitungsbericht vielleicht übertrieben hat.»

«Na ja, sie haben wohl herausgeholt, so viel sie konnten, das ist alles. Du weißt, wie diese Reisen sind. Sterbenslangweilig. In Genf war Nebel, also mussten sie die Maschine umleiten. Dann hatten wir zwei Stunden Aufenthalt in Frankfurt.»

«Und da ist es passiert?»

«Ja. Man langweilt sich ja zu Tode auf diesen Flughäfen. Flugzeuge kommen, Flugzeuge gehen. Der Lautsprecher immer auf vollen Touren. Flug 302 nach Hongkong, Flug 109 nach Irland. Und so weiter. Leute erheben sich von ihren Plätzen und gehen fort. Und du sitzt nur da und gähnst.»

«Was genau ist denn passiert?», fragte Chetwynd.

«Nun, ich hatte einen Drink vor mir stehen, ein Pils, um genau zu sein, und dann wollte ich mir neuen Lesestoff besorgen. Ich hatte alles, was ich dabeihatte, schon gelesen. Also ging ich zum Tresen und kaufte irgendein albernes Taschenbuch. Ich glaube, es war ein Krimi. Und ich kaufte ein Kuscheltier für eine meiner Nichten. Dann ging ich zurück, leerte meinen Drink, schlug das Buch auf und schlief ein.»

«Ich verstehe. Du bist also einfach eingeschlafen.»

«Das ist nicht ungewöhnlich, oder? Ich glaube, mein Flug wurde aufgerufen, aber wenn, dann habe ich es nicht gehört. Offensichtlich habe ich es aus gutem Grund nicht gehört. Normalerweise kann ich jederzeit auf einem Flughafen einschlafen und trotzdem einen Aufruf, der mich betrifft, hören. Doch diesmal war es anders. Als ich aufwachte beziehungsweise wieder zu mir kam, wie immer du es auch nennen magst, hatte man mir schon einige medizinische Aufmerksamkeit gewidmet. Offenbar hatte mir jemand K.-o.-Tropfen oder irgend so was in den Drink getan. Das muss geschehen sein, als ich weg war, um das Buch zu kaufen.»

«Schon etwas außergewöhnlich, oder?», sagte Chetwynd.

«Jedenfalls ist mir so etwas noch nie passiert», antwortete Stafford Nye, «und ich hoffe, es wird auch nie wieder geschehen. Man fühlt sich als völliger Idiot. Und hat obendrein einen Kater. Irgendwann kamen dann ein Arzt und eine Krankenschwester. Zumindest ist kein großer Schaden entstanden. Meine Brieftasche mit etwas Geld wurde gestohlen und mein Pass. Das war natürlich unangenehm. Glücklicherweise hatte ich nicht viel Geld dabei. Meine Reiseschecks waren in einer Innentasche. Es gibt natürlich immer bürokratische Probleme, wenn man seinen Pass verliert. Ich hatte zum Glück Briefe und andere Dinge dabei, also war es nicht schwierig, meine Identität zu beweisen. Irgendwann war alles geklärt und ich konnte meinen Flug fortsetzen.»

«Trotzdem sehr ärgerlich für dich», sagte Chetwynd. «Für jemanden in deiner Position, meine ich.» Sein Ton war tadelnd.

«Ja», sagte Stafford Nye, «es stellt mich nicht in einem besonders gute Licht dar, oder? Ich meine, nicht so clever, wie man es von einem Mann meines äh – Standes – erwarten sollte.» Diese Vorstellung schien ihn zu belustigen.

«Kommt so was oft vor? Hast du darüber etwas herausgefunden?»

«Ich glaube nicht, dass das häufig vorkommt. Vielleicht aber doch. Ich glaube, jeder mit einem Hang zum Taschendiebstahl könnte einen schlafenden Mann entdecken und seine Finger in dessen Tasche stecken. Und wenn er ganz gut ist in seinem Gewerbe ist, könnte er dabei eine Brieftasche, Geldbörse oder Ähnliches erwischen und auf etwas Glück hoffen.»

«Ziemlich unangenehm, seinen Pass zu verlieren.»

«Ja, ich muss jetzt einen neuen beantragen. Muss wohl eine Menge Erklärungen abgeben. Wie gesagt, die ganze Sache ist verdammt albern. Und, ehrlich gesagt, Chetwynd, es zeigt mich nicht gerade von meiner besten Seite, oder?»

«Das ist nicht deine Schuld, Junge. Das könnte doch jedem passieren.»

«Nett von dir, das zu sagen», erwiderte Stafford Nye und lächelte ihn freundlich an. «Es wird mir eine Lehre sein, nicht wahr?»

«Du glaubst doch nicht, dass irgendjemand unbedingt deinen Pass haben wollte?»

«Ich glaube nicht», antwortete Stafford Nye, «warum sollte jemand meinen Pass wollen? Es sei denn, es war jemand, der mich ärgern wollte, und das ist kaum anzunehmen. Oder jemand, dem mein Passfoto gefallen hat – und das ist noch unwahrscheinlicher!»

«Hast du irgendjemand gesehen, den du kennst, in – wo warst du noch mal? – Frankfurt?»

«Nein, niemanden.»

«Hast du mit irgendjemand gesprochen?»

«Nichts Besonderes. Ich sagte irgendwas zu einer netten dicken Dame mit einem kleinen Kind, um es bei Laune zu halten. Kam aus Wigan, glaube ich, und wollte nach Australien. Ich kann mich an niemanden sonst erinnern.»

«Bist du sicher?»

«Da war irgend so eine Frau, die wissen wollte, was sie tun müsse, wenn sie in Ägypten Archäologie studieren wolle. Ich sagte ihr, ich wisse gar nichts darüber und sie solle am besten beim Britischen Museum anfragen. Und ich wechselte ein paar Worte mit einem Mann, der, glaube ich, gegen Vivisektion war. Er war ziemlich leidenschaftlich dagegen.»

«Ich habe immer das Gefühl», sagte Chetwynd, «dass mehr hinter solchen Dingen steckt.»

«Was für Dinge?»

«Na, solche, wie sie dir passiert sind.»

«Ich kann mir nicht vorstellen, was dahinterstecken sollte», sagte Stafford Nye. «Ich kann mir nur vorstellen, dass irgendwelche Journalisten daraus eine Story machen könnten. Die sind so gerissen in solchen Dingen. Trotzdem, es ist eine blöde Geschichte. Lass sie uns einfach vergessen. Ich nehme an, alle meine Freunde werden mich ausfragen, jetzt, da es in der Presse erschienen ist. – Wie geht’s denn dem alten Leyland? Was treibt er so? Ich habe ein paar Geschichten über ihn gehört dort draußen. Leyland redet immer ein bisschen zu viel.»

Die beiden Männer unterhielten sich noch freundschaftlich für etwa zehn Minuten, dann stand Sir Stafford auf und ging.

«Ich habe heute Morgen noch eine Menge zu tun», sagte er. «Geschenke kaufen für meine Verwandtschaft. Das Problem ist, wenn man nach Malaysia fährt, erwartet die ganze Verwandtschaft exotische Geschenke. Ich glaube, ich gehe mal zu Liberty. Dort haben sie eine ganz gute Auswahl an fernöstlicher Ware.»

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