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Agatha Christie: Ein diplomatischer Zwischenfall

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Agatha Christie Ein diplomatischer Zwischenfall

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Scherz Krimi-Klassiker Spitzenklasse in Spannung und Niveau Eine Sammlung aus den englischen Originalwerken: »The Adventure of the Christmas Pudding« und »The Hound of Death«

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»Mon Dieu!« rief Monsieur Poirot aus. »Das sieht ja wie im Film aus.«

Michael gab einen erstickten Laut von sich. Colin lenkte die Aufmerksamkeit schnell auf sich.

»Das stimmt«, sagte er. »Es sieht aus, als ob es nicht echt wäre. Sehen Sie die Fußspuren? Man darf sie nicht verwischen.«

»Nein. Die Fußspuren dürfen nicht zertrampelt werden.«

»Das habe ich auch gedacht«, bestätigte Colin. »Deshalb habe ich niemanden an Bridget herangelassen. Ich dachte, Sie wüßten da am besten Bescheid.«

»Ja«, sagte Poirot unvermittelt, »zuerst wollen wir feststellen, ob sie noch lebt.«

»Ja - natürlich«, sagte Michael zögernd, »aber wissen Sie, wir dachten - ich meine, wir wollten nicht...«

»Ach, was wolltet ihr nicht? Ihr habt sicher Kriminalromane gelesen. Natürlich ist es wichtig, daß ihr nichts angerührt habt - auch die Leiche nicht. Aber bis jetzt wissen wir noch gar nicht, ob es sich überhaupt um eine Leiche handelt, oder? An erster Stelle steht schließlich der Mensch. Wir müssen zunächst an den Arzt denken, dann erst an die Polizei, meint ihr nicht auch?«

»Ja, selbstverständlich«, antwortete Colin hilflos.

»Wir dachten nur - ich meine, wir dachten, es wäre besser, zuerst Sie zu holen«, ergänzte Michael hastig.

»Ihr bleibt hier stehen! Ich gehe von der anderen Seite an sie heran, damit die Fußspuren nicht verwischt werden. Mein Gott, sind das schöne Fußspuren - ganz deutlich, nicht wahr? Die Fußspuren eines Mannes und eines Mädchens laufen auf die Stelle zu. Die Fußspuren des Mannes führen zurück, die des Mädchens aber - nicht.«

»Das müssen die Fußspuren des Mörders sein«, antwortete Colin. Vor lauter Erregung atmete er kaum.

»Sehr richtig! Ein langer schmaler Fuß mit einem ziemlich seltenen Profil. Sehr interessant. Meiner Meinung nach leicht zu erkennen. Ja, die Fußspuren werden sehr wichtig sein.«

In diesem Augenblick trat Desmond Lee-Wortley mit Sa-rah aus dem Haus. Sie kamen auf sie zu.

»Was um alles in der Welt macht ihr denn hier?« fragte er aufgeregt. »Ich habe euch von meinem Schlafzimmer aus beobachtet. Was ist denn los? Großer Gott, das sieht ja - es sieht ja nach... «

»Sehr richtig«, antwortete Hercule Poirot. »Es sieht nach Mord aus, nicht wahr?«

Sarah holte tief Luft, dann blickte sie plötzlich die beiden Jungen mißtrauisch an.

»Sie meinen, irgend jemand hätte das Mädchen - wie heißt sie doch -, Bridget, umgebracht?« fragte Desmond. »Wer hätte sie denn töten wollen? Das kann man ja nicht glauben.«

»Es gibt viele Dinge, die man nicht für möglich hält«, sagte Poirot, »besonders wenn sie vor dem Frühstück geschehen. Das hat doch einer eurer Klassiker gesagt: >Es gibt sechs Dinge, die unmöglich vor dem Frühstück geschehen können.«« Er fügte hinzu: »Bleiben Sie bitte alle hier stehen!«

Vorsichtig ging er um Bridget herum, trat dann an sie heran und beugte sich über sie.

Colin und Michael wurden von unterdrücktem Lachen geschüttelt. Sarah erging es ähnlich. Sie kannte den Übermut der beiden.

»Die gute Bridget!« flüsterte Colin. »Ist sie nicht herrlich? Kein Muckser bisher.«

»Noch nie habe ich jemanden so tot gesehen wie Bridget«, flüsterte Michael.

Hercule Poirot richtete sich auf.

»Das ist ja furchtbar«, flüsterte er. Seine Stimme klang tonlos, vollkommen verändert.

Aus Angst, laut herauszuplatzen, mußten sich Michael und Colin rasch umdrehen. Mit erstickter Stimme fragte Michael: »Was - was sollen wir nur machen?« »Uns bleibt nur eins übrig«, antwortete Poirot. »Wir müssen sofort die Polizei holen. Will einer von euch anrufen?«

»Ich glaube, ich glaube - was meinst du, Michael?« fragte Colin.

»Ja, ich meine, der Spaß hat jetzt lange genug gedauert.« Er trat einen Schritt vor. Zum erstenmal schien er ein wenig unsicher zu sein.

»Es tut uns sehr leid. Hoffentlich nehmen Sie es uns nicht übel. Sie müssen nämlich wissen, es - äh -, es war eine Art Weihnachtsscherz, Monsieur Poirot. Wir dachten — nun ja, wir wollten einen Mord für Sie inszenieren ...«

»Ihr wolltet einen Mord für mich inszenieren?«

»Es ist nur Theater«, erklärte Colin. »Wir haben es nur gemacht, damit Sie sich wie zu Hause fühlen.«

»Aha! Ich verstehe; ihr wolltet mich in den April schicken, nicht wahr? Aber heute ist nicht der erste April, sondern der sechsundzwanzigste Dezember!«

»Ich glaube, wir hätten es doch nicht tun sollen«, befürchtete Colin, »bitte, sind Sie uns deswegen nicht böse, Monsieur Poirot. Komm, Bridget! Bridget, steh auf! Du mußt ja schon halb erfroren sein.«

Die Gestalt im Schnee rührte sich jedoch nicht.

»Das ist aber merkwürdig«, sagte Poirot, »sie scheint euch nicht zu hören.« Er blickte alle nachdenklich an. »Und es soll ein Scherz sein, sagt ihr? Seid ihr auch sicher, daß es nur ein Scherz ist?«

»Ja, natürlich«, antwortete Colin. Er fühlte sich in seiner Haut nicht mehr wohl. »Wir... wir haben doch nichts Böses beabsichtigt.«

»Und warum steht dann Mademoiselle Bridget nicht auf?«

»Ich weiß es nicht«, erwiderte Colin. »Komm, Bridget«, rief er ungeduldig, »steh doch auf, laß die Dummheiten! Es tut uns wirklich sehr leid, Monsieur Poirot«, sagte Colin verängstigt. »Wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen.«

»Sie brauchen sich nicht mehr zu entschuldigen.«

Poirots Stimme klang merkwürdig steif.

»Was meinen Sie damit?« Colin starrte ihn an. Er drehte sich noch einmal um. »Bridget, Bridget! Was ist los? Warum stehst du nicht auf? Warum bleibst du denn liegen?«

Poirot winkte Desmond zu.

»Kommen Sie, Mr. Lee-Wortley, kommen Sie her.« Desmond trat zu ihm. »Fühlen Sie ihren Puls!«

Desmond Lee-Wortley beugte sich zu dem Mädchen hinunter. Er ergriff den Arm - das Handgelenk.

»Ich fühlte keinen Pulsschlag - « Er starrte Poirot an. »Der Arm ist steif. Großer Gott, sie ist tatsächlich tot.«

Poirot nickte.

»Ja, sie ist tot«, bestätigte er. »Jemand hat aus der Komödie eine Tragödie gemacht. Hier sind Spuren, die her-und zurücklaufen. Und diese Fußspuren gleichen genau den Ihrigen, die Sie vom Haus bis hierher im Schnee hinterlassen haben, Mr. Lee-Wortley!«

Desmond Lee-Wortley fuhr blitzschnell herum und starrte auf die Spur.

»Was ... Beschuldigen Sie etwa mich? Sind Sie verrückt? Warum hätte ich denn dieses Mädchen töten sollen?«

»Tja - warum? Das frage ich Sie auch.«

Poirot beugte sich hinunter und löste sehr sanft ihre steifen Finger.

Desmond atmete schwer. Er traute seinen Augen nicht, als er sah, daß in der Handfläche des toten Mädchens ein großer Edelstein lag. Es schien ein Rubin zu sein.

»Das ist ja der verdammte Stein aus dem Pudding!« rief er aus.

»Stimmt das?« fragte Poirot. »Sind Sie sicher?«

»Natürlich ist das der Stein!« Schnell bückte er sich und nahm den roten Stein aus Bridgets Hand.

»Das hätten Sie nicht tun sollen«, sagte Poirot vorwurfs-voll. »Sie durften doch nichts verändern.«

»Ich habe nichts an der Leiche verändert. Aber dieses Ding könnte vielleicht verlorengehen, und es ist doch ein Beweisstück. Das Wichtigste ist jetzt, die Polizei zu holen - so schnell wie möglich. Ich werde anrufen.«

Lee-Wortley drehte sich um und rannte auf das Haus zu. Sarah trat zu Poirot.

»Ich verstehe das nicht«, flüsterte sie. Ihr Gesicht war leichenblaß. »Ich verstehe es wirklich nicht.« Sie umklammerte ängstlich Poirots Arm. »Was haben Sie mit - mit den Fußspuren gemeint?«

»Sehen Sie selbst, Mademoiselle.«

Die Fußspuren, die zur Leiche und wieder zurück führten, waren die gleichen, die Desmond im Schnee hinterlassen hatte, als er, vom Haus kommend, mit Poirot an die Leiche des Mädchens herangegangen und wieder zurückgetreten war.

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