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Agatha Christie: Ein diplomatischer Zwischenfall

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Agatha Christie Ein diplomatischer Zwischenfall

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Scherz Krimi-Klassiker Spitzenklasse in Spannung und Niveau Eine Sammlung aus den englischen Originalwerken: »The Adventure of the Christmas Pudding« und »The Hound of Death«

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»Sie meinen, es war Desmond?«

Das Aufheulen eines Automotors zerriß plötzlich die Stille. Schnell drehten sich alle um. Sie sahen deutlich, wie ein Auto in rasender Fahrt die Auffahrt hinunterjagte. Sarah erkannte, wem das Auto gehörte.

»Desmond!« rief sie. »Es ist Desmond. Sicher fährt er zur Polizei, anstatt zu telefonieren.«

Diana Middleton stürmte aus dem Haus auf sie zu.

»Was ist los?« schrie sie atemlos. »Desmond rannte gerade herein. Er redete etwas von einem Mord und rüttelte am Telefon, aber es war tot. Er bekam keine Verbindung. Er sagte, das Kabel sei durchgeschnitten, und es bliebe nichts anderes übrig, als das Auto zu nehmen und zur Polizei zu fahren. Warum denn die Polizei?« Sie starrte Poirot an. »Bridget? Aber das ist doch - ist das nicht ein Scherz? Ich hörte gestern abend so etwas. Ich dachte, man wollte Ihnen einen Streich spielen, Monsieur Poirot?«

»Ja«, sagte Poirot, »das hatte man vor. Sie wollten mir einen Streich spielen. Aber jetzt kommen Sie bitte alle mit ins Haus. Wir holen uns hier draußen nur den Tod. Wir können sowieso nichts tun, bis Mr. Lee-Wortley mit der Polizei zurück ist.«

»Hören Sie«, sagte Colin, »wir können doch Bridget nicht hier allein lassen.«

»Es hilft nichts mehr, wenn ihr bei ihr bleibt«, sagte Poirot. »Wir können Mademoiselle Bridget nicht wieder zum Leben erwecken. Gehen wir also hinein und wärmen uns auf. Vielleicht sollten wir eine Tasse heißen Tee oder eine Tasse Kaffee trinken.«

Sie folgten ihm gehorsam ins Haus. Peverell wollte gerade den Gong schlagen. Selbst wenn Peverell es für merkwürdig gehalten hatte, daß die meisten Hausbewohner schon draußen im Schnee waren und Monsieur Poirot in Schlafanzug und Mantel herumlief, so ließ er sich nichts anmerken. Peverell war trotz seines Alters ein perfekter Butler. Er bemerkte nichts, was er nicht bemerken sollte. So gingen sie ins Eßzimmer und setzten sich. Als der Kaffee gebracht war und alle tranken, begann Poirot mit seiner Erklärung.

»Ich muß Ihnen eine Geschichte erzählen, die ich zwar nicht in allen Einzelheiten schildern kann, aber doch in groben Umrissen. Sie handelt von einem jungen Prinzen, der dieses Land besuchte. Er brachte einen berühmten Edelstein mit, den er für seine zukünftige Frau umarbeiten lassen sollte. Das Unglück wollte es, daß er eine sehr hübsche junge Dame kennenlernte. Diese junge Dame interessierte sich weniger für den Prinzen, aber sie hatte sich in seinen Edelstein verliebt - und zwar so sehr, daß sie eines Tages mit ihm verschwand. Dieser Stein ist historisch wertvoll, er ist seit Generationen im Besitz der Familie. Wie man sich vorstellen kann, befand sich der Prinz nun in einer verzwickten Lage. Ein Skandal durfte auf keinen Fall entstehen. Es war nicht ratsam, die Polizei zu alarmieren. Daher kam der Prinz zu mir, zu Hercule Poirot. >Bringen Sie mir den historischen Rubin zurück<, bat er. Nun hatte besagte junge Dame einen Freund, der bislang in mehrere zwielichtige Geschäfte verwickelt war. Sein Name wurde im Zusammenhang mit Erpressung und Verkauf von Schmuck im Ausland genannt. Jedesmal handelte er sehr geschickt, und man konnte ihm niemals etwas nachweisen. Ich erfuhr, daß dieser schlaue Herr das Weihnachtsfest in diesem Haus verbringen würde. Wichtig war ihm dabei, daß die hübsche junge Dame eine Zeitlang nicht gesehen werden durfte, nachdem sie sich den Edelstein verschafft hatte, damit niemand sie unter Druck setzen und niemand ihr Fragen stellen konnte. So kam sie nach Kings Lacey - angeblich als Schwester dieses sauberen Herrn.«

Sarah holte tief Luft.

»Nein! Das kann nicht wahr sein.«

»Doch! Genau das. Mit Hilfe einiger Tricks wurde auch ich zum Weihnachtsfest eingeladen. Angeblich sollte die junge Dame gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden sein. Als sie hier ankam, ging es ihr schon besser. Da erfuhr sie, daß auch ich, ein Detektiv, ein sehr bekannter Detektiv, hierherkommen würde. Sofort fiel ihr das Herz in die Hose, so sagt man doch. Sie versteckte den Rubin an der erstbesten Stelle, die ihr einfiel. Dann hatte sie schnell einen Rückfall und hütete seitdem das Bett. Sie wollte nicht von mir gesehen werden, denn zweifelsohne würde ich eine Fotografie von ihr haben und sie sofort wiedererkennen. Sie langweilte sich natürlich sehr, mußte aber in ihrem Zimmer bleiben. Der Bruder brachte ihr sogar das Essen nach oben.«

»Und der Rubin?« fragte Michael.

»Ich glaube, die junge Dame war mit euch allen in der Küche, als man meine Ankunft erwähnte. Alles lachte, redete und rührte den Pudding um. Der wurde in die

Schüsseln verteilt, und die junge Dame versteckte den Rubin, indem sie ihn in eine der Puddingschüsseln fallen ließ - und zwar in die Schüssel, die nicht für das Weihnachtsfest bestimmt war. Sie wußte genau, daß der Weihnachtspudding in einer besonderen Form aufbewahrt wurde. Sie preßte den Stein in den anderen Pudding - in denjenigen, der zu Neujahr gegessen werden sollte. Bis dahin hatte sie genügend Zeit, ihre Abreise vorzubereiten. Wenn sie ging, wollte sie natürlich den Neujahrspudding mitnehmen. Am Morgen des Weihnachtstages passierte dann ein Unglück. Der Pudding in der phantasievoll verzierten Weihnachtsform wurde fallen gelassen. Die Form zersprang auf dem Steinfußboden in viele Stücke. Was sollte man tun? Die gute Mrs. Ross nahm also den Neujahrspudding und ließ ihn servieren.«

»Guter Gott!« rief Colin aus. »Wollen Sie damit sagen, daß der Rubin echt war, den Großvater, als er seinen Pudding aß, aus dem Mund holte?«

»Genau! Und du kannst dir vorstellen, was in Mr. Lee-Wortley vorging, als er es bemerkte. Eh bien, was geschah als nächstes? Der Rubin wurde herumgereicht. Ich prüfte ihn. Es gelang mir, ihn unauffällig in meine Tasche gleiten zu lassen. Ich machte es ganz unauffällig, als geschähe es ganz aus Versehen. Ein bestimmter Jemand beobachtete allerdings genau, was ich tat. Als ich im Bett lag, durchsuchte er mein Zimmer. Er tastete mich sogar ab, aber er fand den Rubin nicht.«

»Weil Sie ihn Bridget gegeben hatten«, vermutete Michael atemlos. »Das meinen Sie doch, das ist also der Grund. Aber ich verstehe nicht ganz - ich meine ... Hören Sie, was geschah dann?«

Poirot lächelte ihn an.

»Kommt in die Bibliothek und schaut zum Fenster hinaus! Ich werde euch dort etwas zeigen, was das Geheimnis aufklärt.« Er ging voraus, und sie folgten ihm. »Denkt noch einmal an den Schauplatz des Verbrechens!«

Er zeigte zum Fenster hinaus, und alle hielten zur gleichen Zeit die Luft an. Im Schnee lag keine Leiche mehr! Nichts deutete mehr auf eine Tragödie, nur eine Menge zertrampelten Schnees war zu sehen.

»Ich habe das doch nicht geträumt«, murmelte Colin fast unhörbar. »Hat jemand die Leiche weggeschafft?«

»Ah«, sagte Poirot. »Das Geheimnis der verschwundenen Leiche!« Er nickte mit dem Kopf und zwinkerte mit den Augen.

»Monsieur Poirot«, rief Michael, »haben Sie uns vielleicht die ganze Zeit an der Nase herumgeführt?« Poirot lächelte verschmitzt.

»Es ist wahr, Kinder, ich habe mir einen kleinen Spaß erlaubt. Ich wußte nämlich von eurem Plan und bereitete einen Gegenplan vor... Ah, voila, Mademoiselle Bridget! Hoffentlich stellen sich keine schlimmen Folgen ein, weil Sie lange im Schnee gelegen haben. Ich würde mir nie verzeihen, wenn Sie sich eine Erkältung zugezogen hätten.«

Bridget hatte gerade das Zimmer betreten. Sie trug einen dicken Rock und einen Wollpullover. Sie lachte.

»Ich habe Ihnen einen Kräutertee bringen lassen«, sagte Poirot ernst. »Haben Sie ihn schon getrunken?«

»Nur einen Schluck. Mir fehlt nichts. War ich gut, Monsieur Poirot? Du liebe Güte, mir tut noch alles weh von dem Stangenkreuz, auf das ich mich legen mußte, weil Sie es so wollten.«

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