Агата Кристи - Hercule Poirot rechnet ab

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Hercule Poirot rechnet ab: краткое содержание, описание и аннотация

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_bookmark12 Agatha Christie Agatha Mary Clarissa Miller, geboren am 15. September 1890 in Torquay, Devonshire, sollte nach dem Wunsch der Mutter Sängerin werden. 1914 heiratete sie Colonel Archibald Christie und arbeitete während des Krieges als Schwester in einem Lazarett. Hier entstand ihr erster Krimmalroman
Eine beträchtliche Menge Arsen war aus dem Giftschrank verschwunden - und die junge Agatha spann den Fall aus. Sie fand das unverwechselbare Christie-Krimi-Ambiente. Gleich in ihrem ersten Werk taucht auch der belgische Detektiv mit den berühmten »kleinen grauen Zellen« auf: Hercule Poirot, der ebenso unsterblich werden sollte wie sein weibliches Pendant, die reizend altjüngferliche, jedoch scharf kombinierende Miss Marple Im Lauf ihres Lebens schrieb die »Queen of Crime« 67 Kriminalromane, unzählige Kurzgeschichten, 7 Theaterstücke (darunter
und ihre Autobiographie. 1956 wurde Agatha Christie mit dem »Order of the British Empire« ausgezeichnet und damit zur »Dame Agatha«. Sie starb am 12. Januar 1976 in Wallingford bei Oxford.

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»Auch dort.«

»Würde es Sie sehr stören, Mademoiselle, wenn ich Sie bitte, diese zwei Handlungen zu wiederholen? Sie saßen doch mit Ihrer Arbeit hier, sagten Sie?« Celestine setzte sich hin. Auf ein Zeichen von Poirot stand sie auf, ging in das anschließende Zimmer, nahm den Gegenstand von der Kommode und kam zurück. Poirot teilte seine Aufmerksamkeit zwischen dem, was sie tat, und einer Zwiebel von Uhr, die er in der Hand hielt. »Bitte noch einmal, Mademoiselle!« Nachdem die Sache wiederholt worden war, schrieb er eine Notiz in sein Taschenbuch und steckte die Uhr wieder ein. »Vielen Dank, Mademoiselle. Auch Ihnen, Monsieur, für Ihre Liebenswürdigkeit.« Er verbeugte sich gegen den Inspektor. Den Inspektor schien diese übertriebene Liebenswürdigkeit zu amüsieren. Tränenüberströmt verließ Celestine, begleitet von der Beamtin und dem Polizisten, das Zimmer. Nach einer Entschuldigung bei Mrs. Opalsen fing der Inspektor an, das Zimmer gründlich zu durchsuchen. Er zog die Schubladen heraus, machte die Schränke auf, riß das ganze Bett auseinander und klopfte den Fußboden ab. Mrs. Opalsen sah skeptisch zu.

»Glauben Sie denn wirklich. Sie werden die Perlen finden?« »Ja, ich bin überzeugt. Ihre Zofe hatte ja nicht die Zeit, sie aus dem Zimmer zu bringen. Daß Sie so bald den Diebstahl entdeckten, hat alle ihre Pläne über den Haufen geworfen. Nein, sie müssen hier sein! Eine von beiden muß sie versteckt haben -aber es ist sehr unwahrscheinlich, daß es das Zimmermädchen war.« »Mehr als unwahrscheinlich - unmöglich!« sagte Poirot ruhig. »Eh?« Der Inspektor starrte ihn an. Poirot lächelte bescheiden.

»Ich werde es Ihnen beweisen. Hastings, mein Guter, nehmen Sie meine Uhr in die Hand, aber vorsichtig. Sie ist ein Familienerbstück! Eben habe ich festgestellt, wie lange Mademoiselle beim erstenmal aus dem Zimmer blieb: zwölf Sekunden. Das zweitemal fünfzehn Sekunden. Jetzt beobachten Sie bitte, was ich tue. Madame wird so gut sein, mir die Schlüssel zum Schmuckkassette zu geben. Ich danke Ihnen, Madame. Mein Freund Hastings wird so freundlich sein und >los< sagen.« »Los!« sagte ich.

Mit beinahe unglaublicher Schnelligkeit zog Poirot die Schublade des Toilettentisches auf, öffnete die Kassette, wählte ein Schmuckstück aus, stellte die Kassette wieder zurück und schob die Schublade wieder zu. Seine Bewegungen waren blitzartig.

»Nun, mon ami!« fragte er mich atemlos. »Sechsundvierzig Sekunden«, antwortete ich. »Sehen Sie?« Er sah sich um. »Die Zeit hätte dem Mädchen nie genügt, das Halsband auch nur herauszunehmen, geschweige denn, es zu verstecken.« »Das schließt das Mädchen aus!« sagte der Inspektor zufrieden, suchte weiter und ging dann in das Schlafzimmer der Zofe.

Poirot runzelte nachdenklich die Stirn. Plötzlich überfiel er Mr. Opalsen mit einer Frage. »Dieses Halsband - war doch bestimmt versichert?« Mr. Opalsen sah etwas überrascht aus. »Ja«, sagte er zögernd.

»Was will das schon heißen?« sagte Mrs. Opalsen, den Tränen nahe. »Ich will mein Halsband wiederhaben. Es war einzigartig! Geld ist kein Ersatz dafür.« »Ich verstehe, Madame«, sagte Poirot tröstend. »Ich verstehe Sie sehr gut. Eine Frau liebt ihren Schmuck! Aber für Monsieur wird es doch sehr tröstlich sein, daß er versichert ist.« »Natürlich, natürlich«, sagte Mr. Opalsen unsicher. »Jedoch ...« Er wurde von einem Freudenschrei des Inspektors unterbrochen, der hereinstürzte und triumphierend seine Hand hochhielt. Freudig erhob sich Mrs. Opalsen aus ihrem Stuhl. Sie war völlig verändert. »Mein Halsband! Mein Halsband!« Sie preßte es mit beiden Händen an ihren Busen. Alles stand um sie herum. »Wo war es?« fragte Mr. Opalsen. »Im Bett der Zofe. In den Sprungfedern der Matratze. Sie muß es dort versteckt haben, bevor das Stubenmädchen ins Zimmer kam.«

»Erlauben Sie, Madame?« sagte Poirot sanft. Er nahm ihr das Halsband aus der Hand, besah es sich ganz genau und gab es ihr dann mit einer Verbeugung zurück.

»Es tut mir leid, Madame, Sie werden es uns überlassen müssen«, sagte der Inspektor. »Wir brauchen es für die Anklage. Aber Sie erhalten es so bald wie möglich zurück.« Mr. Opalsen verzog sein Gesicht. »Muß das sein?«

»Ich fürchte ja, Sir. Es ist nur eine Formalität.« »Oh, gib es ihm doch, Ed!« rief seine Frau. »Ich fühle mich viel sicherer, wenn er es hat. Ich könnte keine Minute schlafen, aus Angst, daß es wieder gestohlen wird. Oh, dieses schreckliche

Mädchen! Nie hätte ich das von ihr gedacht!« »Komm, komm, meine Liebe, nimm es nicht so tragisch«, sagte Mr. Opalsen.

Ich fühlte einen leichten Druck an meinem Arm. Es war Poirot.

»Sollen wir uns nicht davonmachen, mein Freund? Ich glaube, unsere Dienste werden nicht länger benötigt.« Aber als wir draußen waren, blieb er plötzlich stehen und bemerkte - sehr zu meinem Erstaunen: »Ich würde mir so gern das Zimmer daneben ansehen.«

Die Tür war nicht abgeschlossen, und wir traten ein. Der Raum - ein großes Doppelzimmer - war unbewohnt. Auf den Möbeln lag dicker Staub. Mein pedantischer Freund zog eine charakteristische Grimasse und zeichnete mit dem Finger ein Rechteck auf den Tisch.

»Die Hotelrührung läßt zu wünschen übrig«, bemerkte er trocken. Er starrte gedankenvoll aus dem Fenster.

»Nun?« fragte ich ungeduldig. »Wozu sind wir eigentlich hier hereingegangen?« Er schreckte auf.

»Je vous demande pardon, mon ami. Ich wollte nur sehen, ob die Tür auf dieser Seite wirklich verschlossen ist.« »Sie ist verschlossen«, sagte ich. Poirot nickte.

Er schien immer noch nachzudenken. »Es spielt ja auch keine Rolle mehr«, sagte ich. »Der Fall ist erledigt. Ich hätte gewünscht. Sie hätten mehr Gelegenheit bekommen, zu glänzen. Aber es war eine so einfache Sache, daß selbst ein so primitiver Mensch wie der Inspektor gleich richtig tippte.« Poirot schüttelte den Kopf.

»Die Sache ist keineswegs erledigt, mein Freund. Sie wird auch nicht erledigt sein, bevor wir nicht herausgefunden haben, wer die Perlen gestohlen hat.« »Aber es war doch die Zofe!« »Wieso war es die Zofe?«

»Wieso?« stammelte ich. »Die Kette wurde doch gefunden - in ihrem Zimmer unter ihrer Matratze.« »Tja, tja, tja!« sagte Poirot ungeduldig. »Das waren sie doch nicht!« »Wie?« »Imitation, mon ami.«

Diese Feststellung verschlug mir den Atem. Poirot lächelte milde. »Der gute Inspektor versteht offensichtlich nicht viel von Perlen. Aber bald wird das große Geschrei beginnen!« »Kommen Sie!« rief ich und zog ihn am Arm. »Wohin?« »Wir müssen das doch den Opalsens sofort sagen.« »Besser nicht.« »Aber diese arme Frau...«

»Eh bien, diese arme Frau, wie Sie so schön sagen, wird eine viel bessere Nacht haben, wenn sie glaubt, mit ihrer Kette steht alles zum besten.« »Aber wenn der Dieb damit flüchtet?« »Wie gewöhnlich reden Sie, ohne nachzudenken, mein Freund. Woher wollen Sie denn wissen, daß die Perlen, die Mrs. Opalsen so sorgfältig verschlossen hatte, nicht schon die falschen waren, und daß der wirkliche Diebstahl nicht schon an einem früheren Tag stattgefunden hat?« »Oh!« sagte ich verwirrt.

»Ja, oh!« sagte Poirot strahlend. »Wir fangen wieder von vorne an.« Wir verließen das Zimmer und gingen dann bis ans Ende des Korridors. Dort hatten sich die Stubenmädchen und Diener des Stockwerks versammelt, anscheinend, um einen kleinen Vortrag unseres Stubenmädchens über seine Erlebnisse anzuhören. Sie brach mitten im Satz ab. Poirot verbeugte sich höflich wie immer. »Entschuldigen Sie mich bitte, aber ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir das Zimmer von Mr. Opalsen aufschließen würden.«

Das Mädchen stand auf und führte uns den Korridor entlang. Mr. Opalsens Zimmer war auf der anderen Seite des Flurs, gegenüber dem seiner Frau. Das Zimmermädchen schloß auf, und wir traten ein. Als das Mädchen gehen wollte, hielt Poirot sie auf.

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