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Agatha Christie: Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.

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Agatha Christie Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.

Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Sagen des Altertums bringen Hercule Poirot auf einen köstlichen Einfall: Er wird zwölf Fälle, die an Schwierigkeit und Einfallsreichtum nur den zwölf Arbeiten des Herkules gleichkommen, lösen. Schon das erste Verbrechen beweist, dass sich seit damals die Zeiten zwar geändert haben, die Menschen und ihre Schwächen sich aber gleich geblieben sind … Original: The Labours of Hercules

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Keine Haltung, dachte Poirot, keine weibliche Grazie. Seine alternde Seele empörte sich gegen das Drängen und Hasten der modernen Welt. All diese jungen Frauen, die ihn umgaben – einander so ähnlich, so ohne jeden Charme, so bar jeder verführerischen Weiblichkeit! Er zog üppigere Reize vor. Ah! Eine femme du monde zu sehen, chic, sympathisch, spirituelle – eine Frau mit weichen Rundungen, raffiniert angezogen. Einst hatte es solche Frauen gegeben. Aber jetzt – jetzt – Der Zug blieb bei einer Haltestelle stehen, Menschen strömten hinaus und drängten Poirot gegen die Stricknadelspitzen zurück, strömten herein und preßten ihn noch mehr wie eine Sardine gegen seine Mitreisenden. Der Zug fuhr mit einem Ruck wieder an. Poirot wurde gegen eine dicke Frau mit unförmigen Paketen geschleudert, sagte pardon und schnellte gegen einen knochigen Mann, dessen Aktentasche ihn ins Kreuz stieß. Er sagte wieder pardon. Er fühlte, daß sein Schnurrbart schlaff und strähnig wurde. Quel enfer! Zum Glück war die nächste Station die seine!

Es war auch die Station für ungefähr hundertfünfzig andere Leute, da es Piccadilly Circus war. Sie ergossen sich wie eine große Flut auf den Bahnsteig. Gleich darauf stand Poirot auf einer Rolltreppe eingekeilt und wurde zur Erdoberfläche emporgetragen.

Empor aus den höllischen Regionen, dachte Poirot … Wie weh tut ein Handkoffer, der einem auf einer aufsteigenden Rolltreppe von hinten in die Knie gebohrt wird.

In diesem Augenblick rief eine Stimme seinen Namen. Erschrocken hob er den Blick. Auf der gegenüberliegenden Rolltreppe, der absteigenden, erblickten seine ungläubigen Augen eine Vision aus der Vergangenheit. Eine Frau mit üppigen Formen, ihr reiches hennarotes Haar von einem winzigen Strohhütchen gekrönt, an dem eine ganze Kette buntgefiederter Vögel hing. Ein exotisch anmutender Pelz hing über ihren Schultern.

Ihr dunkelroter Mund öffnete sich weit, ihre volle Stimme mit dem ausländischen Akzent widerhallte von den Gewölben. Sie hatte gute Lungen.

«Er ist es!» schrie sie. «Er ist es wirklich! Mon cher Hercule Poirot! Wir müssen uns wiedersehen! Ich bestehe darauf!» Aber selbst das Schicksal ist nicht unerbittlicher als zwei Rolltreppen, die sich in entgegengesetzter Richtung bewegen.

Stetig und erbarmungslos wurden Hercule Poirot hinauf und die Gräfin Vera Rossakoff hinunter befördert. Er verrenkte sich seitwärts, beugte sich über das Geländer und rief verzweifelt:

« Chère Madame – wo kann ich Sie erreichen?»

Ihre Antwort drang gedämpft aus der Tiefe zu ihm empor – sie war unerwartet, klang aber im Augenblick sonderbar zutreffend.

«In der Hölle …»

Hercule Poirot blinzelte – und blinzelte nochmals. Plötzlich schwankte er. Unbewußt war er oben angelangt und hatte es versäumt, richtig abzusteigen. Die Menschen um ihn herum zerstreuten sich. Ein wenig auf der Seite drängte sich eine dichte Menge auf die abwärtsgehende Rolltreppe. Sollte er sich ihnen anschließen? Zweifellos war das Herumfahren in den Eingeweiden der Erde um diese Zeit des größten Andranges die Hölle. Wenn sie das gemeint hatte, so konnte er ihr nur von Herzen beistimmen …

Resolut schritt Poirot hinüber, zwängte sich in die hinuntersteigende Menge und wurde in die Tiefen zurückbefördert. Am Fuß der Treppe – keine Spur der Gräfin. Poirot blieb die Wahl, blauen, gelben, oder grünen Lichtern zu folgen.

Bevorzugte die Gräfin die Waterloo- oder die Piccadilly-Linie? Poirot suchte nacheinander jeden Bahnsteig ab. Er wurde von den ein- und aussteigenden Menschenmassen hin- und hergerissen, aber nirgends sah er die auffallende, typisch russische Erscheinung der Gräfin Vera Rossakoff.

Müde, abgehetzt und enttäuscht stieg Poirot nochmals zur Oberfläche empor und trat in das Getümmel von Piccadilly Circus hinaus. Aber als er heimkam, war er freudig erregt.

Es ist das Verhängnis kleiner, pedantischer Männer, für große, auffallende Frauen zu schwärmen. Poirot hatte sich nie von der fatalen Anziehungskraft befreien können, die die Gräfin auf ihn ausübte. Obwohl es an die zwanzig Jahre her war, seit er sie zum letzten Mal gesehen hatte, wirkte der Zauber noch.

Ihre Aufmachung erinnerte zwar an den Sonnenuntergang eines Landschaftsmalers, und die Frau dahinter war völlig unsichtbar, aber für Hercule Poirot war sie noch der Inbegriff des Glanzes und der Verführung. Der kleine Bourgeois war noch geblendet von der Aristokratin. Die Erinnerung an ihre Geschicklichkeit als Schmuckdiebin ließ die alte Bewunderung wieder aufleben. Er erinnerte sich, mit welch großartigem Aplomb sie die Anschuldigung angenommen hatte. Eine Frau unter Tausenden – in einer Million. Und er hatte sie wiedergefunden – und hatte sie verloren!

« In der Hölle » , hatte sie gesagt. Er hatte sich nicht getäuscht.

Aber was hatte sie damit gemeint? Hatte sie doch Londons Untergrundbahn gemeint? Oder waren ihre Worte im religiösen Sinn aufzufassen? Aber auch wenn ihr Lebenswandel die Hölle zum wahrscheinlichsten Bestimmungsort für sie nach diesem Leben machte, so würde ihre slawische Höflichkeit ihr bestimmt verbieten, anzudeuten, daß Hercule Poirot auch unbedingt dahin gelangen müsse.

Nein, sie mußte etwas ganz anderes gemeint haben. Sie mußte gemeint haben – Hercule Poirot war ratlos. Welch unergründliche, rätselhafte Frau! Eine geringere hätte einfach «Ritz» gebrüllt oder «Claridge»; aber Vera Rossakoff hatte klar und deutlich «Hölle» gerufen.

Poirot seufzte, aber er gab sich nicht geschlagen. In seiner Ratlosigkeit wählte er den einfachsten Weg: er fragte am folgenden Morgen seine Sekretärin, Miss Lemon.

Miss Lemon war unglaublich häßlich und unglaublich tüchtig.

Für sie war Poirot niemand Besonderer – er war einfach ihr Chef. Sie leistete ihm ausgezeichnete Dienste. Ihre heimlichen Träume und Gedanken kreisten um ein neues Registriersystem, welches sie in den Tiefen ihrer Seele langsam vervollkommnete.

«Miss Lemon, darf ich Sie etwas fragen?»

«Gewiß, Monsieur Poirot.» Miss Lemon nahm ihre Finger von den Tasten der Schreibmaschine und wartete gespannt. «Wenn jemand Sie bitten würde, ihn – oder sie – in der Hölle zu treffen, was würden Sie tun?» Wie gewöhnlich zögerte Miss Lemon nicht. Sie wußte immer alles. «Ich glaube, es wäre ratsam, einen Tisch zu reservieren», meinte sie.

Hercule Poirot starrte sie verblüfft an. Er skandierte die Worte. «Sie – würden – telefonisch – einen Tisch – reservieren?» Miss Lemon nickte und zog das Telefon zu sich heran. «Für heute abend?» und seine Zustimmung voraussetzend, betätigte sie behende die Wählscheibe. «Temple Bar 145778? Ist dort Hölle? Wollen Sie bitte einen Tisch für zwei Personen reservieren. Monsieur Hercule Poirot. Elf Uhr.»

Sie legte den Hörer auf, und ihre Finger schwebten über die Tasten der Schreibmaschine. Ein leichter – ein ganz leichter Zug von Ungeduld prägte sich auf ihren Zügen aus. Sie hatte das Ihre getan, ihr Chef könnte sie jetzt wirklich in ihrer Arbeit fortfahren lassen.

Aber Hercule Poirot wünschte Aufklärungen.

«Was ist denn das, diese Hölle?»fragte er.

Miss Lemon machte ein leicht erstauntes Gesicht.

«Oh, das wissen Sie nicht? Es ist ein Nachtklub – ganz neu und jetzt sehr en vogue – von irgendeiner Russin geführt, glaube ich. Ich kann es ganz leicht arrangieren, daß Sie noch vor heute abend Mitglied sind.»

Nachdem sie, wie sie deutlich zu erkennen gab, genug Zeit vergeudet hatte, begann sie schnell und präzis wie ein Maschinengewehr zu tippen.

Am gleichen Abend um elf Uhr schritt Poirot durch einen Eingang, über welchem eine Neonreklame diskret immer nur einen Buchstaben auf einmal aufleuchten ließ. Ein Herr in rotem Frack empfing ihn und nahm ihm den Mantel ab.

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