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Agatha Christie: Dreizehn bei Tisch

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Agatha Christie Dreizehn bei Tisch

Dreizehn bei Tisch: краткое содержание, описание и аннотация

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Die berühmte Schauspielerin Jane Wilkinson bittet den Privatdetektiv Hercule Poirot um einen Rat: Sie will ihren Mann, den exzentrischen Lord Edgware, loswerden - so oder so. Poirot interessiert indessen der menschliche Hintergrund dieser Affäre. Bei einem Gespräch mit Lord Edgware erklärt sich dieser bereit, in die Scheidung einzuwilligen. Jane Wilkinson ist überglücklich ... Am nächsten Morgen findet man Lord Edgware tot auf - erstochen ... "Lord Edgware Dies". Aus dem Englischen übertragen von Dr. Otto Albrecht van Bebber

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»Prächtig!« Jenny schlug erfreut die Hände zusammen.

»Es ist Ihnen vermutlich noch nicht bekannt, Mademoiselle, daß der betreffende Herr gerade verhaftet worden ist?« »Oh!« Ihr kleiner roter Mund flog vor Überraschung auf und zeigte eine tadellose weiße Zahnreihe. »Oh! Dann komme ich mit dem Ergebnis meines Grübelns reichlich spät!«

»Zu spät ist es nie, Mademoiselle. Ich danke Ihnen.«

Sie verabschiedete sich von uns und kehrte zu Martin Bryan zurück.

»Nun, Poirot«, sagte ich, »das versetzt Ihrem Glauben wohl den letzten Stoß?«

»Im Gegenteil, Hastings - es stärkt ihn.«

Ungeachtet dieser tapferen Behauptung hatte ich das Gefühl, daß Poirot im geheimen schon zu Japp übergeschwenkt sei.

Im Verlauf des nächsten Tages erwähnte er den Edgware-Fall mit keiner Silbe. Wenn ich die Sache anschnitt, antwortete er einsilbig und ohne Anteilnahme. Mit anderen Worten: Er wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Welche Ideen auch in seinem wunderlichen Hirn gekeimt haben mochten, nunmehr sah er sich gezwungen, sie als Wahngebilde zu bezeichnen und sich einzugestehen, daß seine erste Auffassung, die Ronald Edgware der Tat bezichtigte, die richtige gewesen war. Doch da er Hercule Poirot hieß, konnte er die Sachlage nicht offen zugeben, sondern tat so, als sei der Fall für ihn reizlos geworden.

So deutete ich wenigstens seine Haltung.

Aber vierzehn Tage später, als wir eines Morgens beim Frühstück saßen, wurde ich mir meines ungeheuren Irrtums bewußt. Neben Poirots Gedeck lag der gewohnte ansehnliche Stapel Briefe, den er mit flinken Händen durchging. Und plötzlich äußerte er einen Laut der Befriedigung und behielt einen Brief mit amerikanischer Marke in der Hand.

Ohne Hast schnitt er ihn auf und entnahm dem Umschlag ein Schreiben und eine ziemlich dicke Beilage.

Zweimal las er das erstere, ehe er mich fragte:

»Wollen Sie auch Einblick nehmen, Hastings?«

Natürlich bejahte ich, obwohl ich weder wußte, wer der Schreiber noch welches der Herkunftsort war. Und ich las das folgende:

Sehr geehrter Monsieur Poirot!

Ihre gütigen Worte haben mir so wohl getan in all dem Ungemach. Außer dem furchtbaren Kummer, der an meinem Herzen nagt, leide ich unter den Verdächtigungen und Mutmaßungen, die sich an Carlottas Person knüpfen - Carlottas, dieser treuesten, süßesten Schwester, die je ein Mädchen gehabt hat. Nein, Monsieur Poirot, sie nahm kein Rauschgift, ich bin dessen sicher. Sie hatte ein Grauen vor dergleichen Lastern, wie sie mir häufig erklärte.

Und wenn sie eine Rolle bei der Ermordung des Ärmsten gespielt hat, so tat sie es in voller Unschuld ... ihr Brief an mich beweist das ja schon. Ich sende Ihnen denselben, weil Sie mich darum bitten, obwohl es mir unsagbar schwerfällt, mich von den letzten Zeilen, die ihre liebe, gute Hand schrieb, zu trennen. Aber ich habe das feste Vertrauen, daß Sie den Brief wie einen Schatz hüten und mir zurücksenden werden, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen. Wie dürfte ich ihn Ihnen vorenthalten, wenn er, wie Sie meinen, vielleicht hilft, das Rätsel um Carlottas Tod zu lösen?

Sie fragen mich, ob Carlotta in ihren Briefen irgendeinen Freund besonders erwähnt habe. Natürlich nannte sie eine Menge Leute, aber keinen hob sie auffällig hervor. Martin Bryan, den wir vor vielen Jahren kennenlernten; ein junges Mädchen, namens Jenny Driver, und ein Hauptmann Ronald Marsh sind diejenigen, mit denen sie wohl am meisten verkehrte.

Ich wünschte, ich könnte Ihnen irgendwie behilflich sein. Sie schreiben mir so lieb und mit solchem zartfühlenden Verständnis, Und Sie scheinen begriffen zu haben, was Carlotta und ich einander waren.

In Dankbarkeit

Ihre Lucie Adams

P. S. Gerade ist ein Polizeibeamter wegen des Briefes bei mir gewesen. Ich gebrauchte eine Notlüge und sagte, ich hätte ihn schon an Sie abgeschickt, denn ich denke, daß Sie Wert darauf legen, ihn als erster zu sehen. Mir scheint, Scotland Yard will ihn als Beweismaterial gegen den Mörder benutzen. Bitte, lieber verehrter Monsieur Poirot, sorgen Sie dafür, daß ich ihn wiederbekomme. Bedenken Sie, es sind Carlottas letzte Worte an mich.

»Warum haben Sie ihr geschrieben?« forschte ich, als ich den Briefbogen niederlegte. »Und warum verlangten Sie das Original, nachdem Ihnen der Inhalt schon übermittelt wurde?«

Er beugte den Kopf über die beigefügten Seiten.

»Einen richtigen Grund vermöchte ich Ihnen nicht zu nennen, Hastings«, gestand er. »Es sei denn, daß ich mich in der völlig ungerechtfertigten Hoffnung wiegte, der Originalbrief könnte irgendwie das Unerklärliche erklären.«

»Wie soll er das ...? Carlotta Adams gab ihn ihrem Mädchen eigenhändig zur Beförderung - ein Hokuspokus ist mithin nicht mit ihm getrieben worden. Und außerdem liest er sich sicherlich wie ein vollkommen echter, gewöhnlicher Brief.«

Poirot seufzte. »Ich weiß, ich weiß. Und das macht es eben so schwierig. Denn so, Hastings, wie es da schwarz auf weiß steht, ist jener Brief unmöglich.«

»Unsinn!«

»Si, si. So, wie ich alles durchdacht habe, müssen gewisse Dinge sein - mit Regel und Methode folgen sie einander in klar verständlicher Form. Aber dann kommt dieser Brief. Er ist nicht in Einklang zu bringen mit allem anderen. Wer hat also unrecht? Hercule Poirot oder der Brief?« »Sie glauben nicht, daß es Hercule Poirot sein könnte?« deutete ich so zart wie möglich an.

Mein Freund warf mir einen vorwurfsvollen Blick zu.

»Es hat Fälle gegeben, in denen ich mich irrte - aber dieser gehört nicht zu ihnen. Rund heraus, Hastings: da der Brief unmöglich erscheint, ist er unmöglich. In ihm gibt es irgendeine Tatsache, die uns vorderhand noch entgeht, und ich werde nicht ruhen und nicht rasten, bis ich sie entdeckt habe.«

Und hierauf widmete er sich unter Benutzung eines kleinen Taschenmikroskops dem Studium des fraglichen Briefes. Jede Seite, mit der er fertig war, reichte er mir. Aber ich konnte nichts Verfängliches entdecken. Der Brief, in einer großen, festen, deutlichen Handschrift geschrieben, wich in keinem Wort von dem gekabelten Text ab.

»Nichts von Fälschungen irgendwelcher Art!« stöhnte Hercule Poirot verzweifelt. »Sämtliche Zeilen sind von derselben Hand geschrieben worden. Und dennoch beharre ich bei meiner Behauptung: es ist unmöglich .«

Er brach ab und verlangte barsch die Seiten von mir zurück. Wiederum ging er sie der Reihe nach durch.

Ich war vom Frühstückstisch aufgestanden, ans Fenster getreten und schaute auf das morgendliche Getriebe in der Straße hinab. Da hörte ich hinter mir einen Schrei, so daß ich mich hastig umwandte.

Zitternd vor Erregung wies Poirot auf die Seiten.

»Sehen Sie, Hastings ...? Nun kommen Sie doch und schauen Sie her!«

Ich lief zum Tisch zurück. Vor ihm lag einer der mittleren Briefbogen, den ich genauso nichtssagend fand wie die übrigen.

»Sehen Sie nicht, daß alle die anderen Seiten einen glatten Rand haben? Es sind einzelne Blockseiten, Hastings. Dieser jedoch ist hier links zackig und uneben - er wurde durch-gerissen. Erfassen Sie immer noch nicht die Bedeutung ...? Dies war ein Doppelbogen, und folglich - begreifen Sie jetzt endlich? - fehlt eine ganze Briefseite.«

Sicherlich habe ich ein sehr dummes Gesicht gemacht.

»Aber wie kann das sein ...? Das hat doch keinen Sinn.«

»Doch, doch, es hat Sinn. Da setzt eben die Gerissenheit des Vorhabens ein. Lesen Sie, und Sie werden sehen! Verstehen Sie immer noch nicht, nein .? Dann werde ich es Ihnen erklären«, sagte Poirot. »Hier unten auf diesem Einzelblatt spricht Carlotta von Hauptmann Marsh, den sie herzlich bedauert und von dem sie weiterhin schreibt: >Er zollt meiner Vorstellung ebenfalls das größte Lob, er ... < Dann fährt sie, auf der neuen Seite, fort: >sagte ...< Aber, mein Freund, eine Seite fehlt. Und daher bezieht sich das Wort >sagte< der neuen Seite gar nicht auf das >er< der vorhergehenden. Es ist ein ganz anderer Mann, der jenen Scherz vorschlug. Beachten Sie, Hastings, daß in dem folgenden nirgends der Name erwähnt wird. Ah, c'est epatant! Irgendwie bekommt unser Mörder den Brief, der ihn verrät, zu Gesicht, und ohne Zweifel gedenkt er ihn gänzlich zu unterschlagen. Doch als er ihn liest, sieht er einen anderen Ausweg. Entfernt man die eine Seite, so wird der Brief zu einer vernichtenden Anklage für einen anderen Mann - einen Mann obendrein, dem der Tod Lord Edgwares ungeheure Vorteile bringt und nur lieb sein kann. Ah, das ist ein Wink des Schicksals! Eins, zwei, drei, reißt er die gefährliche Seite ab und legt den Brief an Ort und Stelle zurück.«

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