Agatha Christie - Der Todeswirbel

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Der Todeswirbel: краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Glade ist nicht nur ein wohlhabender, sondern auch ein großzügiger Mann. Als er kurz nach seiner Hochzeit stirbt, gerät der ganze Clan in Panik. Die junge Witwe erbt das gesamte Vermögen. Doch die Falle, in der sie sitzt, ist tödlich. Hercule Poirot macht Jagd auf den Mörder und wagt den Stich in ein Wespennest...

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»Du bist nicht dumm, Rosaleen. Du brauchst nur ruhig zu bleiben und zu schwören, dass der Tote nicht Robert Underhay ist. Wirst du das können?«

Sie nickte.

»Sicher, David, sicher kann ich das.«

»So ist’s recht. Und wenn alles vorbei ist, fahren wir weg. Nach Südfrankreich oder nach Amerika. Bis es so weit ist, achte auf deine Gesundheit. Lieg nicht wach in der Nacht und zermartere dich nicht mit Vorwürfen und dummen Gedanken. Nimm die Pulver, die Dr. Cloade dir verordnet hat. Nimm jeden Abend vor dem Zubettgehen eines. Dann wirst du schlafen können. Und denke immer daran, dass uns eine wunderbare Zeit bevorsteht.«

Er sah sich in dem prachtvollen Raum um. Schönheit, Bequemlichkeit, Reichtum… Er hatte es genossen. Ein herrliches Haus, dieses Furrowbank. Wer weiß, vielleicht war dies sein Abschied vom guten Leben…

Er hatte sich selbst hineingeritten. Es war nicht mehr zu ändern, und er bedauerte es nicht einmal. Man musste das Leben nehmen, wie es war, und die Gelegenheiten, die sich einem boten, beim Schopfe packen. Wie hieß es bei Shakespeare? »Wir müssen das Gefäll des Stromes nutzen, wo nicht, verlieren wir des Zufalls Gunst.« Er würde des Zufalls Gunst auch in Zukunft stets nutzen.

Er schaute zu Rosaleen hinüber. Ihre Augen hingen in banger, stummer Frage an ihm. Er wusste, was ihr am Herzen lag. »Ich habe ihn nicht ermordet, Rosaleen«, sagte er weich. »Ich schwöre es dir bei allen Heiligen in deinem Kalender.«

22

Das offizielle Verhör der Voruntersuchung hatte begonnen. Der Coroner, Mr Pebmarsh, blinzelte hinter seinen Brillengläsern und war offensichtlich von der Wichtigkeit seiner Person zutiefst überzeugt.

Neben ihm saß breit und behäbig Inspektor Spence. Etwas abseits saß ein untersetzter, dunkelhaariger, fremdländisch anmutender Herr mit gepflegtem schwarzem Schnurrbart. Weiter waren die Cloades zugegen. Jeremy Cloade mit Frau, Lionel Cloade mit Frau, Rowley Cloade, Mrs Marchmont, Lynn – sie saßen alle beieinander. Etwas entfernt hatte sich Major Porter niedergelassen. Er machte den Eindruck eines Menschen, dem nicht ganz wohl ist in seiner Haut. David und Rosaleen betraten den Raum als Letzte. Sie suchten ihre Plätze abseits von den anderen.

Mr Pebmarsh räusperte sich Achtung gebietend und musterte ernst die neun Geschworenen, alles ehrenwerte Bürger der Gegend. Dann begannen die Verhöre.

Dr. Lionel Cloade wurde als erster aufgerufen.

»Sie befanden sich in Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit im ›Hirschen‹, als Gladys Aitkin sich an Sie wendete. Was sagte sie?«

»Sie sagte, dass der Herr aus Nummer 5 tot am Boden läge.«

»Worauf Sie sich in Zimmer Nummer 5 hinaufbegaben?«

»Jawohl.«

»Beschreiben Sie, was Sie dort vorfanden.«

Dr. Cloade kam der Aufforderung nach. Leiche eines Mannes auf dem Boden… Verletzungen am Kopf… Schädeldecke eingeschlagen… Feuerzange…

»Und Sie waren der Meinung, dass die Verletzungen von Schlägen mit der Feuerzange stammten?«

»Einige rührten ohne Zweifel von der Feuerzange her.«

»Der Mann war tot?«

»Daran konnte kein Zweifel bestehen.«

»Was können Sie über den Zeitpunkt seines Todes sagen?«

»Ich möchte mich nicht auf einen allzu genauen Zeitpunkt festlegen. Es waren mindestens elf Stunden, möglicherweise aber auch dreizehn oder vierzehn Stunden seither vergangen. Der Tod muss zwischen halb acht und halb elf des vorangegangenen Abends eingetreten sein.«

Als Nächster wurde der Gerichtsmediziner um seine Meinung befragt. Der Mord sei mit brutaler Wildheit ausgeführt worden, erklärte er, doch sei nicht unbedingt große Körperkraft dazu nötig gewesen, da als Schlaginstrument die Feuerzange gedient habe. Der schwere eiserne Knauf mache die Feuerzange, mit beiden Händen an der Zangenseite gepackt, zu einer gefährlichen Waffe. Selbst eine Person von mittlerer Körperkraft könne, angetrieben von einem plötzlichen Wutausbruch, wuchtige Schläge damit austeilen.

Beatrice Lippincott schilderte das Eintreffen des Fremden im »Hirschen«. Er habe sich als Enoch Arden aus Kapstadt eingetragen.

»Händigte der Gast Ihnen seine Lebensmittelkarte aus?«

»Nein.«

»Fragten Sie ihn danach?«

»Nicht gleich. Ich wusste ja nicht, wie lange er zu bleiben beabsichtigte.«

»Aber später fragten Sie ihn danach?«

»Ja. Er kam am Freitag an, und am Sonnabend sagte ich ihm, falls er länger als fünf Tage bliebe, müsste ich ihn um seine Lebensmittelkarte bitten.«

»Und was antwortete er darauf?«

»Er sagte, er würde sie mir geben.«

»Aber er gab sie Ihnen nicht?«

»Nein. Er würde sie heraussuchen und mir geben, sagte er.«

»Haben Sie am Sonnabend Abend eine Unterhaltung zwischen dem Fremden und einer anderen Person mit angehört?«

Mit wortreichen Erklärungen der absoluten Notwendigkeit, zu der bewussten Zeit in Zimmer Nummer 4 die Wäsche gewechselt haben zu müssen, begründete Beatrice Lippincott mit leicht geröteten Wangen ihre Anwesenheit im Nebenzimmer und erging sich dann in einer nicht minder wortreichen Wiederholung der bewussten Unterhaltung.

»Erwähnten Sie das Gespräch zwischen den beiden Männern einem Dritten gegenüber?«

»Ja, ich weihte Mr Rowley Cloade ein.«

Einer der Geschworenen hatte eine Frage.

»Erwähnte der Ermordete in dem Gespräch irgendwann einmal, dass er selbst Robert Underhay sei?«

»Nein… nein, das habe ich nicht gehört.«

»Er sprach also von Robert Underhay, als ob dieser Robert Underhay ein anderer sei?«

»Ja, so war es.«

»Danke, ich wollte mir über diesen Punkt nur Klarheit verschaffen.«

Beatrice Lippincott wurde in Gnaden aus dem Zeugenstand entlassen, und Rowley Cloade trat an ihre Stelle.

Er bestätigte, dass Beatrice Lippincott ihm von der Unterhaltung zwischen den beiden Männern berichtet hatte. Dann schilderte er seine eigene Unterredung mit dem Ermordeten.

»Seine letzten Worte zu Ihnen waren also: ›Ohne meine Mithilfe werden Sie kaum jemals einen Beweis liefern können‹, und das bezog sich auf einen Beweis dafür, dass Robert Underhay noch am Leben sei?«

Mr Pebmarsh blickte Rowley streng an.

»Jawohl, das waren seine Worte. Und er lachte dazu.«

»Um welche Zeit verließen Sie Mr Arden?«

»Es muss etwa fünf Minuten vor neun gewesen sein.«

»Woher wissen Sie die Zeit so genau?«

»Als ich den ›Hirschen‹ verließ und am Haus entlangging, hörte ich durchs Fenster gerade den Glockenton, der immer vor den Nachrichten durchgegeben wird.«

»Erwähnte Mr Arden, zu welcher Zeit er den anderen Besucher erwartete?«

»Nein, er sprach nur vom gleichen Abend.«

»Ein Name fiel nicht?«

»Nein.«

Als Nächster wurde David Hunter aufgerufen. Alle Köpfe reckten sich, als der trotzig dreinblickende junge Mann den Zeugenstand betrat.

Die stets gleichen Fragen nach Name, Stand, Alter und Wohnort waren schnell beantwortet.

»Sie suchten den Ermordeten am Sonnabend Abend auf?«

»Ja. Er wandte sich brieflich an mich, behauptete, dass er meinen verstorbenen Schwager in Afrika gekannt habe, und bat um Unterstützung.«

»Haben Sie diesen Brief bei sich?«

»Ich habe ihn überhaupt nicht mehr. Ich hebe niemals Briefe auf.«

»Sie haben Beatrice Lippincotts Schilderung Ihres Gesprächs mit dem Fremden gehört. Entspricht diese Wiedergabe der Wahrheit?«

»Absolut nicht. Der Fremde behauptete, meinen verstorbenen Schwager gekannt zu haben, klagte im Übrigen über sein Pech und bat um eine Unterstützung, die er – das sagen sie ja alle – ganz bestimmt zurückzahlen werde.«

»Teilte er Ihnen mit, dass Robert Underhay noch am Leben sei?«

David lächelte.

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