Agatha Christie - Der Todeswirbel

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Der Todeswirbel: краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Glade ist nicht nur ein wohlhabender, sondern auch ein großzügiger Mann. Als er kurz nach seiner Hochzeit stirbt, gerät der ganze Clan in Panik. Die junge Witwe erbt das gesamte Vermögen. Doch die Falle, in der sie sitzt, ist tödlich. Hercule Poirot macht Jagd auf den Mörder und wagt den Stich in ein Wespennest...

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»Ich fürchte, ich werde Ihnen erst einmal erklären müssen, wer ich überhaupt bin«, begann Rowley unbeholfen. »Mein Name wird Ihnen nichts sagen – «

»Ihr Name ist mir völlig geläufig«, unterbrach Poirot ihn. »Ihre Tante hat mich vor einer Woche aufgesucht.«

»Meine Tante?«

Das Erstaunen Rowleys war so offensichtlich echt, dass Poirot seine anfängliche Vermutung, die beiden Besuche könnten miteinander in Zusammenhang stehen, fallen ließ.

»Mrs Lionel Cloade ist doch Ihre Tante? Oder irre ich mich?«

Rowley schien – falls dies möglich war – noch erstaunter dreinzublicken.

»Tante Kathie?«, fragte er mit ungläubiger Stimme. »Meinen Sie nicht eher Mrs Jeremy Cloade?«

Poirot schüttelte verneinend den Kopf.

»Aber was um alles in der Welt kann Tante Kathie – «

»Eine spiritistische Eingebung führte sie zu mir, wenn ich die Dame richtig verstanden habe«, erklärte Poirot.

»Ach, du lieber Himmel!« Rowley schien zugleich erleichtert und amüsiert. »Sie ist ganz harmlos«, versicherte er dann.

»Wirklich?«

»Was meinen Sie damit?«

»Gibt es überhaupt ganz harmlose Menschen?«

Rowley starrte Poirot fassungslos an. Der seufzte leise.

»Sie kamen doch sicher aus einem bestimmten Grund zu mir«, versuchte er dann das Gespräch in Gang zu bringen.

In Rowleys Augen schlich sich wieder der besorgte Ausdruck.

»Es ist eine ziemlich lange Geschichte, fürchte ich – «

Das fürchtete Poirot ebenfalls. Rowley Cloade machte nicht den Eindruck eines Mannes, der sich kurz, knapp und sachlich zu einem bestimmten Thema äußern konnte. Also lehnte sich der Meisterdetektiv in seinem Sessel zurück und schloss halb die Augen.

»Gordon Cloade war mein Onkel«, hub Rowley an, aber schon wurde er unterbrochen.

»Über Gordon Cloade weiß ich Bescheid.«

»Umso besser, dann brauche ich Ihnen nichts über ihn zu erzählen. Er heiratete ein paar Wochen vor seinem Tod eine junge Witwe namens Underhay. Seit Gordons Tod lebt sie in Warmsley Vale, zusammen mit ihrem Bruder. Wir waren alle der Meinung, ihr erster Mann sei in Afrika an Sumpffieber gestorben. Nun scheint dies aber nicht der Fall zu sein.«

»Ah«, Poirot richtete sich aus seiner lässigen Stellung auf. »Und was veranlasst Sie zu dieser Vermutung?«

Rowley schilderte das Erscheinen Mr Enoch Ardens in Warmsley Vale.

»Sie haben vielleicht in den Zeitungen darüber gelesen…«

»Ja, ich bin im Bilde«, versicherte Poirot.

Rowley fuhr fort. Er schilderte seinen ersten Eindruck von diesem Arden, wie ein Brief Beatrice Lippincotts ihn sodann in den »Hirschen«, bestellt und was er über das von Beatrice belauschte Gespräch zwischen David Hunter und dem Fremden vernommen hatte.

»Wie weit man das, was sie behauptet, gehört zu haben, für bare Münze nehmen kann, ist natürlich fraglich«, fügte er vorsichtig hinzu. »Möglich, dass sie ein bisschen übertrieben oder gar falsch verstanden hat.«

»Hat Miss Lippincott der Polizei von diesem Gespräch erzählt?«, erkundigte sich Poirot.

Rowley nickte.

»Ich riet ihr dazu.«

»Ich verstehe nicht ganz, Mr Cloade, was Sie zu mir führt. Wünschen Sie, dass ich in dieser Mordaffäre Nachforschungen anstelle? Ich nehme an, es unterliegt keinem Zweifel, dass es sich um Mord handelt.«

»Diese Seite der Sache interessiert mich nicht«, erklärte Rowley. »Das ist die Arbeit der Polizei. Ein Mord war es, das steht fest. Nein, ich möchte, dass Sie herausfinden, wer der Mann in Wirklichkeit war.«

Poirots Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. »Wer war er denn, Ihrer Vermutung nach, Mr Cloade?«

»Ich meine… nun ja… Enoch Arden ist doch schließlich kein Name. Das war doch sozusagen ein Pseudonym, von Tennyson entlehnt. Ich habe das Gedicht nachgelesen. Es geht um einen Mann, der zurückkommt und entdeckt, dass seine Frau einen anderen geheiratet hat.«

»Sie vermuten, dass Enoch Arden in Wirklichkeit Robert Underhay war?«, fragte Poirot ohne Umschweife.

»Möglich, dass er’s war«, entgegnete Rowley bedächtig. »Dem Alter und der Figur nach hätte er’s sein können. Ich hab mehr als einmal mit Beatrice darüber gesprochen. Der Fremde sagte, Robert Underhay ginge es schlecht, er brauche dringend Geld für ärztliche Pflege. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er sich selbst meinte. Anscheinend ließ er eine Bemerkung fallen, es sei doch wohl kaum in David Hunters Interesse, wenn Robert Underhay plötzlich in Warmsley Vale auftauchen würde – mehr oder weniger ein Hinweis darauf, dass er sich unter falschem Namen eingeschrieben hat aus Rücksicht auf Hunter und seine Schwester.«

»Befand sich irgendein Ausweis unter den Sachen des Mannes?«

Rowley schüttelte den Kopf.

»Über seine Identität liegen nur die Aussagen der Leute vom ›Hirschen‹ vor – dass er sich unter dem Namen Enoch Arden eingetragen habe.«

»Er besaß überhaupt keine Papiere?«

»Nein. Eine Zahnbürste, ein Hemd und ein Paar Ersatzsocken – das waren seine gesamten Habseligkeiten. Kein Ausweis, kein Papier.«

»Das ist interessant, sehr interessant«, murmelte Poirot.

»David Hunter behauptet, einen Brief von dem Fremden erhalten zu haben«, fuhr Rowley fort. »Der Mann habe sich als Freund Robert Underhays ausgegeben und geklagt, wie schlecht es ihm gehe. Auf Rosaleens Bitte hin sei Hunter in den ›Hirschen‹ gegangen und habe dem Mann mit einer Kleinigkeit unter die Arme gegriffen. So erzählt David Hunter die Geschichte, und ich wette, dass er nicht davon abgeht.«

»Und David Hunter hatte den Mann nie vorher gesehen?«

»Angeblich nicht. Hunter und Underhay kannten sich jedenfalls nicht. Das steht fest«, erklärte Rowley.

»Und Rosaleen Cloade?«

»Auf Veranlassung der Polizei hat sie sich den Toten angesehen. Sie erklärte, der Mann sei ihr völlig fremd.«

»Eh bien«, sagte Poirot. »Damit ist Ihre Frage ja beantwortet.«

»Der Meinung bin ich nicht«, widersprach Rowley unverblümt. »Wenn der Tote Robert Underhay ist, bedeutet dies, dass Rosaleens Ehe mit meinem Onkel nicht gültig war und ihr demzufolge kein Cent vom Geld Gordon Cloades gehört. Glauben Sie, dass sie unter diesen Umständen die Identität des Toten preisgeben würde?«

»Sie trauen Ihr nicht?«, lautete Poirots Gegenfrage.

»Ich traue keinem von ihnen.«

»Es gibt doch sicher noch mehr Leute, die sagen könnten, ob der Tote Robert Underhay ist oder nicht?«

»Das ist ja eben der Haken. Es scheint sehr schwierig zu sein, jemanden zu finden, der darüber Auskunft geben kann. Und deshalb bin ich zu Ihnen gekommen. Sie sollen jemanden aufspüren, der Robert Underhay kennt oder kannte.«

»Und wieso wenden Sie sich da gerade an mich?«

Rowley sah verwirrt aus.

In Poirots Augen trat ein amüsiertes Funkeln.

»Hat Sie vielleicht auch eine spiritistische Eingebung zu mir geführt?«

»Um Himmels willen! Nein!«, wehrte Rowley entsetzt ab. »Ein Freund hat mir von Ihnen erzählt. Sie seien Spezialist in solchen Dingen, hat er gesagt. Ich nehme an, es kostet eine Menge Geld, solche Nachforschungen anzustellen, und ich bin nicht gerade reich, aber ich glaube, in diesem Fall könnten wir es – ich meine, die Familie – mit vereinten Kräften schaffen, die Summe auf zutreiben. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie den Auftrag annehmen wollen.«

»Ich denke, dass ich Ihnen behilflich sein kann«, entgegnete Hercule Poirot langsam.

Seine kleinen grauen Zellen arbeiteten. Namen aus der Vergangenheit, Begebenheiten und Begegnungen fielen ihm ein.

»Könnten Sie heute Nachmittag noch mal bei mir vorbeischauen, Mr Cloade?«, erkundigte er sich.

»Heute Nachmittag?«, fragte Rowley erstaunt. »Aber in so kurzer Zeit werden Sie doch kaum etwas herausgefunden haben!?«

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