Agatha Christie - Der Todeswirbel

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Der Todeswirbel: краткое содержание, описание и аннотация

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Gordon Glade ist nicht nur ein wohlhabender, sondern auch ein großzügiger Mann. Als er kurz nach seiner Hochzeit stirbt, gerät der ganze Clan in Panik. Die junge Witwe erbt das gesamte Vermögen. Doch die Falle, in der sie sitzt, ist tödlich. Hercule Poirot macht Jagd auf den Mörder und wagt den Stich in ein Wespennest...

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»Was?« Lynn trat einen Schritt zurück.

Sie starrte Rowley ungläubig an.

»Robert Underhay, jawohl. Wir haben gewonnen, Lynn. Jetzt haben diese Schwindler das Nachsehen.«

»Welche Schwindler?«

»Hunter und seine Schwester. Sie können sehen, wo sie bleiben. Aus der Traum. Rosaleen bekommt Gordons Geld nicht in die Finger. Wir bekommen es. Diese Entdeckung beweist klar, dass Rosaleen nicht Witwe war und darum auch nicht wieder heiraten konnte, und demnach ist das Testament rechtskräftig, das Gordon als Junggeselle gemacht hatte. Laut diesem Testament wird das Geld unter uns geteilt. Und ich bekomme ein Viertel. Wenn Robert Underhay noch am Leben war, als Rosaleen Gordon heiratete, war diese Heirat ungültig. Begreifst du nicht?«

»Bist du sicher?«

»Ganz sicher. Nun kommt alles so, wie Gordon es gewollt hätte. Es ist wieder, wie es früher war, bevor sich dieses Schwindlerpaar hier einnistete.«

Wieder wie früher? Kaum, dachte Lynn. Wie wollte man Geschehenes mit einem Federstrich löschen? Geschehenes ließ sich nicht ungeschehen machen.

»Was soll aus ihnen werden?«

»Hm?«

Lynn merkte, dass Rowley diese Seite der Angelegenheit überhaupt nicht bedacht hatte.

»Was weiß ich…«, wehrte er ungeduldig ab. »Sie werden wohl dorthin zurückgehen, wo sie hergekommen sind.«

Langsam dämmerte ihm, was sie meinte.

»Ich denke, Rosaleen handelte in gutem Glauben, als sie Gordon heiratete. Sie war sicher überzeugt, ihr erster Mann sei tot. Es ist nicht ihr Fehler. Nein, du hast Recht. Wir müssen uns um sie kümmern. Vielleicht kann man ihr eine monatliche Summe aussetzen. Wir müssen das gemeinsam besprechen.«

»Du magst sie, nicht wahr?«

»Sie ist ein liebes Geschöpf«, gab Rowley bedächtig zu. »Und sie versteht etwas von Landwirtschaft.«

»Ich verstehe nichts davon«, meinte Lynn.

»Du wirst es lernen«, erwiderte Rowley liebevoll.

»Und was wird aus David?«, fragte Lynn leise.

»Der soll sich zum Teufel scheren. Was ging ihn Onkel Gordons Geld überhaupt an? Er heftete sich wie eine Klette an seine Schwester und nutzte sie aus. Ein Schmarotzer.«

»Das ist nicht wahr, Rowley. Jetzt bist du ungerecht. David ist kein Schmarotzer, ein Abenteurer vielleicht – «

»Und ein skrupelloser Mörder.«

»Das glaube ich nicht! Das glaube ich nicht!«

»Wer sonst soll Underhay ermordet haben? Hunter war hier an dem betreffenden Tag. Er kam mit dem Halb-sechs-Uhr-Zug. Ich hatte unten am Bahnhof etwas in Empfang zu nehmen und sah ihn von weitem.«

»Er fuhr an jenem Abend nach London zurück«, entgegnete Lynn heftig.

»Ja, nachdem er Underhay getötet hatte«, versetzte Rowley triumphierend.

»Wie kannst du nur eine solche Behauptung aufstellen, Rowley. Um welche Zeit wurde Underhay denn ermordet?«

»Genau weiß ich’s nicht.« Rowley besann sich. »Und vor der Verhandlung morgen werden wir es auch kaum erfahren, denke ich. – Es wird wohl zwischen neun und zehn Uhr abends gewesen sein.«

»David hat den 9-Uhr-20-Zug nach London noch erreicht«, versetzte Lynn eifrig.

»Woher willst du das wissen, Lynn?«

»Weil ich ihn zufällig traf, als er zum Bahnhof rannte.«

»Und woher weißt du, dass er den Zug noch erreichte?«

»Weil er mich später von London aus angerufen hat.«

»Was hat der Kerl dich anzurufen?«, grollte Rowley. »Das passt mir nicht, Lynn, ich sage dir – «

»Ach, reg dich nicht auf, Rowley, es hat nicht das Geringste zu bedeuten. Es beweist aber, dass er den Zug noch erwischt hat.«

»Er hatte übergenug Zeit, den Mord zu begehen und dann zum Bahnhof zu laufen.«

»Unmöglich, wenn Arden nach neun Uhr ermordet worden ist.«

»Vielleicht wurde er kurz vor neun Uhr ermordet.«

Rowleys Stimme klang nicht mehr ganz so sicher. Seine Theorie war erschüttert worden.

Lynn schloss die Augen. Entsprach Rowleys Verdacht der Wahrheit? War David vom »Hirschen«, hergerannt gekommen, ein Mörder, der vom Tatort floh, als er sie küsste? Seine sonderbar euphorische Stimmung fiel ihr ein, die verhaltene Erregung, in der er sich befunden hatte. War dies die Nachwirkung eines Mordes gewesen? Und war es David Hunter zuzutrauen, dass er einen Menschen ermordet, der ihm nie ein Leid zugefügt hatte? Nur, weil er zwischen Rosaleen und einem großen Vermögen stand?

»Warum hätte David Hunter Underhay ermorden sollen?«, murmelte sie, aber es klang wenig überzeugend.

»Wie kannst du nur fragen, Lynn! Ich habe dir doch eben erklärt, dass wir Onkel Gordons Geld bekommen, wenn sich beweisen lässt, dass Underhay noch lebt oder jedenfalls zur Zeit der Eheschließung von Rosaleen und Gordon Cloade noch gelebt hat. Außerdem versuchte Underhay, David zu erpressen.«

Das ist etwas anderes, dachte Lynn. Mit einem Erpresser würde David nicht viel Federlesens machen. Es ließ sich vorstellen, dass er, in Wut gebracht, zuschlug. Und die Erregung nach der Tat, der kurze Atem, seine hastige, fast ärgerliche Zärtlichkeit ihr gegenüber und später dann die Bemerkung: »Ich mache mich besser aus dem Staub.« Ja, es passte alles zusammen.

»Was ist dir, Lynn? Fühlst du dich nicht wohl?«

Wie aus weiter Ferne drang Rowleys Stimme an ihr Ohr.

»Was soll mit mir sein? Nichts.«

»Dann mach kein so bedrücktes Gesicht. Stell dir vor, jetzt können wir wenigstens ein paar Maschinen anschaffen, die uns eine Menge Arbeit ersparen. Es wird ein ganz anderer Zug in den Betrieb kommen. Du sollst es schön haben, Lynn…«

Er sprach von ihrem zukünftigen Heim, von dem Haus, in dem sie mit ihm leben würde…

Und an einem Morgen zu früher Stunde würde David Hunter am Galgen…

21

Mit blassem Gesicht, äußerste Wachsamkeit in den Augen, hielt David seine Schwester bei den Schultern gepackt.

»Es wird alles gut gehen, Rosaleen, du musst mir glauben. Du darfst nur nicht den Kopf verlieren und musst genau das sagen, was ich mit dir besprochen habe.«

»Aber was mache ich, wenn sie dich von mir wegholen? Du hast selbst gesagt, das könnte geschehen. Was mache ich dann?«

»Es ist eine Möglichkeit, die ich erwähnt habe, aber selbst wenn es geschieht, wird es nicht für lange Zeit sein. Nicht, wenn du meine Instruktionen befolgst.«

»Ich werde alles so machen, wie du es sagst, David.«

»Das ist vernünftig. Du brauchst nichts weiter zu tun, Rosaleen, als bei deiner Aussage zu bleiben, dass der Tote nicht Robert Underhay ist.«

»Sie werden mir Dinge in den Mund legen, die ich gar nicht gesagt oder nicht gemeint habe.«

»Nein, das tut niemand. Hab keine Angst.«

»Ach, wir sind selbst schuld, David. Es war nicht recht, das Geld zu nehmen. Es stand uns nicht zu. Ich liege Nächte hindurch wach und grüble darüber nach. Man darf nichts nehmen, was einem nicht zukommt. Gott straft uns für unsere Sünden.«

Sie war am Ende ihrer Kraft. David musterte seine Schwester prüfend. Ihr Gewissen hatte sie nie ganz zur Ruhe kommen lassen. Und nun drohte sie völlig zusammenzubrechen. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, sie vor einer Dummheit zu bewahren.

»Rosaleen«, sagte er mit ernster Stimme, »Willst du mich am Galgen hängen sehen?«

»Um Himmels willen, David…« Ihre Augen wurden groß vor Entsetzen. »Das können sie nicht tun…«

»Nicht, wenn du vernünftig bist. Du bist der einzige Mensch, der mich an den Galgen bringen kann. Vergiss das nie. Wenn du auch nur ein einziges Mal durch einen Blick, eine Bewegung oder eine Antwort zugibst, dass der Tote vielleicht Robert Underhay sein könnte, legst du die Schlinge um meinen Hals. Begreifst du das?«

Sie hatte es begriffen. Mit vor Angst erstickter Stimme flüsterte sie:

»Aber ich bin so dumm, David.«

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