Caroline Graham - Ein Böses Ende

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Buch In dem kleinen englischen Dorf Compton Dando beäugt man die neuen Bewohner des Herrenhauses mit großem Mißtrauen. Einst residierte hier ein Günstling von Elizabeth I., doch nun hat sich in dem Haus eine exotische Truppe von New-Age-Aposteln niedergelassen, die keinen Kontakt zu den übrigen Dorfbewohnern pflegen und sich auch sonst kaum in das Bild von Compton Dando fügen. Sie kommunizieren mit Geistern, schicken ihren Astralleib zur Venus, und es würde auch niemanden überraschen, sie nachts auf Besen durch die Luft reiten zu sehen. So erstaunt es die Leute noch weniger, als ein Mitglied der Gemeinschaft tot aufgefunden wird. Zwar wird das Ganze zur allgemeinen Enttäuschung als Unfall bewertet, aber wer weiß ... Und tatsächlich gibt es schon bald den nächsten Todesfall zu beklagen. Für Chief Inspector Barnaby entwickelt sich der Fall rasch zum verworrensten seiner Laufbahn, und die bizarren Verhältnisse im Herrenhaus machen ihm die Arbeit auch nicht leichter. Besonders undurchsichtig ist allerdings ein Fremder im Herrenhaus, der reiche und mächtige Wirtschaftstycoon Guy Gamelin, der mit allen Mitteln versucht, seine Tochter Suhami - in ihrem früheren Leben Sylvie genannt - der Kultgemeinde zu entreißen ...
Autorin Caroline Graham wurde in den dreißiger Jahren in Warwickshire geboren. Nach ihrer Ausbildung war sie einige Zeit bei der englischen Marine, leitete später eine Heiratsvermittlung und arbeitete während der sechziger Jahre an einem Theater. 1970 begann sie mit dem Schreiben, arbeitete zunächst als Journalistin bei BBC und Radio London, später wandelte sie sich zur Hörspiel- und Drehbuchautorin. Caroline Grahams erster Roman erschien 1982, seither hat sie neben zahlreichen Kriminalromanen auch zwei Kinderbücher verfaßt.
Die Originalausgabe erschien 1992 unter dem Titel »Death in Disguise« bei Headline Book Publishing PLC, London

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Ein gemeiner Seitenhieb, möglicherweise gar beabsichtigt, was eigentlich nicht der Fall sein konnte. Man nahm einem Kunden nicht hundert Pfund die Stunde für seine Dienste ab und beleidigte ihn dann. Felicity folgte ihm die Empore hinauf zu ihren Ankleidezimmern. Wie gern hätte sie noch was getrunken, verzichtete aber darauf, weil sie nicht maßlos erscheinen mochte. Danton trank niemals Alkohol und auch nichts, das Koffein enthielt. Hin und wieder benetzte etwas Quellwasser seine Lippen. Seine Zähne und das Weiß seiner sanften braunen Augen funkelten.

Felicitys Kleidung wurde in drei Zimmern aufbewahrt. Eins für den Abend, eins für den Tag und eins für nicht leicht zu kategorisierende Kleidungsstücke wie Kreuzfahrtklamotten, Bikinis und Wickeltücher, selten benutzte Sportartikel. Tennisschläger, Skier, Golfausrüstung. (Sie hatte angefangen, Golfunterricht zu nehmen und sich gleich am ersten Morgen tödlich gelangweilt.) Die den Türen gegenüberliegenden Wände waren verspiegelt. Gut einen Meter unterhalb der Decken hingen metallene Kleiderstangen.

Zusammen mit Danton spazierte Felicity die Ansammlung ab, zog gepolsterte Kleiderbügel hervor und hängte sie wieder weg, begutachtete Taftrüschen, Seidengebilde und weichfallende Samtfalten. Unter einem Dutzend in die Decke eingelassener Glühbirnen, die »Tageslicht« suggerierten, musterten sie Muir und Miyake, Lagerfeld und Bellville Sassoon. Chanel und St. Laurent. Zahlreiche Kreationen wurden hervorgezogen, diskutiert und verworfen. Ein orangerotes Flamencokleid mit stark gerüschtem Rock, rückenfrei und vorn tief dekolletiert. »Das sollte ich nicht tragen. Nach acht Uhr könnte es etwas frisch werden.« Ein enges schwarzes Ding aus Samt mit Schleppe und einem weißen Band um den Hals. »Sie sind ihre Mutter und nicht ihr Beichtvater.« Ein beiges Hemdblusenkleid aus Rohseide, perlenbestickt, mit Goldfäden durchwirkt und furchtbar steif. »Ungewöhnlich langweilig.« Himbeerfarbener Georgette und Federn. »Zu sehr Ginger und Fred.«

Und so ging es weiter, bis sie alles durchhatten und wieder von vorn anfangen mußten. Schließlich entsann sich Felicity der Karelia. Sie ging weg und kehrte mit einem aufgebauschten Nebel aus weißer Baumwolle unter einem durchsichtigen Überwurf zurück. »Das war für eine Premiere im Garden gedacht.« Sie riß die Druckknöpfe auf und Danton hielt den unteren Hüllenrand fest, um zu ziehen. »Die Leute, mit denen ich in die Oper gehe«, fuhr Felicity fort, »haben für gewöhnlich eine Loge, aber an jenem Abend hatten wir aus irgendeinem unerfindlichen Grund Plätze im ersten Rang. Es wäre mir unmöglich gewesen, in diesem Ding zu meinem Sitzplatz zu gelangen. Daher habe ich es nie getragen.« Felicity schob mit dem Fuß die Hülle zur Seite. »Es war Pavarotti.«

»Das hier müssen Sie tragen.«

»Oh. Meinen Sie nicht, daß es ein bißchen zu -«

»Wir reden von einem feierlichen Diner auf einem Anwesen auf dem Land. Jeder wird sich herausputzen. Was sollen die armen Hunde dort draußen im Unterholz denn sonst tun?«

In Wirklichkeit dachte Danton, daß das Kleid »ein bißchen«, wenn nicht gar völlig übertrieben war, andererseits war es unerhört phantasievoll. Allein beim Betrachten zuckte es ihm in den Fingern. Ein Traumgewand, das dazu bestimmt war, zwischen Reihen von Bewunderung zollender, Zylinder tragender Männern eine Busby-Berkeley-Treppe hinunterzurauschen.

Lagen über Lagen aus durchsichtigem Chiffon in jeder nur erdenklichen Grauschattierung, angefangen von der Andeutung eines blassen Rauchtons bis hin zu sattem Anthrazitgrau, und alles über Petticoats in der Farbe von geschwärztem Silber. Das Satinmieder und die spitz zulaufenden Ärmel waren mit Schleifenschlingen verziert, die mit einer einzelnen dunklen Perle fixiert waren.

»Ziehen Sie es an.«

Ohne Scham legte Felicity ihren Hausmantel ab.

»Richten Sie mich her als... Nun - was schlagen Sie vor?«

»O mein Gott...« Er trat einen Schritt zurück und platzte fast vor Aufregung. »Wann müssen Sie los?«

»Ich denke... wegen des Feierabendverkehrs so gegen halb sechs.«

»Werden Sie zu Mittag essen?«

»Ich würde keinen Bissen runterkriegen.«

»Gut. Dann fangen wir lieber gleich an.«

3

Gleich nach dem Mittagessen gingen Suhami und Christopher nach draußen, um Calypso herumzuführen. Die schnell und gierig fressende Ziege mußte in relativ kurzen Intervallen an einen anderen Ort gebracht werden.

Wie sehr Calypso Gras liebte! Wegen des Verbots von Unkrautvernichtern gediehen Fingerkraut, Brennessel und dicker Löwenzahn allerorten. Als Christopher ihren Pfahl rauszog, hatte sie noch nicht den Eindruck, ihr jetziges Territorium ausreichend abgegrast zu haben, und er mußte die Leine mehrmals um seinen Unterarm schlingen, um sie wegzuzerren.

Calypso, die sehr wohl in der Lage war einzuschätzen, wie stark ihr Betreuer war, neigte zur Sturheit, falls sie ihn für schwächlich hielt. Erst neulich war sie wie wild die Zufahrt hinuntergesprungen und zum Tor hinaus auf die High Street gerannt, wo man sie zehn Minuten später geduldig wartend in der Schlange vor dem Fischgeschäft entdeckt hatte.

»Du bist ein einfältiges Mädchen«, hatte May sie auf dem Heimweg gescholten. »Zumal du Fisch gar nicht magst.«

»Möchtest du festhalten oder draufklopfen?«

»Festhalten«, antwortete Suhami und griff nach dem genieteten Halsband.

»Dann nimm dich lieber vor Eibenbeeren in acht.«

Christopher schlug den Pfahl in den Boden, während Calypso Luftsprünge vollführte und in einem Anfall von Zorn mit den Hinterbeinen ausschlug. Kaum angepflockt, legte sich ihre Wut. Sie begann friedlich zu mampfen und hob ab und an den Kopf, um der Welt einen ihrer enigmatischen Blicke zu schenken.

»Wir müssen uns unterhalten, Suze. Meinst du nicht auch?« fragte Christopher.

Sie wandte sich von ihm ab. »Ich weiß nicht.«

»Ich liebe dich.« Er stellte sich vor sie und bemerkte den Schatten, der ihre Miene verdüsterte. »Nun... es ist schön, wenn man gemocht wird.«

»Ich will dich ja - wirklich. Es ist nur so, daß...«

Als sie nicht weitersprach, hakte Christopher sich bei ihr unter und führte sie zu der großen Zeder. »Setzen wir uns da hin, und dann werde ich -«

»Nicht hier.« Suhami blieb stehen.

»Okay.« Verdrießlich dreinblickend, drehte er sich um und spazierte mit ihr zum Teich.

»Ich weiß, es ist dumm... und ich weiß, daß sie längst vom Wind weggeblasen wurde, aber Jims Asche wurde hier verstreut. Ich kann nicht anders; dieser Ort ist für mich immer so etwas wie ein Grab.«

»Arno hat mir davon berichtet. Muß sehr traurig gewesen sein.«

»Das war es damals. Und dennoch - es ist wirklich eine Schande, wie schnell man vergißt.«

»Ich denke, das ist immer so. Es sei denn, die Person hat einem ungewöhnlich nahegestanden.«

»Er war ein so netter Mann. Ruhig und bescheiden. Wenn er seine Arbeit getan hatte, ging er einfach auf sein Zimmer und las oder meditierte. Eigentlich paßte er nicht richtig in diese Art von Kommune. Manchmal hatte ich den Eindruck, er wäre in einem Kloster glücklicher gewesen.«

»Aber war er nicht ein heimlicher Säufer? Ich meine, gehört zu haben, daß -«

»O nein. Er hat überhaupt nichts getrunken. Darum ist es ja so eigenartig. Um ehrlich zu sein -«

»Hallo.« Der Zuruf kam von der Terrasse. May kam winkend auf sie zu.

Sie kam ruhigen Herzens. So ruhig, als hätten sich ihre Probleme in Luft aufgelöst. Kwan Yin hatte schließlich doch noch Wunder bewirkt. Nachdem sie sich erst mal ihr Problem vergegenwärtigt hatte, war die Lösung derart logisch, daß May sich am liebsten selbst einen Tritt in den Hintern gegeben hätte, weil sie so blind gewesen war. Natürlich war Christopher die Person, mit der sie sprechen mußte. Er war erst nach Jims Tod nach Windhorse gekommen und konnte deshalb unmöglich in die Geschehnisse verwickelt gewesen sein. Ihre Erleichterung führte mitnichten dazu, daß May seiner Reaktion gelassen entgegensah. Immerhin war es durchaus möglich, daß er vorschlug, zur Polizei zu gehen, und May wußte, daß sie sich in diesem Fall genauso schuldig fühlen würde, als hätte sie diesen Weg gewählt.

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