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Agatha Christie: Der Wachsblumenstrauss

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Agatha Christie Der Wachsblumenstrauss

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Nun, der Arzt hatte sich getäuscht - aber es war Ärzten, wie sie als Erste zugaben, ja auch nicht möglich, genaue Aussagen über den individuellen Verlauf einer Krankheit zu machen. Es gab Patienten, bei denen man jede Hoffnung aufgegeben hatte und die auf wundersame Weise genasen. Und es gab Kranke, die praktisch schon über den Berg waren und dann plötzlich doch starben. Viel hing von der Lebenskraft eines Patienten ab, von seinem Lebenswillen.

Und Richard Abernethie war zwar ein kräftiger, zupackender Mann gewesen, aber ihn hatte nur noch wenig am Leben gehalten.

Denn sechs Monate zuvor war sein einziger noch lebender Sohn Mortimer an Kinderlähmung erkrankt und binnen einer Woche gestorben. Sein Tod war ein Schock gewesen, nicht zuletzt auch deswegen, weil er ein kerngesunder, lebensfroher junger Mann gewesen war, ein begeisterter Sportler, ein guter Athlet und einer der Menschen, von denen man sagt, sie seien keinen Tag ihres Lebens krank gewesen. In wenigen Wochen hatte er sich mit einem reizenden Mädchen verloben wollen. Die Hoffnungen seines Vaters hatten ganz auf diesem geliebten und überaus gut geratenen Sohn geruht.

Stattdessen hatte das Schicksal zugeschlagen. Und danach hielt die Zukunft für Richard Abernethie nur wenig bereit, das ihn interessiert hätte. Ein Sohn war im Kindesalter gestorben, der zweite ohne Nachkommen. Er hatte keine Enkel. Nach ihm gab es niemanden, der den Namen Abernethie tragen würde. Er besaß ein immenses Vermögen mit weit verzweigten Geschäftsinteressen, die er zum Teil noch selbst in der Hand hatte. Auf wen sollten dieses Vermögen und die Kontrolle dieser Geschäfte übergehen?

Diese Fragen hatten Richard sehr belastet, das wusste Entwhistle. Sein einziger noch lebender Bruder war praktisch Invalide. Es blieb nur die jüngere Generation. Richard war immer davon ausgegangen - das vermutete der Notar, obwohl sein Freund es ihm nie direkt bestätigt hatte -, dass er einen einzigen Erben einsetzen würde, auch wenn er sicher diese oder jene Person mit einem kleinen Vermächtnis bedacht hätte. Entwhistle wusste, dass Richard Abernethie in den letzten sechs Monaten vor seinem Tod nacheinander seinen Neffen George, seine Nichte Susan mit Mann, seine Nichte Rosamund mit Mann sowie seine Schwägerin Mrs. Leo Abernethie zu Besuch eingeladen hatte. Unter den drei Erstgenannten, so spekulierte Entwhistle, hatte Abernethie nach einem Erben Ausschau gehalten. Helen Abernethie war wohl aus persönlicher Zuneigung eingeladen worden und möglicherweise auch als Ratgeberin, denn Richard hatte immer große Stücke auf ihren gesunden Menschenverstand und ihr praktisches Urteilsvermögen gehalten. Mr. Entwhistle wusste auch, dass Richard irgendwann im Verlauf dieser sechs Monate seinem Bruder Timothy einen kurzen Besuch abgestattet hatte.

Als Ergebnis all dessen war das Testament entstanden, das der Notar jetzt in seiner Aktentasche bei sich trug. Eine ausge-wogene Aufteilung des Vermögens. Das ließ nur den Schluss zu, dass Richard Abernethie von seinem Neffen ebenso enttäuscht gewesen war wie von seinen Nichten, oder vielleicht auch von deren Ehemännern.

Nach Mr. Entwhistles Wissen hatte er seine Schwester Cora Lansquenet nicht zu sich eingeladen - und damit kam der Notar zu dem ersten denkwürdigen Satz, den Cora so beiläufig hatte fallen lassen: «sagte ...>»

Was hatte Richard Abernethie denn gesagt? Und wann? Wenn Cora nicht in Enderby gewesen war, dann musste Richard sie in ihrem Künstlerdorf in Berkshire besucht haben, wo sie in einem Cottage lebte. Oder war es etwas, das er in einem Brief geschrieben hatte?

Mr. Entwhistle runzelte die Stirn. Natürlich, Cora war eine überaus dumme Person. Es war gut denkbar, dass sie einen Satz falsch verstanden und seinen Sinn verdreht hatte. Aber trotzdem fragte er sich, was dieser Satz gewesen sein könnte ...

Sein Unbehagen war so groß, dass er beschloss, Mrs. Lansquenet darauf anzusprechen. Aber nicht sofort. Es war besser, wenn sie nicht merkte, wie sehr ihm die Frage unter den Nägeln brannte. Aber er würde doch gerne wissen, was Richard Abernethie ihr gesagt hatte, so dass sie mit der unerhörten Frage «Aber er ist doch ermordet worden, oder nicht?» herausgeplatzt war.

II

In einem Abteil dritter Klasse desselben Zugs sagte zu der Zeit Gregory Banks gerade zu seiner Frau: «Deine Tante hat ja wohl nicht alle Tassen im Schrank!»

«Tante Cora?» Susan antwortete gleichmütig. «Na ja, soweit ich weiß, galt sie immer als ein bisschen einfältig.»

«Irgendjemand sollte sie wirklich zur Vernunft bringen, damit sie solche Sachen nicht einfach so herausposaunt», meinte George Crossfield, der den beiden gegenübersaß, scharf. «Das könnte die Leute noch auf komische Gedanken bringen.»

Rosamund Shane zog gerade angelegentlich den Schwung ihrer Lippen nach. «Was eine solche Schlampe sagt, darauf gibt doch sowieso niemand was», murmelte sie. «Mit den Klamotten und den kilometerlangen Jett-Ketten ...»

«Man sollte ihr den Mund stopfen», sagte George.

«Also gut, Süßer», lachte Rosamund, steckte ihren Lippenstift weg und betrachtete selbstgefällig ihr Spiegelbild. «Stopf du ihr doch den Mund.»

«Ich finde, George hat Recht», warf unerwartet ihr Mann ein. «Es ist so leicht, die Gerüchteküche in Gang zu setzen.»

«Wäre das so schlimm?» Rosamund dachte über ihre Frage nach. Die geschwungenen Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. «Das könnte doch lustig sein.»

«Lustig?», fragten vier Stimmen unisono.

«Ein Mord in der Familie», sagte Rosamund. «Spannend!»

Gregory Banks kam der Gedanke, dass Susans Cousine, von ihrem anziehenden Äußeren einmal abgesehen, eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Tante Cora besaß. Ihre nächsten Worte bestärkten diesen Eindruck noch.

«Wenn er wirklich ermordet wurde - wer könnte es gewesen sein?», fragte Rosamund.

Ihr Blick wanderte nachdenklich durchs Abteil.

«Sein Tod kommt uns doch allen sehr gelegen», fuhr sie langsam fort. «Michael und ich sind absolut pleite. Mick hat eine wirklich fantastische Rolle am Sandbourne Theatre angeboten bekommen, müsste aber noch eine Weile darauf warten. Jetzt, wo wir im Geld schwimmen, können wir’s uns leisten. Wir könnten sogar selbst ein Stück produzieren, wenn wir Lust dazu haben. Ich denke da auch schon an eins, das eine wunderbare Rolle hat ...»

Niemand achtete auf Rosamunds begeisterte Ausführungen.

Alle waren ganz mit ihrer eigenen unmittelbaren Zukunft beschäftigt.

«Gerade noch davongekommen», dachte George. «Jetzt kann ich das Geld zurückgeben, ohne dass jemand davon erfährt ... Aber es stand Spitz auf Knopf.»

Gregory schloss die Augen und legte den Kopf an die Rük-kenlehne. Der Sklaverei entkommen.

Susan brach das Schweigen mit ihrer klaren, eher spröden Stimme. «Natürlich tut es mir Leid um den armen Onkel Richard, aber schließlich war er doch schon sehr alt, und Morti-mer ist tot, und er hatte nichts mehr, wofür sich noch zu leben lohnte. Und es wäre schrecklich für ihn gewesen, noch jahrelang todkrank weiterzuleben. Für ihn war’s viel besser, so plötzlich abzudanken, ohne viel Aufhebens.»

Ihre harten, zuversichtlichen jungen Augen wurden weicher, als sie die versunkene Miene ihres Mannes betrachtete. Sie liebte Greg über alles. Unbewusst ahnte sie, dass sie Greg weniger bedeutete als er ihr - aber das steigerte ihre Leidenschaft nur noch. Greg gehörte ihr, für ihn würde sie alles tun. Wirklich alles ...

III

Während Maude Abernethie sich zum Abendessen in Enderby umkleidete (sie würde dort übernachten), fragte sie sich, ob sie Helen hätte anbieten sollen, länger zu bleiben, um ihr mit dem Ausräumen des Hauses zu helfen. Da waren Richards persönliche Gegenstände ... vielleicht auch Briefe ... Die wichtigen Unterlagen hatte Mr. Entwhistle wahrscheinlich schon an sich genommen. Außerdem musste sie wirklich so bald wie möglich zu Timothy zurück. Es brachte ihn immer völlig aus der Fassung, wenn sie nicht da war, um ihn zu pflegen. Sie hoffte, dass er sich über das Testament freuen und nicht ärgerlich werden würde. Allerdings wusste sie, dass er erwartet hatte, den Großteil von Richards Vermögen zu erben. Schließlich war er der einzige noch lebende Abernethie. Richard hätte sich wirklich darauf verlassen können, dass er sich um die jüngere Generation kümmern würde. Doch, sie fürchtete, dass Timothy wütend sein würde ... Und das war gar nicht gut für seine Verdauung. Und wenn er sich ärgerte, konnte Timothy auch sehr uneinsichtig sein. Gelegentlich verlor er alles Augenmaß ... Ob sie mit Dr. Barton darüber sprechen sollte? Die Schlaftabletten - in letzter Zeit hatte Timothy viel zu viel davon genommen ... und er wurde wütend, wenn sie das Fläschchen aufbewahren wollte. Aber die Tabletten waren so gefährlich ... das hatte Dr. Barton auch gesagt ... man wurde benommen und vergaß, dass man sie schon genommen hatte ... und nahm noch mal welche. Und dann konnte alles Mögliche passieren! In dem Fläschchen waren auf jeden Fall viel weniger Tabletten, als noch da sein sollten ... Timothy war mit Medikamenten wirklich sehr unvorsichtig. Aber er wollte nicht auf sie hören ... Manchmal war er doch sehr schwierig.

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