Peter Tremayne - Ein Totenhemd für einen Erzbischof

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Anno Domini 664: Wighard von Canterbury, der künftige Erzbischof, fällt in Rom einem Raubmord zum Opfer. Ronan, ein irischer Mönch, gerät in Verdacht, beteuert aber seine Unschuld. Der Fall droht, einen Krieg zwischen Angelsachsen und Iren auszulösen. Um das Schlimmste zu verhindern, wird die unbestechliche Schwester Fidelma mit den Ermittlungen betraut.
Bei ihren Nachforschungen stößt Schwester Fidelma auf das zwielichtige Vorleben des ermordeten Würdenträgers ...
Die Originalausgabe erschien 1995 unter dem Titel

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Bruder Ine lehnte sich seufzend zurück, als müsse er seine Gedanken ordnen.

«Zwei Stunden vor dem Mitternachtsangelus bin ich zu ihm gegangen.»

«Und wo befindet sich Eure eigene Kammer?» fragte Fidelma.

«Neben der von Bruder Eadulf, schräg gegenüber von Wighards Gemächern.»

Damit bestätigte er nur, was Eadulf ihr bereits erzählt hatte, aber Fidelma hielt es stets für besser, sich nicht aufs Hörensagen zu verlassen.

«Ihr brauchtet also bloß den Korridor zu überqueren, um zu Wighard zu kommen?»

«Genau.»

«Und wie ging es weiter?» Fidelma lehnte sich zurück und betrachtete den sächsischen Mönch aufmerksam.

Bruder Ine zögerte.

«Ich begab mich zu Wighard, wie ich es um diese Stunde immer tat. Ihr sagtet ja schon, daß es zu meinen Pflichten gehörte, ihm das Bett aufzudek-ken und alles für die Nachtruhe bereitzustellen.»

«Zwei Stunden vor dem Mitternachtsangelus? Ist das nicht ein wenig früh, um zu Bett zu gehen? Hat sich Wighard immer so zeitig zurückgezogen?»

«Er vertrug das Klima nicht, daher stand er am liebsten vor Sonnenaufgang auf und erledigte noch vor dem Frühstück einen Großteil seiner Arbeit. Jedenfalls hat er es seit unserer Ankunft in Rom so gehalten, ist stets früh zu Bett gegangen und früh wieder aufgestanden.»

Fidelma sah zu Eadulf, der Ines Worte durch ein Nicken bestätigte.

«Ihr seid also hinübergegangen, um ihm das Bett aufzudecken?» fragte Fidelma weiter.

«Ja, aber der zukünftige Erzbischof schien ...», Bruder Ine zögerte und wog seine Worte sorgfältig ab, «... beschäftigt. Er sagte mir, er würde meine Dienste an diesem Abend nicht mehr benötigen.»

«Hat er Euch dafür eine Erklärung gegeben?»

«Er sagte nur, da . » Ine zögerte wieder und blinzelte heftig, als habe er Schwierigkeiten, sich zu erinnern. «Er sagte, er habe zu tun, müsse noch jemanden empfangen und würde sein Bett später selbst richten.»

Fidelma blickte fragend auf. «Er wollte noch jemanden empfangen? Fandet Ihr das nicht merkwürdig, wo er doch sonst, wie Ihr sagtet, stets sehr früh zu Bett ging?»

«Nein. Ich vermutete, daß er für die bevorstehende Audienz bei Seiner Heiligkeit noch etwas mit seinem Sekretär, Bruder Eadulf, zu besprechen hatte. Wighard war im Grunde genommen ein einfacher Mensch, es machte ihm nichts aus, niedere Arbeiten gelegentlich auch einmal selbst zu erledigen.»

«Also hat Wighard trotz der vorgerückten Stunde und seiner sonstigen Angewohnheit, früh zu Bett zu gehen, noch einen Besucher erwartet?»

Bruder Ine wandte sich zu Eadulf um.

«Hat er Euch nicht ebenfalls davon erzählt, Bruder?»

Eadulf schüttelte den Kopf.

«Davon weiß ich nichts. Und mit Sicherheit war damit auch nicht ich gemeint. Als ich spät in der Nacht in den Palast zurückkehrte, war Wighard schon nicht mehr am Leben.»

«Und nachdem Wighard Euch fortgeschickt hatte, seid Ihr in Eure Kammer gegangen?» fragte Fidelma weiter.

«Ja. Ich wurde erst nach Mitternacht von lauten Geräuschen geweckt. Als ich hinaus auf den Flur sah, wimmelt es dort nur so von custodes, die mir mitteilten, Wighard sei ermordet worden.»

«Nachdem Ihr Wighard verlassen habt, seid Ihr sofort eingeschlafen?» fragte Eadulf.

«Ja. Und es muß ein ziemlich tiefer Schlaf gewesen sein.»

«Scheint ganz so, als wärt Ihr der letzte gewesen, der Wighard noch lebend gesehen hat», sagte Eadulf nachdenklich.

Bruder Ine reckte trotzig das Kinn. «Außer seinem Mörder», sagte er nachdrücklich.

Fidelma lächelte besänftigend. «Natürlich. Außer seinem Mörder. Und Ihr habt wirklich keine Ahnung, wer dieser nächtliche Besucher war?»

Bruder Ine zuckte die Achseln. «Das habe ich doch schon gesagt», brummte er. Dann schien ihm etwas einzufallen. «Ich dachte, die custodes hätten einen Iren aus Wighards Gemächern fliehen sehen und verhaftet? Spricht das nicht dafür, daß er der Besucher war?»

«Bruder Ine», fuhr Fidelma fort, ohne darauf einzugehen, «gehörte es, da Ihr Wighards persönlicher Diener wart, auch zu Euren Aufgaben, die wertvollen Geschenke aus den sächsischen Königreichen zu hüten, die er Seiner Heiligkeit mitgebracht hatte?»

Wieder huschte Mißtrauen über das Gesicht des Mönchs. «Ja. Warum fragt Ihr danach?»

«Wann habt Ihr diese Geschenke das letzte Mal gesehen?»

Ine dachte nach. «Gestern. Wighard bat mich, dafür zu sorgen, daß alles auf Hochglanz poliert und für die heutige Übergabe an den Heiligen Vater vorbereitet ist.»

«Ah!» Fidelmas Atem ging rascher. «Wighards Audienz bei Seiner Heiligkeit sollte also der Übergabe der mitgebrachten Geschenke dienen?»

«Und der Segnung der Kelche aus den fünf Königreichen», ergänzte Eadulf. «Das war allgemein bekannt.»

Fidelma wandte sich an Eadulf. «Wenn Habgier also in diesem Mordfall tatsächlich eine Rolle spielt, bleibt festzuhalten, daß die wertvollen Geschenke heute der strengen Obhut des Schatzmeisters Seiner Heiligkeit übergeben werden sollten und viele von dieser Tatsache wußten?»

«Aber sie wußten auch», warf Eadulf ein, «daß Wighard die Kelche nach der Segnung zurückerhalten würde, um sie nach Canterbury mitzunehmen.»

«Der größte Teil des Schatzes sollte jedoch hinter den gutbewachten Türen der päpstlichen Schatzkammer verschwinden?»

«So ist es», räumte Eadulf ein.

Bruder Ine sah sie bestürzt an. «Wollt Ihr damit sagen, daß die Geschenke nicht mehr da sind?» fragte er.

«Das wißt Ihr noch nicht?» fragte Fidelma erstaunt zurück. Ines Erstaunen war offenbar echt.

«Nein. Das hat mir noch niemand gesagt.»

Der sächsische Mönch wirkte empört. Wahrscheinlich, mutmaßte Fidelma, fühlte er sich als Vertrauter Wighards in seinem Stolz gekränkt. Doch die Entrüstung machte bald wieder seiner üblichen Schwermut Platz.

«Ist das alles?» fragte er mit Trauermiene.

«Nein», entgegnete Fidelma. «Ihr habt die Geschenke also gestern noch einmal auf Hochglanz gebracht . Um welche Stunde war das?»

«Kurz vor dem Abendessen.»

«Und zu der Zeit war noch alles da?»

Ine reckte trotzig das Kinn. «Aber gewiß doch. Es war alles da.»

«Und als Ihr am Abend zu Wighard gegangen seid», mischte sich Eadulf ein, «war die Truhe da offen oder geschlossen?»

«Geschlossen», lautete die prompte Antwort des sächsischen Mönchs.

«Wie könnt Ihr Euch da so sicher sein?» fragte Fidelma nach.

«Weil der Blick sofort auf die Truhe fiel, wenn man Wighards Gemächer betrat.»

«Wurde der wertvolle Schatz von irgend jemandem bewacht?»

«Nur von den custodes des päpstlichen Palasts. Einer der Soldaten patrouillierte ständig auf den Treppen.»

Fidelma dachte nach. «Auf den Treppen? Nicht auf dem Korridor?»

«Ja. Außerdem waren an den Eingängen zum Gästehaus Wachen postiert. Wir waren im dritten Stockwerk des Gebäudes untergebracht, dorthin konnte man nur über die beiden Treppen gelangen.»

«Aber die Wachen waren nicht ständig im Korridor. Es hätte also jemand den Schatz fortschaffen können, ohne dabei gesehen zu werden.»

«Doch niemand konnte aus dem Gebäude gelangen, ohne den custodes in die Arme zu laufen.» Ines Miene erhellte sich. «Natürlich! So haben sie ja auch den irischen Mönch gefangen! Dann müßte der Schatz doch längst geborgen sein.»

Fidelma warf Eadulf einen bedeutungsvollen Blick zu und wandte sich dann wieder an Bruder Ine.

«Eures Wissens nach gab es also keine ständige Bewachung für den Schatz? Keiner der Soldaten hat ständig vor Wighards Gemächern Dienst getan?»

«So ist es.»

Fidelma seufzte tief und lehnte sich zurück. «Danke, das wäre alles. Vielleicht werden wir Euch später noch einmal rufen lassen.»

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