Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

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Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

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Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

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Sie stürmte auf das nächste Pferd zu.

Aus dem Augenwinkel sah sie, wie einer von Intats Männern sich umschaute. Er bemerkte sie und stieß einen Wutschrei aus. Ein weiterer Krieger drehte sich um. Im Gegensatz zu seinem Kameraden trug er kein Schwert, sondern einen Bogen, und er legte bereits einen Pfeil ein. Der erste lief mit erhobenem Schwert auf dasselbe Pferd zu wie sie.

Fidelma erkannte, daß sie das Pferd nicht vor ihm erreichen würde, blieb stehen, fuhr herum und stellte sich ihm sprungbereit entgegen.

Das letztemal hatte Fidelma ihre Fähigkeiten im troid-sciathagid gegen eine riesige Frau in einem römischen Bordell eingesetzt. Sie konnte nur hoffen, daß sie noch gut in Form war. Sie ließ den Mann herankommen, duckte sich, packte ihn am Gürtel und benutzte seinen eigenen Vorwärtsschwung, um ihn über ihre Schulter zu schleudern.

Mit einem Schrei der Überraschung flog er mit dem Kopf voran gegen ein Holzfaß, das zerbrach und ihn mit Wasser überschüttete.

Fidelma duckte sich erneut, als sie das Schwirren einer Bogensehne hörte. Sie spürte den Luftzug des Pfeils, der dicht an ihrem Kopf vorbeiflog. Dann schwang sie sich in den Sattel und stieß dem Pferd die Fersen in die Flanken. Mit einem erschrockenen Wiehern setzte das Pferd über die Lichtung und in den Wald.

Sie hörte erneut Schreie hinter sich, und ihr war klar, daß wenigstens einer von Intats Männern aufgesessen war und sie verfolgte. Ob ein weiterer ihm nachkam, das wußte sie nicht. Sie hatte nur Intat und drei Männer an der Tür der Hütte gesehen. Der, den sie gegen das Faß geschleudert hatte, würde wohl so bald nicht in der Lage sein, ihr nachzusetzen. Mit Intat selbst würde Cass hoffentlich fertig werden. Sie mußte ihren Verfolger abschütteln. Bis zur Abtei war es nicht weit.

Sie schlug den Weg durch den Wald nach Ros Ai-lithir ein und betete, daß der Großkönig bereit sein würde, sofort seine Männer Cass zu Hilfe zu schik-ken. Sie hoffte auch, daß ihr Entkommen Intat von Cass ablenken und Cass die Gelegenheit zur Flucht geben würde, so wie er ihr diese Möglichkeit verschafft hatte.

Nun bereute sie bitter, daß sie Cass’ Rat nicht befolgt hatte.

Tief auf den Hals ihres Pferdes gebeugt, hörte sie sich scharfe Flüche ausstoßen, die ihre Oberin, die Äbtissin von Kildare, zum Erröten gebracht hätten. Sie blickte über die Schulter zurück.

Zwei Reiter folgten ihr in einigem Abstand. In dem ersten erkannte sie Intat selbst. Ihr Herz wurde schwer. Sie versuchte, nicht daran zu denken, was das zu bedeuten hatte. Ohne Zweifel ritt Intat ein stärkeres Pferd als Fidelma, denn er holte deutlich auf.

Verzweifelt lenkte Fidelma ihr Pferd von dem Hauptweg ab in der Hoffnung, daß es querfeldein gutmachen könnte, was es auf gerader Strecke gegenüber den Verfolgern verlor. Es war ein Fehler, denn da sie das Gewirr der Waldwege nicht kannte, wurde sie noch langsamer als auf dem Hauptweg. Intat kam immer näher. Sie hörte schon den Hufschlag seines Pferdes und seine keuchenden Atemzüge.

Plötzlich versperrte ihr ein Fluß den Weg. Es war derselbe Fluß, der an der Holzfällerhütte vorbeifloß und dann einen Bogen schlug. Ihr blieb nichts weiter übrig, als hineinzureiten in der Hoffnung, daß er so flach wie bei der Hütte und zu durchfurten wäre. Es war nicht so. Mitten im Fluß stolperte ihr Pferd, verlor den Grund unter den Füßen und wälzte sich voller Panik im Wasser. Fidelma wurde abgeworfen und von der Strömung fortgerissen, das Pferd fand wieder Boden und sprang ans Ufer.

Verzweifelt schwamm Fidelma weiter, aber Intat trieb bereits sein Pferd in den Fluß.

Er stieß einen lauten Triumphschrei aus.

Sie wandte sich um, sah ihn kommen und versuchte verzweifelt, das jenseitige Ufer zu erreichen. Im Innern erkannte sie, daß ein Entkommen unmöglich war. Sie watete ans Ufer, stolperte und glitt im Schlamm aus.

Intats Pferd bäumte sich, mit den Vorderhufen in der Luft, schon beinahe über ihr. Der vierschrötige Krieger sprang aus dem Sattel und stand im flachen Wasser vor ihr, beide Hände am Schwertgriff.

»So, dalaigh, du hast mir genug Ärger gemacht. Jetzt ist Schluß damit.«

Er hob das Schwert.

Fidelma zuckte zusammen, riß unwillkürlich die Arme zur Abwehr hoch und schloß die Augen.

Sie hörte Intat schwer aufstöhnen, und als nichts geschah, öffnete sie die Augen wieder.

Intat starrte sie blicklos an. Er stand taumelnd vor ihr. Dann sackte er langsam zusammen. Da erst sah sie die beiden Pfeilschäfte in seiner Brust stecken. Das Schwert entglitt seinen Händen, und er fiel vornüber ins Wasser.

Mit einem Schrei, der mehr der Ausbruch ihrer aufgestauten Erregung war als ein Hilferuf, kletterte sie rasch das schlammige Ufer hinauf.

Pferde tänzelten um sie herum, und sie stellte sich der neuen Bedrohung entgegen.

»Fidelma!« rief eine vertraute Stimme.

Ungläubig sah sie, wie ihr Bruder sich aus dem Sattel schwang und mit ausgestreckten Armen auf sie zulief.

»Colgü!«

Er umarmte sie stürmisch, hielt sie dann auf Armeslänge ab und betrachtete sie mit besorgten Blicken. Als er sah, daß sie unverletzt war, grinste er spöttisch.

»Wie ist das nun mit der Schwester, die sagte, sie könnte selbst auf sich aufpassen?«

Sie strich sich die Tränen der Erleichterung aus den Augen. Auf der anderen Seite des Flusses hatten einige Männer der Leibgarde Colgüs den Gefolgsmann In-tats eingefangen.

»Ihr seid gerade im richtigen Augenblick gekommen«, sagte sie stockend. »Wie habt ihr das gemacht?«

Colgü verzog das Gesicht und wies auf einen Trupp von etwa dreißig Berittenen unter seinem Banner.

»Wir sind auf dem Wege nach Ros Ailithir zu der Ratsversammlung, die der Großkönig einberufen hat. Meine Späher sahen, wie du verfolgt wurdest, und wir schritten ein. Aber wo ist Cass? Ich gab ihm den Auftrag, dich zu beschützen.«

»Cass ist dahinten im Wald in einer Holzfällerhütte«, antwortete Fidelma besorgt. »Er wollte versuchen, unsere Angreifer aufzuhalten, während ich entkam und Hilfe aus Ros Ailithir holen wollte. Wir müssen sofort zu ihm. Er kämpfte mit Intat.« Sie zeigte auf den Körper, der nun im flachen Wasser lag. »Wir müssen uns beeilen, denn er könnte verwundet sein.«

Colgüs Gesicht wurde ernst.

»Gut. Unterwegs mußt du mir erklären, was sich hier abspielt. Wer ist ... wer war dieser Intat?«

Einer von Colgüs Männern hatte Intats Körper aus dem Fluß gezogen und beugte sich über ihn.

»Der Mann lebt noch, Mylord«, rief der Krieger. »Aber wohl nicht mehr lange.«

Fidelma ging zu dem schlammigen Ufer, wo der Krieger nun Intats Kopf und Schultern hielt. Sie hockte sich neben ihm hin und nahm den Kopf in beide Hände.

»Intat!« rief sie laut. »Intat!«

Die dunklen Augen des Mannes öffneten sich, doch sie zeigten kein Erkennen.

»Du stirbst, Intat. Willst du in Sünde sterben?«

Er antwortete nicht.

»Wer hat dir befohlen, die Kinder hinzuschlachten?«

Er gab keine Antwort.

»War es Salbach? Gab er den Befehl?«

Sie sah, wie seine Lippen sich bewegten, und beugte sich vor, um seine letzten Worte hören zu können.

»Ich ... ich treffe ... treffe dich ... in der ... Hölle!«

Sein Körper zuckte plötzlich krampfhaft und lag dann still. Colgüs Krieger zog die Achseln hoch und schaute Fidelma an.

»Tot«, sagte er lakonisch.

Fidelma erhob sich. Ihr Bruder reichte ihr die Hand und half ihr die Uferböschung hinauf.

»Weshalb hast du ihn nach Salbach gefragt?« erkundigte er sich neugierig. »Was geht hier vor?«

»Intat war einer von Salbachs Gefolgsleuten.«

»War Salbach für das hier verantwortlich?«

Fidelma wies auf den gefangenen Gefolgsmann In-tats.

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