Peter Tremayne - Tod in der Königsburg

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Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle.
Seit Jahrhunderten kommt es zwischen den Königen von Cashel und dem Volk der Ui Fidgente immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Nun wollen die Herrscher beider Völker endlich Frieden miteinander schließen. Als sie gemeinsam auf den Marktplatz der Stadt unterhalb von Cashel reiten, trifft Colgü, den König von Cashel, ein Pfeil. Der zweite Pfeil verletzt seinen hohen Gast gefährlich. Wer war Ziel dieses Attentats und wer steckt dahinter? Die Ui Fidgente, wie alle vermuten, weil sie in Wirklichkeit den Frieden gar nicht wollen? An Fidelma und ihrem angelsächsischen Gefährten Eadulf ist es, Beweise dafür zu bringen, anderenfalls verliert Fi-delmas Bruder sein Königreich.
Die Originalausgabe unter dem Titel »The Monk Who Vanished« erschien 1999 bei Headline Book Publishing, London.

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»Welche Wahrheit?« fragte Eadulf verzweifelt.

Doch Fidelma antwortete nicht. Sie war offenbar mit ihren Gedanken woanders. Sie beugte sich vor und musterte das Messer, aber es unterschied sich in nichts von hundert ähnlichen Messern. Nichts an ihm ließ auf seinen Besitzer schließen, nichts verriet den Mörder.

»Finguine!« folgerte Eadulf. »Er ritt fort, als wir ankamen. Er steht mit Solam und Gionga im Bunde. Mein Gott! Jetzt verstehe ich, warum du so darüber entsetzt warst, daß Finguine Bruder Mochta und das Reliquiar an sich gebracht hat.«

Sie nickte zerstreut. Dann fiel ihr etwas ins Auge. Im Zurücksinken mußte Samradan sich an der Kleidung seines Mörders festgeklammert haben, denn in seinen verkrampften Händen hielt er ein Stück Tuch, das wohl von einem Leinenhemd stammte. Bei soviel Blut mußte auch auf der Kleidung des Mörders welches sein. Sie zog das Tuch aus Samradans Fingern und merkte, daß etwas daran hing.

Es war eine kleine Silberspange in Form einer Sonne, mit Granatsteinen besetzt, auf jedem der fünf Strahlen der Sonne einer. Sie zeigte sie Eadulf und steckte sie dann rasch in ihren Tragebeutel.

»Sie muß dem Mörder gehören«, stellte Eadulf fest. Es war offenkundig.

»Hast du sie nicht schon mal gesehen?« fragte Fi-delma.

»Sie kommt mir bekannt vor«, gab Eadulf zu.

»Sie ist das Kernstück in unserem tomus -Spiel«, lächelte sie und begann die Leiche zu untersuchen.

Plötzlich packte Eadulf sie an der Schulter. Sie fuhr zusammen, blickte sich um und wollte schon losschimpfen, als sie sah, daß er den Finger auf den Mund legte. Mit einer Kopfbewegung wies er auf die Treppe.

Nun hörte sie deutlich, daß jemand im unteren Stockwerk umherging.

Fidelma richtete sich auf. »Mach dich bereit«, flüsterte sie.

Die Schritte kamen die Treppe herauf. Erst tauchte eine Schwertspitze auf, dann ein Kopf. Es war Donn-dubhain.

Verblüfft starrte sie der junge Thronfolger von Cashel an.

»Was macht ihr denn hier?« fragte er, kam die letzten Stufen herauf und steckte sein Schwert ein. »Ich dachte, ich hätte gehört .«

Sein Blick fiel auf Samradans Leiche, und er stockte.

»Was ist denn hier passiert?«

Fidelma antwortete nicht.

»Und was machst du hier?« fragte sie schließlich.

»Ich ritt gerade vorbei. Es sind so viele Menschen zu der Verhandlung nach Cashel gekommen, da dachte ich, ich sollte lieber die Wachen rundum kontrollieren. Ich war in der hinteren Gasse, als ich hier Licht sah und daß die Hintertür offenstand und sich Gestalten bewegten. Der Hund schien zu schlafen, und ich fragte mich, was hier los wäre. Deshalb kam ich rein. Ich war unten, und dann hörte ich oben ein Geräusch. Und nun finde ich euch.« Er sah Samradans Leiche ungerührt an. »Habt ihr ihn umgebracht?«

»Natürlich nicht!« fauchte Eadulf. »Wir sahen Fin .«

»Wir haben auch den Hund und die offene Tür gesehen«, unterbrach ihn Fidelma. Sie log, als wäre das selbstverständlich. »Wir sind auch gerade erst hereingekommen.«

»Ein Raubmord?«

Fidelma zeigte auf die Lederbörse, die noch an Samradans Gürtel hing.

Donndubhain nahm sie und öffnete sie. Er holte eine Handvoll Silbermünzen heraus.

»Ein Raubmord war es also nicht«, überlegte er laut. »Es kann doch wohl nicht mit dem Attentat zusammenhängen? Was sollte Samradan damit zu tun haben?«

»Hier scheint es nichts zu geben, was uns Aufschluß bietet«, meinte Fidelma.

Eadulf wunderte sich, daß Fidelma Donndubhain so wenig verriet.

Sie wandte sich zur Treppe. Eadulf und Donndub-hain folgten ihr.

»Diese Angelegenheit kann ich dir überlassen, Donndubhain«, erklärte Fidelma. »Eadulf und ich kehren in den Palast zurück.«

»Ich werde die Wache benachrichtigen«, stimmte der Thronfolger ihr zu. Er ging zur Hintertür, wo er sein Pferd gelassen hatte, und blieb auf der Schwelle stehen, als sei ihm ein Gedanke gekommen. »Wart ihr schon in Samradans Stall dort hinten? Vielleicht war es doch ein Raubmord?«

»Ich dachte, Samradan hätte alle seine Waren in dem Lagerhaus am Marktplatz?« meinte Fidelma.

»Ob das so ist, weiß ich nicht. Aber ihm gehört der Stall dort auf der anderen Seite des Bachs.«

Er wies auf den dunklen Schatten eines Gebäudes hinter dem Haus.

»Dann sehen wir lieber nach, ob uns dort etwas weiterhilft«, erwiderte Fidelma.

Donndubhain nahm eine Lampe und entzündete sie am Feuer.

Sie kamen an dem betäubten Hund vorbei, dann mußten sie über den kleinen Bach springen, der Wasser für das Haus lieferte. Dahinter stand ein dunkler, nicht eben großer Stall.

»Ich wußte nicht, daß dieser Stall Samradan gehört«, sagte Fidelma. Donndubhain schritt voran und öffnete ihnen die Tür.

Drinnen gab es mehrere Boxen, in denen zwei Pferde standen.

»Samradan hatte aber viele Pferde«, brummte Donndubhain. »Doch das hier sind keine Zugpferde, das sind Warmblüter.«

Fidelma blickte sich in dem Stall um. Es gab nichts darin außer den Pferden und ihrem Geschirr. Der herbe Geruch von Leder und der Duft von Heu und Gerste überwältigten fast die Sinne.

Fidelma trat zu dem größeren Pferd, einer mächtigen kastanienbraunen Stute. Sie bemerkte alte, längst verheilte Narben an Schulter und Flanke. Das Tier hatte offenbar als Streitroß gedient. Sie beugte sich vor und tätschelte ihm das Maul. Dann öffnete sie die Box und ging hinein. Die Stute blieb ruhig stehen und ließ sich über das warme, schweißige Fell streichen. Fi-delma sah sich die Hufe an.

»Nicht die Art von Pferd, die sich ein einfacher Kaufmann anschafft«, bemerkte Donndubhain.

»Anscheinend ein Streitroß«, pflichtete sie ihm bei. »Das andere ist aber keins.«

Fidelma wandte sich dem zweiten Pferd zu. »Es ist eine kräftige, reinrassige Stute, aber kein Schlachtroß. Freilich ein gutes Reitpferd.«

Sie streichelte es und kam wieder heraus.

Donndubhain untersuchte inzwischen einen Sattel und einen Zaum.

»Schau mal, Fidelma«, sagte er eifrig, »das gehört zur Ausrüstung eines Kriegers. Das ist unverkennbar.«

Auch Eadulf besah sich den reich verzierten Sattel.

»Der Fürst hat recht«, murmelte er. »Hier ...«

An dem Sattel hing ein langer schmaler Sack. Er hatte die Form eines Köchers, war aber keiner. Darin mochte ein Krieger seinen Vorrat an Pfeilen aufbewahren. Eadulf hatte ihn aufgebunden und zog einen Pfeil heraus.

»Ist das nicht ...«, begann er.

Fidelma nahm den Sack. »Ja. Die Pfeile tragen die Zeichen von Cnoc Äine. Es sind die gleichen Pfeile, wie sie unser Freund, der Bogenschütze, benutzte. Solche, wie sie der Schmied Nion herstellte.«

»Und schau mal hier ...« Donndubhain zeigte auf ein silbernes Wappen unter den Verzierungen des Sattels.

»Ach«, sagte Eadulf aufgeregt, »ist das nicht ein Eber, das Wappen des Fürsten der Ui Fidgente?«

»Dann hatten wir doch recht!« rief Donndubhain. »Weißt du noch, wie wir überlegten, daß die Attentäter zu Pferde gekommen sein müßten und sie wahrscheinlich hinter Samradans Lagerhaus angebunden hätten? Vermuteten wir nicht, ein Dritter hätte die Pferde weggeschafft, nachdem die Attentäter getötet worden waren? Hier stehen sie nun, und das beweist, daß Samradan an dem Attentat beteiligt war.«

»Aber Samradan war doch schon mindestens eine Woche vorher in Imleach«, wandte Fidelma ein.

»Na, er könnte einem seiner Leute den Auftrag dazu gegeben haben, einem Komplizen.« Ihr Vetter geriet nur einen Moment aus dem Konzept.

»Es ist vieles dabei zu bedenken«, pflichtete ihm Fidelma bei. »Diese Geschirre helfen uns wirklich, die Hintermänner des Attentats zu finden. Ist in dem Beutel dort irgend etwas?«

Sie zeigte auf einen Lederbeutel, der am Sattel hing. Donndubhain schnürte ihn auf und öffnete ihn. Er holte Kleidungsstücke heraus.

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