Peter Tremayne - Tod in der Königsburg

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Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle.
Seit Jahrhunderten kommt es zwischen den Königen von Cashel und dem Volk der Ui Fidgente immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Nun wollen die Herrscher beider Völker endlich Frieden miteinander schließen. Als sie gemeinsam auf den Marktplatz der Stadt unterhalb von Cashel reiten, trifft Colgü, den König von Cashel, ein Pfeil. Der zweite Pfeil verletzt seinen hohen Gast gefährlich. Wer war Ziel dieses Attentats und wer steckt dahinter? Die Ui Fidgente, wie alle vermuten, weil sie in Wirklichkeit den Frieden gar nicht wollen? An Fidelma und ihrem angelsächsischen Gefährten Eadulf ist es, Beweise dafür zu bringen, anderenfalls verliert Fi-delmas Bruder sein Königreich.
Die Originalausgabe unter dem Titel »The Monk Who Vanished« erschien 1999 bei Headline Book Publishing, London.

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Sobald sie in den Schutz des Waldes eingetaucht war, ließ sie auf einem schmalen Pfad ihre Stute wieder in Trab fallen, und Eadulfs Pferd lief fügsam hinterdrein. Sie war sich nicht sicher, ob sie gesehen worden war. Erst nach zehn Minuten ging sie wieder in Schritt über und erlaubte sich einen Blick zurück. Zwischen Bäumen und Büschen hindurch konnte sie den Ortsrand noch erkennen. Stadt und Abtei lagen beinahe verlassen da. Nichts regte sich dort. Fidelma entfuhr ein Seufzer der Erleichterung. Der Weg schien frei zu sein.

Sie ritt weiter auf dem Pfad und setzte zu dem Halbkreis an, der sie zum Hill of the Cairn bringen sollte. Im Wald war es kalt und feucht. Sie fragte sich, ob hier wohl die Wölfe ihre Lager hätten, und erschauerte leicht. An die Gefahren jener Nacht wollte sie nicht erinnert werden.

Sie spürte die ständige Bewegung im Wald, das Hin und Her seiner Bewohner, vom verstohlenen Trippeln der kleineren Tiere bis zum Knacken der Zweige, das das Rotwild verriet. Aus den höheren Zweigen vernahm sie das vielstimmige Konzert der Vögel.

Sie ritt so schnell, wie es der Weg erlaubte, kreuzte hin und wieder einen flachen Bachlauf und kam schließlich an einen schmalen Streifen Wiese. Sie wollte schon aus dem Wald hinaus auf die Wiese reiten, als sie einen anderen Ton hörte, der sich von den Waldgeräuschen abhob. Es war der Klang von Hufen, beschlagenen Hufen. Sie kamen rasch näher. Schnell trieb sie die Pferde zurück in den Wald und sah sich nach einer Deckung abseits vom Wege um.

Sie fand ein geeignetes Dickicht ganz in der Nähe, glitt aus dem Sattel und band die Zügel beider Pferde an Ästen fest. Dann schlich sie sich geduckt an den Weg zurück.

Ein halbes Dutzend Reiter erschien am Rande des Waldes und hielt an der Mündung des Weges, auf dem sie gekommen war.

Beim Anblick der beiden vordersten Reiter wollte sie ihren Augen kaum trauen.

Der eine war Solam, der dalaigh der Ui Fidgente, der andere ihr Vetter Finguine, der Fürst von Cnoc Äine. Die vier anderen Männer waren offensichtlich Krieger Finguines.

»Na?« hörte sie Solams hohe, quengelnde Stimme. »Haben wir nun ihre Spur verloren oder nicht?«

Die Stimme ihres Vetters klang ebenfalls angespannt und gereizt. »Mach dir keine Sorgen. Ich kenne mich hier aus. Es gibt nur wenige Stellen, an denen sie sich verstecken können. Wir werden sie schon finden.«

Ein eisiger Schauer durchlief Fidelma.

Wen mochten sie wohl meinen? Wieso hielt Fin-guine mit Solam zusammen, wo er doch behauptete, ihm zu mißtrauen, und die Ui Fidgente für den Überfall auf Imleach verantwortlich machte? Wäre ihr Fin-guine allein mit seinen Kriegern begegnet, hätte sie ihn zweifellos angesprochen und ihm alles über Bruder Mochta berichtet. Doch warum hatte er Solam bei sich?

»Nun, je eher wir diesen Mönch finden - wie heißt er doch gleich? - Mochta? -, desto schneller sind wir hier fertig«, fauchte Solam. »Den Schlüssel bilden die heiligen Reliquien, daran habe ich keinen Zweifel.«

Fidelmas Augen weiteten sich.

»Wir durchsuchen zuerst die Höhlen im Süden. Dann gibt es noch eine Höhle im Hill of the Cairn im Norden«, antwortete ihr Vetter.

Er hob die Hand, und der Reitertrupp setzte sich wieder in Bewegung.

Fidelma verharrte einige Augenblicke und versuchte zu verstehen, was sie da eben gehört hatte.

Dann erhob sie sich und eilte zu den Pferden zurück. Aus irgendeinem ihr unbekannten Grunde schien ihr Vetter, der Fürst von Cnoc Äine, nach Bruder Mochta zu suchen. Sie fragte sich, ob Eadulf Mochta schon den Berg hinunter in den Schutz des Waldes am Fluß Ara gebracht hatte. Finguine und So-lam durften die Höhle im Hill of the Cairn nicht vor ihr erreichen. Zum Glück hatte Finguine vorgeschlagen, zuerst die Höhlen im Süden abzusuchen, wo die auch sein mochten. Das gab ihr Zeit, früher als sie zu Mochta und Eadulf zu gelangen.

Fidelma drückte ihrem Pferd die Hacken in die Flanken und ritt im Trab über die Wiese und um den Wald herum auf den Berg zu. Sie dachte über Fingui-ne und über Bruder Mochta nach und darüber, wie er von seinem Bruder verraten worden war. Was hatte er doch gesagt? Blut verbindet nicht zu gemeinsamen Zielen. Sie ritt am Fuße des Berges entlang zu seiner Ostseite, an der sich ein weiterer Waldstreifen durch das Tal bis zum Brunnen von Ara hinzog.

In einiger Entfernung sah sie Eadulf und Mochta den Berg herabkommen. Eadulf trug das Reliquiar unter dem einen Arm, und mit dem anderen stützte er Bruder Mochta, der ihm den Arm um die Schulter gelegt hatte und nur mühsam vorankam.

Mit einem lauten Ruf machte Fidelma sie auf sich aufmerksam. Die beiden blieben stehen, erkannten sie und setzten ihren Weg fort.

Fidelma trieb die Pferde den steilen Abhang so weit empor, wie es möglich war, und wartete dann auf die beiden. Sie war abgestiegen und hielt die Pferde fest. Es dauerte eine Weile, bis Eadulf und Mochta sie erreichten.

»Puh!« keuchte Eadulf, als sie herankamen. »Ich könnte eine Pause gebrauchen.«

Bruder Mochta wollte sich schon vorsichtig setzen, doch Fidelma schüttelte den Kopf.

»Nicht hier. Wir müssen so schnell wie möglich in den Schutz des Waldes da unten gelangen.«

»Warum?« fragte Eadulf, verwundert über ihren scharfen Ton.

»Weil Reiter unterwegs sind und nach Bruder Mochta und den heiligen Reliquien suchen.«

Bruder Mochta blinzelte. »Ui Fidgente?« keuchte er.

»Einer davon«, gab Fidelma zu. »Solam.«

Eadulf verstand ihre Einschränkung. »Und die anderen?«

»Mein Vetter begleitet Solam.«

Eadulf wollte noch eine Bemerkung machen, aber Fidelma schwang sich schon in den Sattel.

»Gib mir das Reliquiar«, befahl sie. »Das nehme ich. Bruder Mochta muß vor dir aufsitzen, Eadulf. So kannst du ihn stützen. Wir können weiterreden, wenn wir diese offene Gegend verlassen haben.«

Eadulf schwieg, reichte Fidelma das Reliquiar und half Bruder Mochta in den Sattel seines Pferdes. Dann kletterte er selbst hinauf. Eadulf war kein gewandter Reiter und stieg nicht eben elegant auf. Ziemlich ungeschickt lenkte er sein geduldiges junges Pferd hinter Fidelma her den Berghang hinunter in den Schutz des Waldes, den der Fluß durchzog, aber es ging.

Fidelma hielt nicht sofort an, als sie unter das Dach der Bäume kamen, sondern ritt noch ein Stück weiter. Nach ungefähr einer Meile erreichten sie eine Lichtung am Fluß, und hier stieg Fidelma ab und führte ihr Stute ans Ufer. Dann half sie Eadulf, Bruder Mochta vom Pferd zu heben. Dankbar sank der Mönch ins Gras.

»Willst du damit behaupten, der Fürst gehöre auch zu den Verschwörern?« keuchte er sofort und massierte sein Bein.

»Ich behaupte nichts dergleichen«, erwiderte Fi-delma ruhig. »Ich sage lediglich, daß er und Solam mit einigen seiner Krieger offenbar nach dir und den heiligen Reliquien fahnden. Sie wollen die Höhlen absuchen.«

Eadulf machte eine zornige Geste. »Aber das bedeutet doch, daß er mit den Ui Fidgente verbündet ist, mit Armagh und mit den Ui Neill! Dein eigener Vetter hat seinen König verraten.«

»Es bedeutet, daß er und Solam nach Bruder Moch-ta suchen«, erwiderte Fidelma spitz. »Fälle keine Urteile, bevor du nicht alle Zusammenhänge kennst. Erinnerst du dich nicht an meine Grundsätze?«

Eadulf hob trotzig den Kopf. »Du möchtest nicht zugeben, daß dein Vetter eines solchen Verrats schuldig ist. Aber welche anderen Schlüsse soll man aus dem ziehen, was du sagst?«

»Man kann verschiedene Schlüsse daraus ziehen, aber es ist zwecklos, darüber zu spekulieren. Spekulieren, ohne über alle Vorgänge voll im Bilde zu sein, ist das Schlimmste, was man tun kann, das habe ich schon oft gesagt. Wenn man das macht, verdreht man die Tatsachen so, daß sie in die vorgefaßte Theorie passen.«

Eadulf verfiel in ein grollendes Schweigen.

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