Peter Tremayne - Der Tod soll auf euch kommen

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Der Tod soll auf euch kommen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schwester Fidelma scheint kaum handlungsfähig, so sehr nimmt es sie mit, daß man ihr sechs Monate altes Baby entführt und dessen Amme ermordet hat. Geht es um Lösegeld, oder wollen die Entführer Gefangene freipressen? Eadulf übernimmt Fidelmas Part und stürzt sich in ein gefährliches Abenteuer, denn er will seinen Sohn finden, koste es, was es wolle. Doch von manchem am Hofe von Cashel wird sein großer Einsatz als Flucht betrachtet und gegen ihn verwendet.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Schwester Fidelmas Abenteuer werden bisher in 10 Sprachen übersetzt. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Die Originalausgabe unter dem Titel
erschien 2004 bei Headline Book Publishing, London.

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»Verzeih mir, Lady«, erklärte er etwas unbeholfen.

Er war ein sehr junger Mann mit vollem, rabenschwarzem Haar, heller Haut und Augen, so dunkel wie sein Haar. Er war muskulös, und eine Narbe auf seinem Arm verriet, daß er schon auf dem Schlachtfeld gestanden hatte. Trotz seiner Jugend trug er bereits den goldenen Halsring der Leibgarde des Königs. Seine Kleider waren sehr gepflegt. Er wirkte ausgesprochen freundlich, und Fidelma hatte das Gefühl, ihn schon einmal in der Burg gesehen zu haben. Seine Augen blickten ängstlich umher. Fidelma versuchte, ihre Ungeduld, daß man sie aufhielt, zu zügeln.

»Nun, Krieger? Du möchtest mich sprechen?«

Der junge Mann schluckte. »Lady, ich heiße Gor-man.«

»Nun, Gorman?« Ihre Stimme war kühl und nicht gerade ermutigend.

»Lady, ich habe gehört, daß Capa, unser Befehlshaber, zwei Krieger sucht, die ihn nach Imleach begleiten sollen. Es geht wohl um die Suche nach Saraits Mörder und den Entführer eures Kindes. Capa hat schon Caol ausgewählt.«

»Und?« fragte Fidelma, empört darüber, daß sich diese Neuigkeit so schnell herumgesprochen hatte.

»Ich würde euch auch sehr gern begleiten, Lady.«

Fidelma wurde immer gereizter. »Ich habe nichts damit zu tun, wen Capa bestimmt. Da mußt du dich an ihn wenden.«

Der junge Krieger schüttelte den Kopf. »Capa kann mich offensichtlich nicht leiden, Lady, obwohl ich ihm nichts getan habe. Aber ich muß euch unbedingt begleiten.«

Fidelma starrte ihn verwundert an.

»Du mußt? Warum?«

Der junge Mann machte eine verlegene Geste.

»Ich ... Ich kannte Sarait. Ich fühle ... fühle ...«

Der junge Mann errötete.

»Ich vermute, du warst in sie verliebt?« fragte Fidelma nun freundlich.

Der junge Krieger blickte schamhaft zu Boden.

»Ja, das bin ich ... War ich.«

»Warum bist du bei Capa so schlecht angeschrieben, daß du meine Hilfe brauchst?«

»Ich schätze, es ist wegen meiner Jugend. Wohl deshalb beachtet er mich nicht.«

Er zögerte. Er verbarg wohl noch etwas.

»Das ist nicht der wahre Grund, oder?« bedrängte Fidelma ihn.

Gorman errötete wieder. »Ich bin niedrigen Standes. Meine Mutter war eine Prostituierte.«

»Aber du trägst den goldenen Halsring«, sagte Eadulf. »Ich dachte, daß ...« Er zögerte, denn er war verlegen. »Ich dachte, daß nur Adlige der Leibgarde beitreten können.«

»Donndubhain, der vor Finguine Colgus Tanist war, hat mich in die königliche Elitetruppe aufgenommen, denn ich habe mich bei der Abwehr eines Angriffs der Ui Fidgente in der Schlacht von Cnoc Äine ausgezeichnet. Capa ist aber der Ansicht, daß nur Söhne aus adligem Haus in der Nasc Niadh - der Leibgarde - dienen dürfen. Ich möchte mich gern beweisen.«

Eadulf rümpfte abschätzig die Nase. »Ein junger rachsüchtiger Mann, der sich seinem Befehlshaber gegenüber beweisen will, der ihn wiederum nicht leiden kann ...« Er schüttelte den Kopf. »Das klingt nicht gut!«

Gorman sah Fidelma flehend an.

»Bitte, Lady .«

»Gorman!«

Es war Capas strenge Stimme, die hinter ihnen im Gang erklang. Der Befehlshaber der Wache war aus Colgus Gemächern getreten und hob nun ehrerbietig die Hand, als er Fidelma und Eadulf erkannte.

»Ich bitte um Verzeihung, Lady. Ich muß mit Gor-man sprechen.« Er blickte den Krieger an, der vor seinem Befehlshaber Haltung annahm. »Du wirst mich und Caol in einer Stunde begleiten. Wir werden Lady Fidelma und Bruder Eadulf zur Verfügung stehen.«

Gorman öffnete überrascht den Mund. Capa neigte den Kopf, um sich zu verabschieden, und lief weiter.

Fidelma lächelte den verwirrten jungen Krieger an.

»Siehst du, mein Eingreifen ist gar nicht nötig. Kennst du die Redewendung si finis bonus est, totum bonum erit?«

Er schüttelte den Kopf.

»Ende gut, alles gut.« Eadulf lächelte. »Wir sehen uns in einer Stunde am Haupttor.«

Kapitel 4

Es war kurz vor Mittag, als Fidelma und Eadulf, gefolgt von Capa, Gorman und Caol, westlich von Cas-hel den dunklen Fluß Suir erreichten. Sie kamen an eine Brücke, die zu einer kleinen Insel inmitten des Flusses und dann ans andere Ufer führte. Auf der Insel erhob sich eine kleine Festung, die Cashel in Kriegszeiten Schutz vor militärischen Angriffen bot. An den Ufern des breiten Flusses zogen sich dichte Wälder hin.

Eadulf erinnerte sich daran, wie er zum erstenmal mit Fidelma hier entlanggeritten war. Ein leichter Schauer lief ihm über den Rücken, denn damals waren sie von Kriegern der Ui Fidgente aufgehalten worden, als sie das mysteriöse Verschwinden der Reliquien des heiligen Ailbe und Bruder Mochtas, dem Hüter der Reliquien, aufklären wollten. Genau an dieser Stelle waren sie von den feindlichen Kriegern überrascht worden. Er war damals gezwungen gewesen, mit seinem Pferd durchs eiskalte Wasser zu schwimmen.

Auf dem tosenden Fluß spiegelten sich dunkle Wolken wider, die von Westen herbeizogen und sich bedrohlich am Himmel auftürmten. Fidelma schaute empor.

»Gewitterwolken«, sagte sie. »Wir müssen vielleicht bald irgendwo Schutz suchen.«

Eadulf erinnerte sich daran, daß sich jenseits der Brücke der Brunnen von Ara befand, an dem eine kleine Siedlung lag. Dort waren sie schon einmal gewesen. Ein Mann namens Aona, der einst die Leibgarde des Königs von Cashel befehligt hatte, unterhielt dort eine Wirtsstube.

Er schreckte zusammen.

»Was ist los?« flüsterte Fidelma.

»Ich glaube, jemand versteckt sich in der Festung auf der Insel. Wir werden von jemandem beobachtet.«

Capa überholte sie, er war die Ruhe selbst.

»Das werden sicher unsere Krieger sein, Lady. Kurz nachdem Saraits Leiche gefunden wurde und das Baby verschwand, sind Männer ausgeschickt worden, die auf den Straßen patrouillieren sollen. Ich habe drei Männer abgestellt, jeden, der die Brücke überquert, zu kontrollieren.«

Er trieb sein Pferd an und ritt als erster über die Brücke. Eadulf beobachtete den Krieger, der von der Festung her auf sie zukam. Er salutierte vor Capa. Als er Fidelma und Eadulf erkannte, riß er die Augen weit auf.

»Was gibt es für Neuigkeiten?« fragte Capa.

»Nichts Besonderes, Herr«, erwiderte der andere. »Kurz nachdem wir hier eintrafen, passierte eine Gruppe von Pilgern die Brücke. Sonst waren hier nur Leute aus der Gegend in Geschäften unterwegs. Sie waren uns sämtlich bekannt. Das ist alles. Keine Spur von jemandem mit einem kleinen Kind .« Er schaute kurz zu Fidelma und sah dann bedrückt zu Boden.

»Habt ihr auch Tag und Nacht aufgepaßt?« erkundigte sich Capa streng.

»Meine Leute und ich waren sehr gewissenhaft. Von dem Morgen an, als uns Finguine hier hersandte, also an dem Tag, an dem der Alarm ausgelöst wurde, waren wir ständig auf Posten. Wir haben uns dabei abgewechselt. Einer ist immer da, während die anderen schlafen. Nachts hat hier niemand die Brücke passiert.«

»Warum sollte man auch über diese Brücke gehen?« fragte Eadulf. »Flußaufwärts gibt es Furten. Außerdem hätte derjenige, der Sarait umgebracht und das Baby entführt hat, noch in der gleichen Nacht die Brücke überqueren können«, stellte er fest. »Vielleicht ist ja die ganze Überwachung umsonst.«

»Da magst du recht haben, Bruder Eadulf«, stimmte ihm Capa widerstrebend zu. »Aber wir haben gleich nach Bekanntwerden des Verbrechens jeden alarmiert und Reiter ins Land ausgeschickt. Immer noch besser, als gar nichts zu tun.«

»Was war mit diesen Pilgern?« fragte Fidelma und beugte sich interessiert vor.

»Da gibt es nur wenig zu sagen, Lady. Wir sind auf der Straße an ihnen vorbeigeritten, sie waren zu Fuß. Wir trafen hier ein, und bald stießen sie zu uns. Es waren ungefähr sechs. Solche Pilger habe ich schon öfter gesehen auf dem Weg zu heiligen Stätten, wo sie Linderung für ihre Gebrechen erbitten. Sie waren nicht voneinander zu unterscheiden. Alle trugen Umhänge, und ihre Köpfe waren unter Kapuzen verborgen. Wir konnten weder erkennen, wie alt sie waren, noch ob es sich um Männer oder Frauen handelte. Aber Kinder waren nicht darunter, ich meine keine Babys.«

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