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Robert Gordian: Demetrias Rache

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Robert Gordian Demetrias Rache

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Über dieses Buch: Das Frankenreich, Ende des 8. Jahrhunderts. Im Auftrag Karls des Großen bereisen zwei Männer das Land, die unterschiedlicher nicht sein können: Der Adlige Odo ist tapfer bis zur Tollkühnheit und stets bereit, sich von den Reizen der Damenwelt den Kopf verdrehen zu lassen; Lupus hingegen ist ein Mönch und hochgebildeter Rechtsgelehrter, auch wenn er nie etwas gegen einen weiteren Krug Bier einzuwenden hat. Ihre Mission: Für Recht und Ordnung sorgen. So auch, als der Dichter Siegram angeklagt wird, eine junge Edeldame ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn – bis zu dem Moment, als ein unerwarteter Zeuge hoch zu Ross in die Gerichtsverhandlung sprengt … „Ein buntes, spannendes Bild aus frühmittelalterlicher Zeit – und zwei Detektive, die mit Humor und Spürsinn selbst die dunkelsten Fälle lösen. Wer meint, nur die Angelsachsen verstünden es, aufregende Thriller aus mittelalterlichen Tagen in Szene zu setzen, der wird durch Robert Gordian eines Besseren belehrt. Er stellt den Mönchen, weisen Frauen und königlichen Beamten aus England Detektive aus deutschen Landen entgegen, sprich Kommissare Karls des Großen, die ihren englischen Vettern in nichts nachstehen.“ Der Autor: Robert Gordian, geboren 1938 in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasst er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian lebt in Eichwalde, einem Vorort Berlins. Bei dotbooks erschienen seine historischen Romane rund um Odo und Lupus, die Kommissare Karls des Großen: Demetrias Rache Saxnot stirbt nie Pater Diabolus Die Witwe Pilger und Mörder Tödliche Brautnacht

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„Es tut mir leid, aber ich konnte nicht ahnen, dass Ihr so wenig auf Euern Vorteil bedacht seid“, sagte Odo. „Hätte ich gewusst, dass Ihr dieses herrliche Pferd verschenken wollt, wäre ich stumm geblieben. Und ich hätte Euch verschwiegen, dass ich selbst Euch 420 Denare zahlen würde.“

„Fünfunddreißig Solidi?“, sagte der Dicke nicht unbeeindruckt.

„So seid Ihr ein Käufer!“, rief der Pferdehändler. „Und ich dachte, Ihr seid eine Amtsperson!“

„Eine Amtsperson bin ich auch“, entgegnete Odo. „Aber im Augenblick bin ich Käufer.“

„Dann muss ich Euch sagen, dass Ihr zu spät kommt“, sagte der Händler frech. „Der edle Herr hier war mit dem Preis zufrieden, Ihr habt es von ihm selbst gehört. Das Pferd ist mein Eigentum. Wenn Ihr es also erwerben wollt, müsst Ihr die 420 Denare an mich zahlen!“

Odo blickte ihn wütend an. Er trat einen Schritt auf ihn zu. Seine Nasenspitze schien zustechen zu wollen.

„Damit du fünf Solidi Gewinn machst, du Gauner! Zwischen zwei Fürzen! Wenn das so ist, dann bin ich jetzt wieder Amtsperson. Nimm den Kerl fest!“, rief er Fulk zu.

Der zog augenblicklich sein Schwert und trat auf den Pferdehändler zu.

„Komm mit, du Auswurf! Du stinkender, madenzerfressener Schafskäse!“

Unter den Männern, die die Gruppe umstanden und von denen die meisten wohl hörige arme Schlucker waren, wurde beifälliges Gemurmel laut. Der Pferdehändler schrie, er habe nichts getan und gehe nur friedfertig seinen Geschäften nach. Der Dicke, der heftig schwitzte und ein paar Mal unruhig nach links und rechts blickte, wandte sich zu seinen Gunsten an Odo.

„Lasst ihn gehen! Wir werden auch so einig. Wozu der Lärm. Wer seid Ihr überhaupt?“

„Ich bin Odo von Reims. Im Dienste unseres erhabenen Herrschers. Als Königsbote unterwegs.“

„Als Königsbote?“, rief der Dicke erschrocken. „Ah, das ist natürlich etwas anderes! Hat man Euch aus einem bestimmten Grunde hierher gesandt?“

„Ich bin auf der Durchreise und möchte ein Pferd kaufen. Doch, wie ich sehe, gibt es Schwierigkeiten.“

Die Erwähnung des Amtstitels wirkte Wunder und jeder war jetzt beflissen, Odos Wunsch zu erfüllen. Der Pferdehändler küsste ihm die Hand und übergab ihm unter Verbeugungen die Zügel des Grauschimmels. Dafür wollte er nun auf keinen Fall mehr haben als den Betrag, den er vorher bezahlt hatte. Er erhielt ihn. Als Odo darauf dem früheren Besitzer des Pferdes die zusätzlich versprochenen sechzig Silberdenare geben wollte, wehrte dieser erschrocken ab. Er stammelte, dass es ihm eine Ehre und das Pferd für einen so hohen Herrn nicht gut genug sei.

Plötzlich hatte er es sehr eilig. Er deutete mit der Hand einen Gruß an, schob ein paar Männer beiseite, die ihm im Wege standen, und machte sich hastig davon. Jetzt sah man, dass er auf einem Fuß auffällig hinkte.

„Wartet doch!“, rief Odo ihm nach. „Ihr habt mir nicht einmal Euren Namen genannt! Ich hätte gern gewusst, wem das Pferd …“

Doch der Mann war schon in der Menge verschwunden.

„Ist er hier bekannt? Wie heißt er?“, fragte Odo den Pferdehändler.

„Ich weiß es nicht, Herr. Hab ihn zum ersten Mal gesehen. Obwohl sein Gesicht mir nicht unbekannt vorkam.“

„Was soll das heißen … nicht unbekannt?“

„Nun, so ein Kopf war schon einmal hier. Aber auf zwei gesunden Beinen. Und eigentlich war es auch nicht derselbe Kopf …“

„Lasst doch den Narren, er schwatzt Unsinn!“, sagte Fulk.

Odo hatte mich entdeckt, winkte mich heran und griff freudig in die Mähne des Hengstes, der unwirsch den Kopf zur Seite warf.

„Sieh, was ich hier erworben habe!“

„Ich war Zeuge des Handels“, sagte ich. „Ein schönes Pferd. Hoffentlich hat es keine versteckten Fehler.“

„Warum sollte es?“

„Die verdächtige Eile seines früheren Herrn …“

„Das beweist eher, dass er ehrlich ist. Er wollte die fünf Solidi nicht haben, die ich ihm sonst noch aufgedrängt hätte. Ich schwöre dir, das Tier ist es wert. Ist das nicht ein vollendetes Exemplar seiner Rasse? Der kräftige Hals, das feurige Auge! Wenn ich nur wüsste, wie er heißt …“

„Da kann ich Euch vielleicht helfen, Herr“, sagte der Pferdehändler, der an seinem schlechten Gewissen trug und noch immer um Odo herum buckelte. „Es war, schien mir, etwas Lateinisches.“

„Was? Er versteht sogar Latein?“

„Der andere Herr nannte ihn Inter … Imper … Impetus.“

„Impetus? Großartig! Was heißt das, Gelehrter?“

„Windstoß“, sagte ich. „Auch Angriff, Ungestüm.“

„Ein treffender Name, den soll er behalten. Impetus!“

Als Odo das Wort jetzt mehrmals aussprach, spitzte der Hengst tatsächlich die Ohren und er hielt still, als sich sein neuer Herr in den Sattel schwang.

Stolz ritt Odo davon. Im Stillen warf ich ihm vor, schon zu Beginn der Reise zu verschwenderisch mit dem Geld umzugehen. Andererseits gönnte ich ihm das Vergnügen. Es hatte an ihm genagt, dass Fulk und die anderen bessere Pferde hatten, obwohl er ihnen vorgesetzt war. In der Ingelheimer Pfalz hatte er dem Marschalk seinen alten Klepper vorgeführt und ihn gefragt, ob er mit dem auf Verbrecherjagd gehen solle. Der Marschalk hatte ihm einen Zweijährigen aus dem Nachwuchsstall versprochen. Aber wie das so ist bei den hohen Herren: versprochen – vergessen.

Wir hatten auf dem Markt viel Zeit verloren und beeilten uns, um unser Tagesziel noch zu erreichen. In dem Itinerar, das ein Verzeichnis aller Rastpunkte auf unserem Wege enthielt, war ein Graf Hrotbert aufgeführt. In der Nähe der römischen Befestigungsanlagen, die seit fünfhundert Jahren verfallen, sollte er seinen Sitz haben. Bis zu ihm wollten wir kommen, um dann in den nächsten Tagen, günstiges Wetter und einen passierbaren Weg vorausgesetzt, bis Fulda zu gelangen.

Es ging einigermaßen zügig voran, denn die Straße, die wir nun entlang zogen, ist in verhältnismäßig gutem Zustand. Sie ist eine der wichtigsten im östlichen Reichsteil, der König und sein Hof haben sie benutzt, das Heer ist hier gegen die Sachsen marschiert. Handelsleute, die zu den Thüringern, den Slawen und überhaupt nach Osten wollen, ziehen hier entlang. Es gehört auch zu den Aufgaben der Königsboten, die Verkehrswege zu begutachten und notfalls Maßnahmen anzuordnen. Die meisten örtlichen Machthaber kommen nur nachlässig ihrer Verpflichtung nach, die Straßen ihres Gebiets instand zu halten und möglichst neue durch die Wälder zu schlagen. So müssen die Vertreter des Königs ein besonders wachsames Auge auf Mängel richten. Sobald uns etwas auffiel, ließ ich Rouhfaz auf einer der Wachstafeln, die wir für Reisenotizen verwenden, eine Anmerkung machen. Manches brachten wir auch gleich selbst in Ordnung. Wo Bäume, vom letzten Sturm geknickt, auf den Weg gestürzt waren, räumten wir sie fort. Hielt uns ein verirrtes Frühjahrsbächlein auf, schütteten wir es zu oder warfen Planken hinüber.

Das brauchte nicht viel Zeit, denn die Zahl der Hände, die zupacken konnten, hatte sich inzwischen vervierfacht. Im Schutz einer königlichen Gesandtschaft zu reisen, ist ja vorteilhaft, auch wenn sie nur so klein wie die unsrige ist. So hatte sich nach und nach hinter uns ein Tross gebildet: ein jüdischer Kaufmann, ein Reliquienhändler aus Benevent, eine Gruppe aus Rom heimkehrender Pilger, Handwerker, Bauern und eine Gauklertruppe.

Odo ritt an der Spitze. Er konnte es sich nicht versagen, seinem neuen Pferd von Zeit zu Zeit eine Probe seines Könnens abzuverlangen. Wann immer ein Hindernis auftauchte, ließ er Impetus springen. Er trieb ihn ein Stück ins Unterholz, um ein Reh zu verfolgen, das über die Straße gewechselt war. Es stellte sich heraus, dass Impetus konnte, was ein Pferd können muss, und dass sein früherer Herr sich viel Mühe mit ihm gegeben hatte.

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