• Пожаловаться

Robert Gordian: Demetrias Rache

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Gordian: Demetrias Rache» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 2013, ISBN: 978-3-95520-254-5, издательство: dotbooks, категория: Исторический детектив / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Robert Gordian Demetrias Rache

Demetrias Rache: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Demetrias Rache»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Über dieses Buch: Das Frankenreich, Ende des 8. Jahrhunderts. Im Auftrag Karls des Großen bereisen zwei Männer das Land, die unterschiedlicher nicht sein können: Der Adlige Odo ist tapfer bis zur Tollkühnheit und stets bereit, sich von den Reizen der Damenwelt den Kopf verdrehen zu lassen; Lupus hingegen ist ein Mönch und hochgebildeter Rechtsgelehrter, auch wenn er nie etwas gegen einen weiteren Krug Bier einzuwenden hat. Ihre Mission: Für Recht und Ordnung sorgen. So auch, als der Dichter Siegram angeklagt wird, eine junge Edeldame ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn – bis zu dem Moment, als ein unerwarteter Zeuge hoch zu Ross in die Gerichtsverhandlung sprengt … „Ein buntes, spannendes Bild aus frühmittelalterlicher Zeit – und zwei Detektive, die mit Humor und Spürsinn selbst die dunkelsten Fälle lösen. Wer meint, nur die Angelsachsen verstünden es, aufregende Thriller aus mittelalterlichen Tagen in Szene zu setzen, der wird durch Robert Gordian eines Besseren belehrt. Er stellt den Mönchen, weisen Frauen und königlichen Beamten aus England Detektive aus deutschen Landen entgegen, sprich Kommissare Karls des Großen, die ihren englischen Vettern in nichts nachstehen.“ Der Autor: Robert Gordian, geboren 1938 in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasst er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian lebt in Eichwalde, einem Vorort Berlins. Bei dotbooks erschienen seine historischen Romane rund um Odo und Lupus, die Kommissare Karls des Großen: Demetrias Rache Saxnot stirbt nie Pater Diabolus Die Witwe Pilger und Mörder Tödliche Brautnacht

Robert Gordian: другие книги автора


Кто написал Demetrias Rache? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Demetrias Rache — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Demetrias Rache», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Alt genug, um zu heiraten. Ihre Mutter, die selige Hildegard, war dreizehn, als sie zum ersten Mal niederkam. Was der König kann, kann ich auch! Zum Glück ist Rotrud nun wieder frei. Sie war schon einmal verlobt, mit dem byzantinischen Thronfolger. Der Alte hat die Verlobung platzen lassen … aus purem Eigennutz, weil er seine Töchter nicht hergeben will. Aber er hat nicht mit Odo von Reims gerechnet. Was ist? Du siehst mich so seltsam an. Glaubst du mir etwa nicht?“

„Ich wünsche dir Glück und Gottes Segen.“

„Sehr gut, das können wir beide brauchen. Auch du! Jetzt werden wir erst einmal große Taten vollbringen. Wir werden in diesem wüsten Sachsen eine mustergültige fränkische Rechtsordnung einführen. Und wenn wir ruhmbedeckt zurückkehren, muss mir de Alte endlich ein Benefiz geben. Oder besser gleich eine Grafschaft. Das wird er seinem künftigen Schwiegersohn schuldig sein. Und du … du bekommst auch deinen Anteil. Du wirst mindestens Bischof.“

Er lachte wieder und ich stimmte ein. Trotz unserer kurzen Bekanntschaft glaubte ich, ihn schon so weit zu durchschauen, dass ich ungefähr unterscheiden konnte, was der Wahrheit entsprach und was nur Geflunker war. An der Behauptung, er sei ein Nachkomme der Merowinger, mochte vielleicht etwas dran sein. Genaueres weiß ich bis heute nicht. Dass ihn aber die Tochter des Königs liebte, hielt ich für eitle Prahlerei, mit der er sich wichtig machen wollte. Die feixenden Mienen einiger Tischgenossen, die an dieser Stelle unseres Gesprächs ein paar Brocken aufgeschnappt hatten, bestärkten mich in dieser Ansicht.

Wie ernst es ihm aber damit war, sollte ich gleich darauf erfahren.

Zur Tür herein trat ein Sänger, ein bemerkenswert großer und schöner Mann mit auf die Schultern wallendem Blondhaar, im prächtigen, golddurchwirkten Gewand, die Harfe im Arm. Lächelnd, mit raschen, wiegenden Schritten durchmaß er die Halle. Sein seidener Umhang wehte ihm anmutig nach. Er neigte sich vor dem König und bedachte auch die königliche Familie und die wichtigsten Würdenträger mit vollendeten Reverenzen.

Der Lärm in der Halle ebbte rasch ab. Jeder wusste, wie sehr der König den Skops, den weit gereisten Dichtern und Sängern, zugetan war, wie aufmerksam er ihnen zu lauschen und wie missfällig er Störungen aufzunehmen pflegte. So beeilten sich alle, ihr Mahl zu beenden oder wenigstens zu unterbrechen. Da und dort wurden noch hastig ein paar Bissen verschlungen, Handrücken fuhren über Bärte und Münder, um das Fett abzuwischen. Odo füllte uns nochmals die Becher.

Ich war voller Vorfreude. Wann hat unsereiner schon mal Gelegenheit, andere Lieder zu hören statt, Gott verzeihe es mir, immer dieselben, die man in der Kirche singt?

Der Herr Karl richtete freundliche Begrüßungsworte an den Sänger und stellte ihm einige Fragen. Weil ich recht entfernt saß, verstand ich nicht alles. Nur soviel bekam ich mit, dass der Mann Siegram hieß und einem edlen angelsächsischen Geschlecht entstammte. Fast alle Gegenden des Frankenreichs und auch andere Länder habe er bereist, so erklärte er, weshalb er in der Lage sei, neben seinen eigenen Dichtungen manches vorzutragen, was man im Norden und Süden, Osten und Westen singe. Und er begann auch gleich mit einem Heldenlied, das sich der König ausdrücklich wünschte und dessen Vortrag wohl zuvor schon vereinbart war.

Das Lied stammte aus dem Langobardischen und war die Geschichte zweier Kämpfer, Vater und Sohn, die sich infolge eines widrigen Schicksals auf Leben und Tod gegenüberstanden, wobei der Vater den Sohn schließlich tötete.

Der Sänger verstand seine Sache, er wusste die Zuhörer zu fesseln. Seine hohe, doch kräftige Stimme drang bis in den letzten Winkel der Halle. Seine mimische und gestische Ausdruckskraft waren bewundernswert. Je nachdem, ob er den Vater oder den Sohn darstellte, wechselte er die Position. Mal war er mit verdüsterter Miene und herzergreifendem Sprechgesang der tragisch zerrissene, von der Last seines Schicksals gebeugte Hildebrand, dann wieder der kühne junge Hadubrand, der mit blitzendem Auge strahlende Töne schmetterte, die an Schlachttrompeten erinnerten. Seine wohl einstudierten Gebärden gefielen, anmutig hielt er die Harfe und ließ seine schlanken Finger flink über die Saiten hinweg gleiten.

Er erhielt kräftigen Beifall. Der König, von dem man weiß, dass er recht unwirsch sein kann, wenn ihm ein Vortrag nicht gefällt, rief:

„Großartig! Wunderbar!“

Auch ich war begeistert. Odo dagegen saß mit saurer Miene da und seufzte. Im ersten Augenblick dachte ich, dass er wie die meisten unserer biederen Franken wenig Sinn für Poesie und Sangeskunst hatte. Doch schnell begriff ich, was ihn störte. Nicht entgangen war ihm die hingebungsvolle Aufmerksamkeit, die Prinzessin Rotrud dem Künstler widmete.

Als Siegram nun ein zweites Lied vortrug, musste dies jedem in der Halle auffallen. Das Lied handelte von der Liebe eines edlen, aus seiner Heimat vertriebenen Schutzflehenden zu der schönen Tochter seines Gastgebers, eines mächtigen Fürsten. Der Sänger schwelgte in der Beschreibung der Vorzüge dieser jungen Dame, wobei er kein Auge von Rotrud ließ, die ihn ihrerseits mit schmachtenden Blicken verschlang. Das Versmaß holperte an diesen Stellen ein wenig, was zweifellos daher kam, dass Herr Siegram kräftig improvisierte, um mit seiner Dichtung der vor ihm sitzenden Schönen zu huldigen. Er verglich Rotruds Haar mit dem Strahlenkranz der Sonne, ihr Mündchen mit einer Rosenknospe und vergaß auch alles andere nicht. Der König nahm es heiter, doch die Königin, die ja selbst noch sehr jung ist und vielleicht nur gekränkt war, weil in ihrer Gegenwart die Vorzüge ihrer Stieftochter gerühmt wurden, zog ein noch saureres Gesicht als gewöhnlich und wandte sich ab. Viele Gäste tauschten Blicke und grinsten unverhohlen. Ich vermied es, Odo anzusehen, hörte ihn aber mehrmals entrüstet schnaufen.

Dann kam es noch besser. Nachdem der Sänger in jubelnden Tönen den Sieg der Liebe und die Vereinigung des edlen Schutzflehenden mit der Prinzessin verkündet hatte, sprang Fräulein Rotrud von ihrer Bank auf, trat ohne Scheu auf ihn zu, reckte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Alles blickte auf den König, der aber nur wohlwollend lachte und einem Diener winkte. Dieser brachte dem Sänger einen Silberpokal, den Lohn für seine Kunst. Siegram lächelte strahlend, schwenkte den Pokal wie eine Trophäe und dann beugte er sich zu Rotrud herab und küsste sie seinerseits. Sie spielte ein wenig die Empörte, fuhr mit der Hand in sein Lockenhaar und zauste es, lachte aber gleich wieder und eilte leichtfüßig an ihren Platz zurück.

„Was sagst du dazu, Odo? Er hat deine Braut geküsst“, stichelte einer am Tisch.

„Das durfte er“, bemerkte sein Nachbar. „Der Herr Karl hatte nichts dagegen.“

„Warum soll er denn seinen Töchtern nicht eine Liebschaft erlauben?“, sagte der Erste. „Das ist besser, als wenn sie heiraten und ihn verlassen.“

Im selben Augenblick purzelten Krüge, Kannen und Becher durcheinander, und ihr Inhalt, Wein und Bier, floss über den Tisch. Mit einer heftige Geste war Odo aufgesprungen.

„Was hast du? Wo willst du hin?“, rief ich.

Er antwortete nicht. Mit Riesenschritten, gefolgt vom Gelächter unserer Tischgenossen, stürmte er zur Tür und hinaus.

Odos jäher Abgang war nur von den in der Nähe Sitzenden bemerkt worden. Da der Vortrag beendet war, stürzte sich alles wieder auf Speisen und Getränke. Lautstark ergossen sich die zurückgehaltenen Maulströme in die Halle.

Der schöne Herr Siegram machte die Runde bei den Großen des Reiches. Man beehrte ihn mit einem Lob, einem freundlichen Abschiedswort, einer Einladung oder sogar – wenn man schon betrunken und großzügig war – einem Goldstück. Er lächelte auch noch einmal zu Fräulein Rotrud hinüber, die ihn aber bereits vergessen hatte und sich mit ihren jüngeren Geschwistern zankte. Nach einer letzten Verbeugung gegen den König, der ihn ebenfalls nicht mehr beachtete, wandte er sich zum Ausgang.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Demetrias Rache»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Demetrias Rache» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Demetrias Rache»

Обсуждение, отзывы о книге «Demetrias Rache» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.