James McGee - Das Höllenschiff

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Das Höllenschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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DAS BUCH England, auf dem Höhepunkt der napoleonischen Kriege: Die französischen Gefangenen erwartet ein Schicksal, noch schlimmer als der Galgen: Abgewrackte Kriegsschiffe, die im Hafen von London vor Anker liegen. Dort müssen sie unter höllischen Bedingungen Strafarbeit verrichten, die nur die wenigsten überleben. Eine Flucht ist unmöglich. Doch genau dort hat sich eine Schmugglerbande eingenistet, und die Royal Navy schickt zwei ihrer besten Beamten, um die Sache aufzuklären. Die Männer verschwinden spurlos, und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mann, der noch gefährlicher ist als seine Widersacher: Sonderermittler Matthew Hawkwood.
»James McGee haucht dem historischen England ein düsteres neues Leben ein.«
Reginald Hill DER AUTOR
James McGee verbrachte seine Kindheit in Gibraltar, Deutschland und Nordirland. Er arbeitete als Banker, Journalist und in der Luftfahrtindustrie, bevor er Buchhändler wurde. Sein Interesse für die napoleonischen Kriege stammt noch aus alten Schultagen, als er Forresters’ »The Gun« las. James McGee lebt heute in East Sussex. Die Originalausgabe RAPSCALLION erschien bei HasperCollins, London. Copyright © 2008 by James McGee

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Isaac zeigte kein Lebenszeichen. An den Pulverblitzen und Explosionen am Strand sah Hawkwood, wo Schusswechsel stattfanden.

Er folgte Lasseurs Beispiel, ließ die unbenutzte Pistole stecken und stolperte aufs Wasser zu. Der Privateer hatte schon fast die Brandung erreicht. Hawkwood lief schneller. Das Hufgetrappel wurde lauter, er hörte bereits das Klirren des Zaumzeugs. Die Reiter kamen schnell näher.

Dann fiel Lasseur hin.

Hawkwoods erster Gedanke war, der Franzose sei getroffen worden, aber dann sah er, dass er nur über einen der Ballen aus Ölzeug gefallen war, den die Männer in ihrer Panik liegengelassen hatten.

Dann hörte Hawkwood einen Aufschrei und dachte, es sei Lasseur, aber es war nur einer der Reiter, der gesehen hatte, wie der Franzose fiel.

Lasseur erhob sich fluchend auf die Knie und sah nach dem Boot. Wieder ein Schrei, diesmal war es jemand im Boot. Die Pferdehufe am Strand klangen wie Donnergrollen. Schreie und Schüsse ertönten hinter ihnen.

Hawkwood sah seitlich etwas glitzern. Einer der Reiter, ein Dragoner, hatte seinen Säbel gezogen. Die Klinge blitzte im Mondlicht.

Lasseur stand auf. Die Reiter näherten sich unaufhaltsam. Der Anführer ritt mit unglaublicher Geschwindigkeit, den Säbel hoch erhoben. Hawkwood warf sich vorwärts in Richtung des Wassers.

Lasseur hatte noch immer keinen festen Halt unter den Füßen, als der Reiter seinem Pferd die Sporen gab. Hawkwood wusste, der Franzose würde es nicht schaffen. Das Boot war fast außer Reichweite. Gleich würde der Reiter ihn erreicht haben. Als ob er die Hufe zum ersten Mal hörte, drehte Hawkwood sich um und sah dem Tod ins Angesicht.

Hawkwood erreichte das Wasser keine zehn Yards vor Pferd und Reiter. Es war ihm, als würde der Mond durch eine dunkle Masse ausgelöscht, als er jetzt seinen Arm um Lasseurs Schulter legte und den Franzosen mit sich zog, obwohl er wusste, dass sie kaum eine Chance hatten, das Boot lebend zu erreichen.

Er spürte, wie die Luft in seiner Brust gegen sein Rückgrat gedrückt wurde, als das Pferd sich aufbäumte und er den Hieb erwartete.

Aus dem Boot kam ein Schuss. Hinter Hawkwood ertönte ein Schrei, als die Kugel den Dragoner in die Brust traf. Ein zweiter Schuss fiel. Hawkwood hörte ein lautes Wiehern, gefolgt von einem mächtigen Aufspritzen, als der große, schwere Pferdekörper in der Brandung zusammenbrach. Eine Flutwelle schwappte über ihn. Er wagte nicht, sich umzusehen, sondern bemühte sich weiter, das Boot zu erreichen, wobei er Lasseur vor sich herschob.

Er ahnte, dass hinter ihm ein Chaos herrschte, denn Pferd und Reiter waren so gefallen, dass sie nun eine Barriere zwischen ihnen und den anderen Reitern bildeten. Es war seine letzte Chance. Er sah, dass Lasseur bis zu den Oberschenkeln im Wasser stand, aber wenigstens hatte er das Boot erreicht. Arme streckten sich ihm entgegen. Hawkwood stürzte sich in die Wellen und teilte sie mit den Armen. Gerade als er den Boden unter den Füßen verlor, spürte er eine Hand an seinem Kragen und warf sich verzweifelt nach vorn. Seine Finger umklammerten das Dollbord. Er stieß sich mit den Füßen ab, und es gelang ihm, sich hochzuziehen. Wieder fiel ein Schuss, noch dichter an seinem Ohr, und er spürte die Wärme des explodierenden Pulvers an seiner Wange. Um Atem ringend drehte er sich um und sah einen weiteren Reiter über die Kruppe seines Pferdes nach hinten fallen.

»Schön, dass Sie sich entschlossen haben, mitzukommen«, sagte eine Stimme, als der Steuermann einen Schwall von Flüchen losließ und sich mit seinem ganzen Gewicht gegen das Ruder warf.

Als der Bug auf das offene Meer gerichtet war, tauchten die Ruderer ihre Riemen mit aller Kraft ins Wasser, und das Boot nahm Fahrt auf.

»Zieht, ihr Schlappschwänze, zieht!«

Der Strand hallte noch immer von Schüssen wider. Die Laternenträger stiegen mit tanzenden Lichtern den Klippenweg hinunter und schossen. Unten am Strand rannten dunkle Gestalten in alle Richtungen. Hawkwood fragte sich, welche Chancen die Schmuggler hatten, zu entkommen, solange die Fässer, die zwei Drittel von dem Gewicht eines Mannes hatten, an ihren Schultern hingen. Abraham und seine Leute würden die Schmuggelware zurücklassen müssen, wenn sie nicht gefangen werden wollten. Sie hatten keine andere Wahl.

Immer noch bestand die Gefahr, dass jemand im Boot getroffen wurde, aber diese Aussicht verringerte sich mit jedem Ruderschlag. Dennoch hielten die Männer die Köpfe geduckt.

Und dann hörte man vom Klippenweg her aufs Neue Schüsse. Keine Musketen diesmal, wusste Hawkwood, sondern Pistolen. Abraham hatte Verstärkung bekommen. Der Lärm nahm weiter zu.

»Mistkerle!«, zischte jemand hinter Hawkwood.

Das Vorland hallte von Gewehrschüssen wider. An der Art und Weise, wie die Lichtpunkte sich trafen, sah Hawkwood, dass sich die Laternenträger an einem Ort versammelt hatten und nicht weiter als bis zum Fuß der Klippe gekommen waren. Es sah aus, als seien sie zwischen Abrahams Leuten und der Verstärkung eingeschlossen. Langsam ließen die Schüsse nach und hörten endlich ganz auf.

Hawkwood starrte immer noch auf die Küste, wo ein Licht nach dem anderen verlosch. Er horchte angestrengt in die Dunkelheit. Es klang wie das Aufeinanderschlagen von Säbelklingen, vermischt mit dem Wiehern eines Pferdes, aber es war bereits sehr weit weg. Schließlich hörte man nichts mehr außer dem Geräusch der Ruder.

Hawkwood merkte, dass ihm das Herz bis zum Halse schlug.

»Mein Gott!«, murmelte jemand, als sei er dankbar, noch am Leben zu sein.

»Was denkst du, hatten die es auf uns abgesehen?«, fragte Lasseur leise.

Hawkwood schüttelte den Kopf. »Viel wahrscheinlicher war es der Zoll, aber es sah aus, als seien die anderen in der Überzahl.«

»Wieder einmal sind wir davongekommen, um weiterzukämpfen«, murmelte Lasseur.

Aber ziemlich knapp , dachte Hawkwood. Als er sich umdrehte, sah er vor sich in der Dunkelheit einen Schiffsbug auftauchen. Es war nicht die Größe des Schiffes, die ihn erschreckte, sondern seine Nähe. Es war nicht schwer zu erklären, warum das Schiff so lange unsichtbar geblieben war. Es war dunkel gestrichen und hatte keinerlei Beleuchtung, und selbst im Mondlicht war es nichts weiter als ein Schatten auf dem Wasser.

Das Ruderboot machte an dem pechschwarzen Schiffsrumpf fest, und an der Reling erschienen einige bleich aussehende Gesichter. Helfende Hände wurden nach unten ausgestreckt. Auf ein Signal des Steuermanns kletterten Hawkwood und Lasseur an Bord. In wenigen Minuten war das Boot hochgewinscht und die Mannschaft stand wieder an den alten Plätzen.

»Willkommen auf der Starling , meine Herren.« Die Begrüßung kam in annehmbarem Französisch, wenn auch mit starkem Akzent. »Wenn Sie beiseitetreten würden, bis wir Fahrt aufgenommen haben, wäre ich Ihnen dankbar.«

Hawkwood und Lasseur drehten sich um. Vor ihnen stand ein untersetzter Mann, das Gesicht von Wind und Wetter gegerbt. Er hatte eine ziemlich platte, breite Nase und hätte dringend eine Rasur nötig gehabt.

»Captain?«, sagte Lasseur.

»Zu Diensten, Sir. Nennen Sie mich Gideon.«

Er wartete nicht auf Antwort, sondern wandte sich um und gab das Signal, die Segel zu setzen.

Innerhalb weniger Minuten blähte sich das Großsegel, der Bugspriet zeigte auf das offene Wasser, und das Segel am Klüver wurde losgemacht. Alles ging sehr ruhig vonstatten; ohne Beschimpfungen, ohne gebellte Befehle. Lasseur beobachtete das Zusammenspiel der Mannschaft und nickte anerkennend, eine Geste, die auch dem Skipper der Starling nicht entging.

»Sie sind Seeleute, meine Herren?«

»Ich schon«, sagte Lasseur. »Mein Freund hier ist eher eine Landratte.«

»Das will ich Ihnen nicht weiter übelnehmen, Sir, jedem das Seine.«

»Ich bin Captain Lasseur. Mein Freund heißt Captain Hooper.«

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