Rita Brown - Herz Dame sticht

Здесь есть возможность читать онлайн «Rita Brown - Herz Dame sticht» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Hamburg, Год выпуска: 1994, ISBN: 1994, Издательство: Rowohlt, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herz Dame sticht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herz Dame sticht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im idyllischen Crozet, Virginia, ist man ganz auf Pferderennen kon­zentriert. Kein Wunder, kaum ein gesellschaftliches Ereignis bietet soviel Gelegenheit zu Klatsch und Tratsch, zur Befriedigung von Eitelkeiten und Rivalitäten. Doch gelten nicht immer die Regeln sportlicher Fairneß: Nach einem Rennen im nahe gelegenen Montpe­lier wird der englische Jockey Nigel Danforth tot aufgefunden - auf­gespießt nicht nur sein Herz, sondern auch eine Spielkarte: Kreuz­dame. Die Ermittlungen haben kaum begonnen, da trifft es Nigels Kollegen Coty Lamont. Seine Karte: Pikdame.
Ein Gruß aus dem Zockermilieu? Crozets Posthalterin Mary Minor
Haristeen ist skeptisch: In den Stallungen wird zwar hoch gepokert und ausgiebig gekokst, doch es geht um mehr als ein paar läppische tausend Dollar Spielschulden oder um das Kilo Kokain, das spurlos verschwunden ist. Skepsis, sagen sich da Harrys Tiger­katze Mrs. Murphy und ihre Freundin, die Corgihündin Tee Tucker, ist eine zutiefst menschliche Untugend. Der richtige Riecher ist ge­fragt, und der führt die vierbeinigen Detektivinnen zu der schönen Addie Valiant, Nigels Geliebter. Sie ist der neue Stern am Jockey­Himmel und wird an ihrem einundzwanzigsten Geburtstag die Mil­lionen ihrer seit fünf Jahren verschollenen Mutter erben. Bis dahin sind es nur noch wenige Tage, und alles spricht dafür, daß auch die Herzdame noch zum Zuge kommen soll...
Diesmal bekommen Mrs. Murphy und Tee Tucker tatkräftige Un­terstützung von ihren Kollegen aus dem Rennstall, denn die Rasse­pferde Bazooka und Orion sind nicht nur schnell, ihnen ist auch nicht entgangen, daß des Nachts zwielichtige Gestalten direkt unter ihren Hufen geheimnisvolle Ausgrabungen veranstalten, die eine grausige Wahrheit ans Boxenlicht bringen.

Herz Dame sticht — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herz Dame sticht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das ist es ja eben, Gretchen. Vielleicht war er es, und wie gesagt, er war überschlau und hat immer durch Strohmänner wie Linda For­loines bei den Buchmachern Wetten abgeschlossen. Dabei konnte ihn keiner erwischen.« Sie strich ihren Rock glatt. »Ich werde wohl hinuntergehen und es Charles und Adelia sagen. Arthur, ich schiebe das Finanzgespräch mit Adelia noch ein, zwei Tage auf.«

»Natürlich, natürlich. So, ich mach, daß ich nach Hause komme. Eigentlich wollte ich in der Stadt ein paar Besorgungen machen und anschließend ins Büro, doch ich gehe lieber gleich nach Hause und, hm - denke nach.«

»Da gibt's nichts nachzudenken. Irgend jemand hat eine verdrehte Leidenschaft. Das ist schlimmer als Haß - verkehrte Liebe.« Gret­chen nahm das Silbertablett und schlenderte gemächlich hinaus.

20

»Ich protestiere. Ich protestiere gegen diese ganze verfluchte Ver­hörmethode!« brüllte Mickey Townsend Rick Shaw ins Gesicht.

Rick, an derlei Vorstellungen gewöhnt, faltete ruhig die Hände, während Cynthia Cooper hinter ihm sich Notizen machte. »Ich glau­be nicht, daß wir dies in irgendeiner Weise erfreulich gestalten kön­nen. Nigel Danforth ist für Sie geritten, und.«

»Zwei Monate ist er für mich geritten. Zum Kuckuck, woher sollte ich wissen, daß er eine äh - Unperson war?«

»Sie hätten seine Aufenthaltsgenehmigung prüfen können.«

»Hab ich aber nicht. Er war ein anständiger Jockey, und ich hab's laufen lassen, also, hetzen Sie mir doch die verdammten Bluthunde von der Einwanderungsbehörde auf den Hals. Die werden mich schi­kanieren, weil ich einen tüchtigen Briten angeheuert habe, aber sie lassen massenweise Gesocks über die Grenze, das dann von Sozial­hilfe lebt, und wir müssen dafür bezahlen!«

»Mr. Townsend, davon ist mir nichts bekannt«, sagte Rick Shaw trocken. »Aber Sie sind ein erfolgreicher Trainer. Sie kennen sich in Rennbahnkreisen aus, und innerhalb einer Woche sind zwei Jockeys unter ähnlichen Umständen ermordet worden. Sie kennen beide. Und beide sind zu verschiedenen Zeiten für Sie geritten.«

Er wurde rot. »Quatsch! Jeder in diesem Sport kannte Coty La­mont. Ich mag Ihre Verhörmethode nicht, Shaw, und Sie mag ich auch nicht besonders.«

»Sie sind es gewöhnt, daß alles nach Ihrem Willen geht, was?«

»Die meisten erfolgreichen Menschen sind das gewöhnt, Sheriff.« Townsend verschränkte die stämmigen Arme vor seiner Brust. »Schön, ich bin also ein Arschloch. Das macht mich noch lange nicht zum Mörder.«

»Haben Sie Nigel Danforth Geld geschuldet?«

»Durchaus nicht. Ich zahle am Ende des Renntags.«

»Ist auch einfacher, wenn Sie sich nicht mit einbehaltenen Steuern und Sozialversicherung rumschlagen müssen, wie?«

»Da haben Sie verdammt recht, und die Steuern machen diese Na­tion noch kaputt, das kann ich Ihnen flüstern.«

»Haben Sie Coty Lamont Geld geschuldet?« »Warum sollte ich Coty Lamont Geld schulden?« Er runzelte die buschigen Augenbrauen.

»Das frage ich Sie.«

»Nein.«

»Haben Sie Coty Lamont gemocht?«

»Nein.«

»Warum nicht?«

»Das ist meine Sache. Er war ein talentierter Schweinehund. Mehr sage ich nicht.«

»Wir kommen viel schneller voran, wenn Sie mit mir kooperieren.« Er drehte sich herum, um einen Blick mit Coop zu wechseln, die die Stirn runzelte. Dies war Teil ihrer Routine vor widerspenstigen Staatsbürgern. Sie hätten >guter Polizist, böser Polizist< spielen kön­nen, aber Mick war zu schlau für dieses Spielchen.

»Schön, dann lassen Sie es mich anders versuchen. Hat Nigel Dan­forth oder Coty Lamont Ihnen Geld geschuldet?«

»Nein.« Mick fuhr mit dem Zeigefinger über seinen gepflegten schwarzen Schnurrbart. »Ja.«

»Wer und wieviel?«

»Nigel schuldete mir dreihundertsiebenundvierzig Dollar, aufgelau­fene Pokerschulden, und Coty schuldete mir, oh, ungefähr hundert­zweiundzwanzig Dollar.«

»Sie mochten Coty nicht, haben aber mit ihm Poker gespielt?«

»He, es gibt Ausfallzeiten in diesem Geschäft. Ich brauche einen Kerl nicht zu lieben, um ihn an einer Pokerrunde teilnehmen zu las­sen.«

»Sind Sie ein guter Spieler?«

Mick zog die Schultern hoch.

Cynthia warf ein: »Alle sagen, Sie sind aalglatt.«

»Das sagen sie, weil sie sich nicht merken, welche Karten draußen und welche noch im Stapel sind. Wenn Sie Stud Poker spielen, ist das alles, was Sie zu tun haben.« Er zog abermals seine Schultern hoch. »Ich bin nicht so schlau.«

Rick rieb sich den fliehenden Haaransatz. Es war fast, als suchte er nach den Haaren. »Coop, fällt Ihnen noch was ein?«

»Eine Kleinigkeit - Mr. Townsend, haben die Kartenfarben eine bestimmte Bedeutung?«

»Wie meinen Sie das?« »Was, wenn - verrückt, ich weiß, aber was, wenn ich einen Royal Flush mit Herz hätte und Sie hätten einen mit Pik. Wer würde ge­winnen?«

»Ich. Die Farben sind in aufsteigender Reihenfolge Kreuz, Karo, Herz und Pik.«

»Aber würden die meisten Leute es nicht für unentschieden erklä­ren?« gab Rick zu bedenken. »Ich meine, die meisten würden die Bedeutung der Farben nicht kennen. Nehme ich zumindest an. Wenn sich eine solche Situation ergäbe, würden Sie dann nicht eine Karte ziehen, und die höchste entscheidet?«

»In einer Situation mit zwei Royal Flushs würden beide einen Herzstillstand haben, und dann wäre es egal. So ein Zufall ist un­möglich.«

»Aber Sie kennen die Bedeutung der Farben.« Rick ließ nicht locker.

»Ja.«

»Gibt es noch eine andere Art, die Farben zu betrachten, eine Nicht-Poker-Art?« fragte Cynthia.

Er lehnte sich zurück. »Sicher.«

»Können Sie mir die nennen?«

»Sie haben Ihre Hausaufgaben gemacht. Sagen Sie's mir.« Er starr­te sie an.

»Also gut.« Sie lächelte ihn an. »Kreuz verkörpert die Menschheit auf der niedrigsten Stufe. Pik ist ein Schritt höher. Karo ist offen­sichtlich noch eine Stufe höher, aber der höchste Menschentyp würde in die Kategorie Herz fallen.«

»Gut gesagt.« Mickey konnte nicht umhin, das Lächeln der jungen Polizistin zu erwidern. Sie sah gut aus.

»Ein Kreuz und ein Pik sind schon verwendet worden«, sagte Rick gedehnt.

»Dann kommt als nächstes Karo. Jemand, der reich ist.« Mickey verschränkte die Arme. »Ich werd's nicht sein. Ich bin nicht reich.«

21

Totem, ein Vollblüter, heißer als der Hades, warf die meisten Men­schen ab, die ihn bestiegen. Der einzige Grund, weshalb er nicht zu Hundefutter verarbeitet wurde, war der, daß er rennen konnte wie der Blitz. Dr. D'Angelo hatte ihn Mickey Townsend in Montpelier auf Anhieb abgekauft. Linda Forloines, wütend, weil sie nicht an dem Handel beteiligt war und daher keine Provision erhielt, heckte einen Plan aus, wie sie das Tier loswerden konnte.

Sie versprach Dr. D'Angelo, gewissenhaft mit Totem zu arbeiten. Sie nahm dann ein Stück Seife und schäumte ihn fünfzehn Minuten, bevor D'Angelo in den Stall kam, ein. Dadurch sah das Pferd aus, als sei mit ihm trainiert worden. Dann dachte sich Linda eine Geschichte aus, wie es sich aufgeführt hatte, gespickt mit lauter kleinen Details, um ihre Lügen zu zementieren. Sobald D'Angelo gegangen war, spritzte sie das Pferd ab und brachte es auf die Koppel. Will ergriff das Halfter mit einem Führzügel über der Nase und half seiner Frau, das Pferd auf die Koppel zu führen.

»Innerhalb von zwei Monaten hab ich das Pferd hier wegge­schafft«, prahlte sie.

»Wie?«

»Sag Bob Drake, er soll ihn reiten, wenn D'Angelo hier ist.«

»Bob Drake kann dieses Pferd nicht reiten.«

»Genau.« Sie grunzte, als das große Tier sie anrempelte. Sie schlug ihm mit der Faust in den Brustkorb und hoffte, daß er sie nicht noch einmal anrempeln würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herz Dame sticht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herz Dame sticht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herz Dame sticht»

Обсуждение, отзывы о книге «Herz Dame sticht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x