Rita Brown - Herz Dame sticht

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Im idyllischen Crozet, Virginia, ist man ganz auf Pferderennen kon­zentriert. Kein Wunder, kaum ein gesellschaftliches Ereignis bietet soviel Gelegenheit zu Klatsch und Tratsch, zur Befriedigung von Eitelkeiten und Rivalitäten. Doch gelten nicht immer die Regeln sportlicher Fairneß: Nach einem Rennen im nahe gelegenen Montpe­lier wird der englische Jockey Nigel Danforth tot aufgefunden - auf­gespießt nicht nur sein Herz, sondern auch eine Spielkarte: Kreuz­dame. Die Ermittlungen haben kaum begonnen, da trifft es Nigels Kollegen Coty Lamont. Seine Karte: Pikdame.
Ein Gruß aus dem Zockermilieu? Crozets Posthalterin Mary Minor
Haristeen ist skeptisch: In den Stallungen wird zwar hoch gepokert und ausgiebig gekokst, doch es geht um mehr als ein paar läppische tausend Dollar Spielschulden oder um das Kilo Kokain, das spurlos verschwunden ist. Skepsis, sagen sich da Harrys Tiger­katze Mrs. Murphy und ihre Freundin, die Corgihündin Tee Tucker, ist eine zutiefst menschliche Untugend. Der richtige Riecher ist ge­fragt, und der führt die vierbeinigen Detektivinnen zu der schönen Addie Valiant, Nigels Geliebter. Sie ist der neue Stern am Jockey­Himmel und wird an ihrem einundzwanzigsten Geburtstag die Mil­lionen ihrer seit fünf Jahren verschollenen Mutter erben. Bis dahin sind es nur noch wenige Tage, und alles spricht dafür, daß auch die Herzdame noch zum Zuge kommen soll...
Diesmal bekommen Mrs. Murphy und Tee Tucker tatkräftige Un­terstützung von ihren Kollegen aus dem Rennstall, denn die Rasse­pferde Bazooka und Orion sind nicht nur schnell, ihnen ist auch nicht entgangen, daß des Nachts zwielichtige Gestalten direkt unter ihren Hufen geheimnisvolle Ausgrabungen veranstalten, die eine grausige Wahrheit ans Boxenlicht bringen.

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»Ein einziger Mord in Rennbahnkreisen bedeutet nicht, daß sie in Korruption versinken«, bemerkte Larry besonnen.

»Vor fünf Jahren hat es schon mal einen Mord gegeben.« Fairs tie­fer Bariton klang düster in dem Stall.

Frank beugte sich vor. »Wovon reden Sie?«

»Marylou Valiant.«

»Man hat sie nie gefunden, nicht?« erinnerte sich Frank Yancey und blinzelte.

»Nein«, antwortete Rick. »Wir wissen von keiner anderen Verbin­dung zu Hindernisrennen, als daß sie eine Reihe guter Pferde besaß. Das ist kein Motiv für einen Mord. Es gibt auch immer noch Leute, die glauben, daß sie nicht tot ist. Daß sie einfach aus ihrem Leben entschwunden ist.«

»Das haben sie von Elvis auch gesagt«, entgegnete Fair. »Hat je­mand Adelia Valiant verständigt?«

»Warum?« fragten Frank und George gleichzeitig.

»Sie war mit Danforth zusammen, ziemlich ernste Sache, glaube ich.«

Frank musterte den großen Mann. »Hm - können Sie's ihr sagen?«

Rick und Fair warfen sich einen Blick zu, dann sahen sie Larry an.

»Ich mach's«, sagte der alte Doktor leise. »Aber ich möchte, daß Sie mitkommen. Und Rick, fallen Sie nicht gleich mit der Tür ins Haus, ja?«

Der Sheriff verzog das Gesicht. Er bemühte sich, feinfühlig zu sein, aber der Drang, einen Mörder zu schnappen, konnte seine Anstren­gungen zunichte machen. »Ja, ja.«

Zwei Sanitäter schoben die Bahre durch den Südeingang des Stalls herein, während Fair, Larry und Rick durch den Nordeingang hi­nausgingen.

Rick wandte sich an Fair: »War er ein guter Jockey?«

»Nicht schlecht.«

5

Will Forloines' Gesicht wurde lang und länger. Er lief dunkelrot an. Er konnte nicht mehr an sich halten. »Das war verdammt blödsinnig, was du mit Nigel gemacht hast.«

»Scheiß drauf.«

»Quatsch mich nicht dumm an, Linda. Ich kann auch ganz anders, dann wird dir das Lachen vergehen.«

»Ich liebe es, wenn du wütend wirst«, parodierte sie alte Filme.

Er wendete den Blick von der Straße zu ihr. »Du kannst von Glück sagen, daß er keine Klage eingereicht hat.«

»Ich hatte ihn doch in der Hand.«

»Ach - und wenn er dich drangekriegt hätte? Du konntest nicht wissen, daß er nichts gegen dich unternehmen würde.«

»Will, überlaß mir das Denken.«

Ein Rad des nagelneuen Nissan kam von der Straße ab. Will lenkte den Blick schleunigst wieder auf die Fahrbahn. »Du riskierst zuviel. Eines Tages geht der Schuß nach hinten los.«

»Waschlappen.« Während sie ihn beschimpfte, ließ sie vorsichts­halber ihre Hand auf seinen Schoß fallen.

»Es läuft gerade so gut. Ich will nicht, daß was schiefgeht.«

»Will, reg dich nicht auf. Fahr weiter und hör zu.« Sie atmete durch die Nase ein. »Nigel Danforth hat die letzten zwei Monate massen­weise Kokain gekauft. Er kann nicht singen.«

»Von wegen. Er kann uns als Dealer verpfeifen.«

»Der ist doch lieber wegen einem Rennen wütend auf mich, als daß er seinen Kontakt verliert. Und wenn er uns verpfeift, läßt er sich selbst auffliegen - und seine Freundin gleich mit. Das ganze Geld kommt schließlich nicht von Renneinnahmen.«

Will fuhr ein paar Minuten. »Ja, aber du setzt alles aufs Spiel.«

»Hat immerhin diesen Wagen finanziert.« Sie rückte näher an ihn heran.

»Linda, du« - er zischte - »gehst zu viele Risiken ein.«

»Das Risiko ist der Kick.«

»Nicht für mich, Babe. Das Geld ist der Kick.«

»Und wir sitzen mittendrin. Dr. D'Angelo schwimmt in Geld, und er ist dumm wie Brot.«

»Nein, ist er nicht«, widersprach Will. »Er ist dumm, was Pferde angeht, aber nicht in seiner Arbeit, sonst hätte er nicht soviel Geld verdient. Früher oder später wird er Lunte riechen, wenn du ver­suchst, ihm zu viele Pferde auf einmal zu verkaufen. Geh es langsam an. Ich möchte gern mal ein paar Jahre an ein und demselben Ort leben.«

Sie wartete einen Moment. »Klar.«

Da dies nicht sehr überzeugend klang, schoß Will verärgert zurück: »Mir gefällt es, wo wir leben.«

Sie flüsterte ihm ins Ohr; sie ließ ihre Meinungsverschiedenheit mit ihm gerade so weit ausufern, daß sie bei der Auseinandersetzung >gewinnen< , ihn in der Hand behalten konnte. Vielleicht liebte sie ihren Mann, aber auf alle Fälle brauchte sie ihn. Er war so leicht zu gängeln, daß sie sich stark und gerissen vorkam. »Wir werden so viel Geld verdienen, daß wir uns eine eigene Farm kaufen können.«

»Ja.« Seine Stimme verklang.

Sie lächelte. »Nigel wird es vergessen. Garantiert. Er schuldet mir Geld für ein Kilo. Er kommt morgen, um den Rest zu bezahlen. Ei­nen Teil hab ich heute vor dem Rennen bekommen.« Sie lachte. »Der konnte es wahrscheinlich gar nicht fassen, als ich ihm eine gelangt habe. Aber er wird es vergessen. Er wird so vollgekokst sein, daß er mich für seine beste Freundin hält.«

6

Als Fair Haristeen auf Mims Party kam, beschloß Harry, ihn nicht zu beachten. Trotzdem bemerkte sie seine angespannten Kiefermuskeln, ein untrügliches Anzeichen von Besorgnis. Dr. Larry Johnson und Sheriff Rick Shaw begleiteten ihn, und Larry steuerte direkt auf Ad­die Valiant zu, Fair hinterdrein.

»Das verheißt nichts Gutes«, bemerkte Susan Tucker.

»Hoffentlich hat niemand ein Pferd verloren«, sagte Harry.

»Ja. Montpelier war so ungewöhnlich heute. Das Schlimmste war der Sehnenbug, eigentlich erstaunlich, wenn man an manche frühe­ren Unfälle denkt. Aber vielleicht liegt es daran, daß die Strecke so schwierig ist. Die Leute sind vorsichtig.«

»Was?«

»Harry, hörst du überhaupt zu?« fragte ihre beste Freundin.

»Ja, aber ich dachte gerade, daß du mich mit nach Hause nehmen könntest, damit Miranda nicht zu mir und dann den ganzen Weg zurückfahren muß. Sie macht bekanntlich um neun die Schotten dicht.« Harry meinte Mirandas lebenslange Gewohnheit, früh schla­fen zu gehen und früh aufzustehen.

»Klar. Wie ich vorhin sagte, bevor du abgedriftet bist: Weil die Strecke schwierig ist, sind die Jockeys konzentriert. Wenn sie leich­ter ist, werden sie manchmal nachlässig.«

»Mom, ich hab Hunger«, bettelte Tucker.

Susan warf dem Hund ein Stück Kuchen hin.

»Susan, du verwöhnst Tucker schlimmer als ich.« Susan war es, die den Corgi gezüchtet hatte. Harry bemerkte, daß Larry Addies Arm nahm und Rick Mim etwas ins Ohr flüsterte. »Da ist was im Busch. Verdammt, hoffentlich kein nachträglicher Protest. Das würde ich Mickey Townsend glatt zutrauen. Er kann einfach nicht verlieren.«

Fünf Minuten vergingen, dann ertönte ein Schmerzensschrei aus der Bibliothek. Alle Gespräche verstummten.

Mim, die die Hand ihres Mannes hielt, legte ihre andere Hand auf Charks Schulter und führte ihn in die Bibliothek. Larry hatte Addie verständigen wollen, bevor er ihren Bruder holte. Die Verwirrung und Besorgnis in Charks Gesicht sagten selbst dem schwerfälligsten Menschen im Raum, daß Leid in der Luft lag.

Mim schloß die Tür der Bibliothek hinter sich. Aller Augen waren jetzt auf sie gerichtet. Sie ging zu dem dreiteiligen Schiebefenster und sammelte sich. Dann, mit ihrem Mann an der Seite, sprach sie zu den Anwesenden.

»Ich bedaure, Ihnen mitteilen zu müssen, daß es in Montpelier« - sie räusperte sich - »offenbar einen Mord gegeben hat.« Ein Raunen ging durch die Menge. »Nigel Danforth, der englische Jockey, der für Mickey Townsend ritt, wurde heute abend im großen Stall tot aufgefunden. Sheriff Shaw sagt, zu diesem Zeitpunkt wisse man noch sehr wenig. Er bittet Sie für die kommenden Tage um Geduld und Hilfsbereitschaft, da er einige von uns aufsuchen wird. Die Party ist jetzt leider zu Ende, aber ich danke Ihnen, daß Sie diesen Tag mit mir gefeiert haben, der ein Freudentag war - bis jetzt.« Sie breitete die Hände aus, als wolle sie einen Segen erteilen.

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