Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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Ich schlief fast die ganzen sechsunddreißig Stunden von Sydney nach Darwin, von Darwin über Singapur und Rangun nach Kalkutta, von Kalkutta nach Karachi und Damaskus und von Damaskus über Düsseldorf zum Londoner Flughafen.

Hinter mir lag eine Unzahl praktischer Vorkehrungen und die Schreibarbeit von Monaten, gedrängt in eine einzige Woche. Ich wußte zwar nicht, wie lange ich fortbleiben würde, sagte mir aber, daß ein halbes Jahr genügen mußte, um etwas zu erreichen, und ging auch bei meiner Planung davon aus.

Der Gestütsmeister sollte die volle Verantwortung für die Ausbildung und den Verkauf der vorhandenen Pferde übernehmen, jedoch keine neuen kaufen oder züchten. Mit der Wartung des Geländes und der Gebäude beauftragte ich eine Firma. Die Frau, die für meine in der Baracke wohnenden Pfleger kochte, versprach mir, meine Geschwister mitzuversorgen, wenn sie in den großen Weihnachts-Sommerferien von Dezember bis Februar nach Hause kamen.

Meine Bank erhielt vordatierte Schecks für Schulgeld, Pferdefutter und Sattelzeug, und meinem Futtermeister übergab ich gleich einen ganzen Stapel Schecks, die er der Reihe nach zur Entlohnung und Verpflegung der Männer

einlösen sollte. October versicherte mir, daß mein Honorar mir unverzüglich überwiesen werde.

«Wenn ich keinen Erfolg habe, bekommen Sie Ihr Geld zurück, abzüglich meiner Auslagen«, erklärte ich ihm.

Er schüttelte den Kopf, aber ich bestand darauf, und am Ende schlossen wir einen Kompromiß. Zehntausend bekam ich sofort, und die anderen zehn, wenn mein Einsatz Erfolg brachte.

Ich ging mit October zu meinen Anwälten und ließ die etwas ungewöhnliche Abmachung in die nüchternen Worte eines rechtsgültigen Vertrags fassen, den er mit einem ironischen Lächeln nach mir unterschrieb.

Mit seiner Belustigung war es jedoch prompt vorbei, als ich ihn im Hinausgehen bat, mein Leben zu versichern.

«Ich glaube nicht, daß das geht«, sagte er stirnrunzelnd.

«Weil sich… kein Versicherer dafür findet?«fragte ich.

Er antwortete nicht.

«Ich habe einen Vertrag unterschrieben«, hob ich hervor.»Glauben Sie, ich habe das blind getan?«

«Das war Ihre Idee. «Er machte ein gequältes Gesicht.

«Ich werde Sie nicht darauf festnageln.«

«Was ist wirklich mit dem Journalisten passiert?«fragte ich.

Er schüttelte den Kopf und wich meinem Blick aus.

«Ich weiß es nicht. Es sah schon aus wie ein Unfall. Er kam in einer Kurve im Moor von Yorkshire von der Straße ab. Der Wagen fing Feuer, als er den Abhang hinunterstürzte. Er hatte keine Chance. Ein so netter Kerl.«

«Es schreckt mich nicht ab, wenn Sie Grund haben, anzunehmen, daß es kein Unfall war«, sagte ich ernst,»aber seien Sie offen zu mir. War es keiner, dann müßte er schon weit gekommen sein, dann muß er etwas Entscheidendes herausgefunden haben. Für mich wäre es dann wichtig zu wissen, wo er gewesen ist und was er in den Tagen vor seinem Tod gemacht hat.«

«Haben Sie sich das überlegt, bevor Sie zugesagt haben?«

«Natürlich.«

Er lächelte, als sei ihm ein Stein vom Herzen gefallen.

«Bei Gott, Mr. Roke, je näher ich Sie kennenlerne, desto froher bin ich, daß ich in Perlooma zu Mittag gegessen und mich hinter Arthur Simmons geklemmt habe. Nun… Tommy Stapleton — der Journalist — war ein guter Fahrer, aber gegen Unfälle ist wohl keiner gefeit. Es geschah an einem Sonntag Anfang Juni. Eigentlich schon Montag. Er starb gegen zwei Uhr früh. Um halb zwei war einem Anwohner der Straße noch nichts aufgefallen, und gegen halb drei sah ein Ehepaar, das von einer Party kam, das durchbrochene Geländer an der Kurve und hielt an. Der Wagen brannte noch. Sie sahen den roten Feuerschein im Tal und meldeten den Unfall in der nächsten Stadt.

Die Polizei nimmt an, daß Stapleton am Steuer eingeschlafen ist. Gibt es ja öfter. Sie konnte aber nicht feststellen, wo er nach der Abfahrt von irgendwelchen Freunden um fünf bis zu dem Unglück im Moor gewesen ist. Das ist nur eine Stunde Fahrt, es bleiben also acht Stunden offen. Niemand hat die Lücke gefüllt und gesagt, er sei den Abend bei ihm gewesen, obwohl in fast allen Zeitungen darüber berichtet wurde. Es hieß dann wohl, er könne mit einer Frau zusammengewesen sein. der Frau eines anderen, die aus gutem Grund schweigt. Jedenfalls wurde das Ganze als normaler Verkehrsunfall behandelt.

Wo er in den Tagen davor war, haben wir unauffällig überprüft. Er hat nichts getan, was von seinem Arbeitsalltag abgewichen wäre. Er fuhr am Donnerstag in London, wo seine Zeitung ihren Sitz hat, los, ging Freitag und Samstag in Bogside zum Pferderennen, blieb zum Wochenende bei Freunden in der Nähe von Hexham, Northumberland, und brach dort, wie gesagt, am Sonntag gegen siebzehn Uhr auf, um nach London zurückzukehren. Die Freunde fanden ihn ganz normal und nett wie immer.

Wir, das heißt, meine beiden Amtskollegen und ich, baten die Polizei in Yorkshire, uns zu zeigen, was aus dem Wrack geborgen werden konnte, aber es war nichts von Belang dabei. Seine lederne Aktentasche wurde unbeschädigt auf halber Höhe des Hangs gefunden, neben einer der Hintertüren, die beim Überschlagen abgerissen worden war, aber es waren nur die üblichen Rennsportzeitungen und Rennberichte drin. Wir haben genau nachgesehen. Auch bei ihm zu Hause — er war Junggeselle und lebte bei Mutter und Schwester — durften wir uns umsehen, fanden aber keinen Hinweis auf seine Recherchen, nichts. Wir wandten uns an die Rennsportredaktion seiner Zeitung, um zu sehen, was er am Arbeitsplatz zurückgelassen hatte. Nichts als ein paar persönliche Dinge und einen Umschlag mit Zeitungsausschnitten über Dopingfälle. Den haben wir uns geben lassen. Sie können sich die Clips ansehen, wenn Sie nach England kommen. Ich befürchte nur, sie werden Ihnen nichts nützen. Sie sind sehr lückenhaft.«

«Okay«, sagte ich. Wir gingen die Straße entlang zu unseren Autos, seinem gemieteten Holden und meinem weißen Kombi. Als wir neben den beiden staubigen Fahrzeugen standen, meinte ich:»Sie möchten gern glauben, daß es ein Unfall war… Sie gäben was drum.«

Er nickte ernst.»Der Gedanke, es könnte anders sein, ist gräßlich. Würden nicht diese acht Stunden fehlen, käme man gar nicht darauf.«

Ich zuckte die Achseln.»Er kann sie denkbar harmlos zugebracht haben. In einer Bar. Im Restaurant. Im Kino. Mit einem Mädchen.«

«Möglich«, sagte er. Aber die Zweifel blieben, bei ihm wie bei mir.

Am nächsten Tag wollte er mit dem Mietwagen in Sydney sein und zurück nach England fliegen. Er gab mir auf dem Gehsteig die Hand und nannte mir die Adresse in London, wo ich mich wieder mit ihm treffen sollte. Mit einem Fuß schon im Wagen, sagte er:»Könnten Sie denn bei Ihrem Einsatz, ehm. auch in die Haut eines, sagen wir, etwas unzuverlässigen Pferdepflegers schlüpfen, damit die Gauner sich zu Ihnen hingezogen fühlen?«

«Klar«, grinste ich.

«Dann darf ich vielleicht vorschlagen, daß Sie sich Koteletten wachsen lassen. Es ist erstaunlich, wieviel Mißtrauen ein paar Zentimeter Haar vor den Ohren wecken können!«

Ich mußte lachen.»Gute Idee.«

«Und lassen Sie Ihre Kleider hier«, fügte er an.»Ich besorge Ihnen britische Sachen, die zu Ihrer neuen Identität passen.«

«In Ordnung.«

Er setzte sich ans Steuer.

«Au revoir dann, Mr. Roke.«

«Au revoir, Lord October«, sagte ich.

Als er fort war und seine Überzeugungskraft mit ihm, erschien mir das, was ich vorhatte, unvernünftiger denn je. Aber ich hatte es satt, vernünftig zu sein. Ich setzte die Vorbereitungen für meinen Ausbruch auf Hochtouren fort und erwachte jeden Morgen voller Ungeduld.

Zwei Tage vor der geplanten Abreise flog ich nach Geelong, um mich von Philip zu verabschieden, und teilte seinem Schulleiter mit, daß ich für einige Zeit in Europa sein würde; wie lange, stehe noch nicht fest. Ich flog über Frensham zurück, um meine Schwestern noch zu sehen, die sich beide über die dunklen Backenbartschatten erregten, die meinem Gesicht schon den gewünschten unzuverlässigen Touch gaben.

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